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Hyperaktivität

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ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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1

Montag, 20. April 2009, 20:05

Hyperaktivität

... kennen wir von Kindern, manchmal auch Erwachsenen.

Aber gibts das auch bei Hunden oder anderen Tieren?
Ich glaube nämlich, dass mein Hund hyperaktiv ist. Das macht sich bemerkbar durch unbändige Energie und eine Ungeduld, dass sie keine Minute still sitzen kann, wenn sie soll. Liegen auf Befehl geht keine 10 Sekunden!
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

der nordländer

Das Beste am Norden

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2

Montag, 20. April 2009, 20:09

Dein Hund ist aber kein Jack Russel, oder?

So eine hyperaktives Teil huscht hier beim Laden immer durch den Garten...und auch in den Laden...gehört den Nachbarn! Boah ist das ein aufgeregtes Tier...eines Tages fällt die noch mal mit dem Herzschlag um! Da ist auch kaum mal eine Sekunde Ruhe angesagt...geht gar nicht.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

tiffany

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3

Montag, 20. April 2009, 20:17

Ja, Jack Russel sind immens lebhaft... da kenne ich zwei Exemplare, die mich vermutlich mehr nervös machen würden als zur Entspannung beizutragen.

@ottilie
Es gibt von Dr. Vera Biber ein Buch (sogar mehrere). Jedenfalls das was ich meine heißt "Hilfe, mein Hund ist unerziehbar." Das trifft auf Emma vermutlich nicht ganz zu, oder? Egal, jedenfalls kann es mitunter am Futter liegen, dass Hunde leicht überdreht sind. Am besten du googlest mal zum Thema Hyperaktivität.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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4

Montag, 20. April 2009, 20:29

Zitat von »der nordländer«

Dein Hund ist aber kein Jack Russel, oder?
Nein, kein Jack Russel - eine Pinscher-Dackel-Mischung (Foto in ihrem Profil).
Ich kann mich gar nicht erinnern, dass die Mutter oder der Vater auch so lebhaft waren ... Chris hilf mal!

@tiffany:
Unerziehbar ist sie nicht, aber es ist für mich ne ziemliche Herausforderung, da ich noch nie einen Hund erzogen habe.
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Adara

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5

Montag, 20. April 2009, 20:54

hihi :) Tilly ist auch Pinschermix. Ist Pekinese drin. Allerdings macht bei ihrem Gewicht wenig aus, dass nicht alles perfekt ist. Apollo hingegen ist gegen sie ein Kampfkollos und lässt sich seeehr leicht ablenken. Ist allerdings auch noch jung, Emma ja auch :)
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

alexa

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6

Montag, 20. April 2009, 22:21

es kommt auch dauf an, nehm ich an, wie man sich bei einem Hund verbal durchsetzt :S

und das is bei Emma ziemlich schwer *find*

Aber ich hatte auch nie nen hund, kann ich nich wirklich sagen.

rini

unregistriert

7

Dienstag, 21. April 2009, 14:07

*hehe* wenn die mutter mal wieder meinte, ihren kopf durchsetzen zu müssen, konnte sie auch so extrem aufgedreht werden. dann mussten wieder mal neu grenzen geschaffen werden, wer hier das sagen hat. (chris hatte das problem nie - das hatte wenn ich)

was du auch mal probieren könntest ist fahrradfahren. das hat die kleene geliebt... so 1-2 stunden durchn wald, schönes tempo vorlegen. das powert etwas aus... ausserdem bekommt sie dem bewegungsdrang angemessen bewegung :)

abgesehn davon trainieren... den befehl sagen, der hund muss sich z.b. hinlegen- das leckerchen gibts aber erst nach ner gewissen zeit. das steigerste dann halt langsam.. 10 sek, 20 sek, halbe minute, minute, fünf minuten... zum schluss so lange, bis du sagst, dass sie aufstehn darf oder kommen soll. is ne menge training, aber wer das möchte, kanns ja machen ^^
(ich hab da kein bock drauf^^)

@tiffy.. denn kennst du unsren jacky noch nicht ^^ der ist schlafmütze und sonnenabeter ohne ende :) er kann zwar auch anders, liegt aber meist lieber rum und pennt oder kuschelt ;)
hängt denk ich einfach auch stark von der erziehung ab.

ottilie

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8

Dienstag, 21. April 2009, 14:19

Zitat von »rini«

was du auch mal probieren könntest ist fahrradfahren. das hat die kleene geliebt... so 1-2 stunden durchn wald, schönes tempo vorlegen. das powert etwas aus... ausserdem bekommt sie dem bewegungsdrang angemessen bewegung :)

abgesehn davon trainieren... den befehl sagen, der hund muss sich z.b. hinlegen- das leckerchen gibts aber erst nach ner gewissen zeit. das steigerste dann halt langsam.. 10 sek, 20 sek, halbe minute, minute, fünf minuten... zum schluss so lange, bis du sagst, dass sie aufstehn darf oder kommen soll. is ne menge training, aber wer das möchte, kanns ja machen ^^
(ich hab da kein bock drauf^^)

Zum Fahrradfahren: das Trainieren wir grad, hilft ein wenig, sie auszupowern. Ansonsten natürlich jeden Tag rennen lassen, sie legt da echt vor - so schnell kannste gar nicht schauen :D

Trainieren geht meist nur nach ner Ruhephase gut. Ansonsten zappelt sie und zittert vor Aufregung, wenn sie weiß, sie bekommt ein Leckerli (der Hund ist ja schlau). Sie will es mir ja recht machen!

Im Moment klappt es mal wieder gut, dass sie sich nach dem Spaziergang anleinen lässt, aber nur, wenn wir allein sind. Ansonsten ist sie zu überdreht. Leider reagiert sie so stark auf Reize, dass sie auch über Straßen läuft :(
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Spankfrosch

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9

Dienstag, 21. April 2009, 22:40

Hi Ottelie,
kann auch am Alter liegen ,nein nicht du, der Hund... :-) ..und sei froh das du keinen Husky hast
Mein Vierbeiner (Quarter-Esel?-Mix) ist auch erst 6 und jetzt zum Frühlingsbeginn sehr zappelig, Power ohne Ende.. Mittlerweile aber wieder etwas ruhiger, wenns wärmer draußen ist..;-)
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass

RiotheRat

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10

Mittwoch, 22. April 2009, 14:26

*gnah* Liebe Leute ... lasst bitte die Kirche im Dorf! Ein Hund am Rad - bitte nur dann wenn er eine solide Grundausbildung durchlaufen hat. Das hier

Zitat

Leider reagiert sie so stark auf Reize, dass sie auch über Straßen läuft
spricht Bände.

Im übrigen gibt es natürlich aktivere Tiere und weniger aktive Tiere. Manche stehen "im Wort" und andere haben Flüssigbeton im Schädel. Was aber bei allen Hunden geht, ist den Trieb, bzw. die Aktivität zu kanalisieren. Und damit meine ich jetzt nicht stumpfes "Bällchen werfen" bis der Hund kurz vorm Kollaps steht. Wäre bei einigen Rassen auch fatal den Jagdtrieb noch zu fördern.

Sinnvolles Training mit dem Tier macht beiden Spass - Hund wie Halter. Bei allen meinen Hunden hab ich es so gehandhabt ... Welpenschule, Grundausbildung (Begleithund) und dann Spass an Dingen die zum jeweiligen Hund passen. Wäre unser letzter Hundeverein nicht "zerbrochen", dann würde ich mit unserem Fell Fährtenarbeit machen. So suche ich noch ...

Jetzt weiss ich aber zumindest was ich ottilie zum Geburtstag schenke ... die Hunde Erziehungs-Box. Vielleicht hilft es ja Emma und Frauchen ein wenig ...