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ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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1

Samstag, 10. Oktober 2009, 09:13

(Alp)Träume

Diese Nacht hatte ich einen meiner für mich schlimmsten Alpträume:
Meine Familie ignoriert mich, will nix mehr mit mir zu tun haben.
Als ich hinterher darüber nachdachte, wurde mir nochmal deutlicher bewusst, wie sehr ich doch an meinen Eltern, Geschwistern und meiner Nichte hänge - wie weit auch die Verflechtungen in den Alltag gehen.
Es wäre für mich wirklich schlimm, dies zu verlieren.

Was ist euer schlimmster Alptraum? Wovor habt ihr am meisten Angst?
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ottilie« (10. Oktober 2009, 09:20)


jadzia

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2

Samstag, 10. Oktober 2009, 09:18

Meinen schlimmsten Alptraum habe ich zum Glück nur noch ganz selten.

Hatte Zeiten da habe ich Angst davor gehabt ins Bett zu gehen.

Habe zu der Zeit fast jede Nacht davon geträumt wie es zu meiner posttraumatischen Belastungsstörung kam.
Also Nächte aus meiner schlimmsten Zeit der Lebens im Traum wieder erlebt.

Bin froh das diese Zeiten rum sind und ich nur noch ab und zu "normale" Alpträume habe.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht

Ohlew

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3

Samstag, 10. Oktober 2009, 10:18

Ich hatte mal einen sehr schlimmen Alptraum,der so real war,daß ich das tatsächlich für wirklichkeit hielt(in meinen Traum)umso erleichteter war es dann,als ich schweißgebadet aufwachte und mich meine Frau in den armen hielt.Aber dieser Alptraum,ließ mich bis heute nie mehr los.Und manchmal,wenn ich ins Bett gehe hoffe ich ,daß ich diesen Traum nie wieder träume.Und vor allem,daß ich diesen Traum niemals real erlebe.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

der nordländer

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4

Samstag, 10. Oktober 2009, 11:22

Hmm...also so wirkliche, immer wiederkehrende, Alpträume hab ich gar nicht...die., die ich immer wieder mal habe, beschäftigen mich im Wachzustand...aber das nennt sich dann wohl eher Sorgen...

Ich hatte vor kurzem allerdings einen sehr intensiven und sehr realitätsnahen Alptraum...ich war mit meiner Frau zusammen auf der Autobahn unterwegs...flott...und es war dunkel...plötzlich versagt die Elektronik...alles geht aus, dass Licht...alles und ich steuere das Auto in voller Fahr über die dunkle Autobahn, kann es nicht anhalten...plötzlich kommt mir in der Dunkelheit ein anders Auto entgegen...auch dunkel...ich sehe meinen Tod...im letzten Moment kann ich ausweichen und den Wagen in die Leitplanken steuern...dann wach ich auf...

...dieser Traum hat mich noch einige Zeit beschäftigt!
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

sub ria

unregistriert

5

Samstag, 10. Oktober 2009, 11:50

Albträume sind etwas furchtbares!!!
Ich habe leider ständig albträume!!! :9:
Von Furchtbaren Dingen aus der Vergangenheit!!! Dinge die ich nicht mehr ändern kann!!!
Oder das mich diese schrecklichen Ereignisse wieder einholen!!
Ich wünsche allen angenehme Träume!!!

monika

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Samstag, 10. Oktober 2009, 13:35

Ich hatte vor kurzen einen schrecklichen Alptraum...wir waren in einer fremden Stadt unterwegs...mein Mann ging kurz zum Auto zurück um meine Jacke zu holen...ich wartete und mir wudre immer kälter....auf einmal wurde es ganz dunkel..ich bekam Angst :heul: ....ich versuchte ihn auf dem Handy anzurufen,doch mein Akku war leer.
Ich sah eine Telefonzelle...nahm meine Geldbörse... aber, da war nix drin :( kein einziger Cent...ich sprach einige Passanten an...aber konnte ihre Sprache nich verstehn.....

Bin dann schweißgebadet aufgewacht....mein Schatz lag schnarchend neben mir....
Der Traum ging mir auch einige Zeit nich aus dem Kopf!
#BleibZuhause

Horst

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7

Sonntag, 11. Oktober 2009, 01:24

Hallo,

ich erinnere mich eigentlich kaum an Alpträume. Ich scheine sie so alle halbe Jahre mal zu haben.
Woran ich mich wirklich erinnere sind zwei.

"The night of the living Dead" und "Dawn of the Dead" muss ziemlichen Eindruck auf mich gemacht haben denn das Thema einer erdrückenden Übermacht die mich zum Fressen gern hat spielte in mehreren Alpträumen eine Rolle.

Wahrscheinlich um des ausgefallenen Themas willen habe ich mir auch gemerkt, das ich im Traum auf einem 5 Meter Brett im Freibad stand und heruntersprang. Auf dem Weg nach unten merkte ich dann das ich nicht 5m sondern eher 5000 m über dem Wasser war.

Damit das ganze einen Sinn hat habe ich es mit dem Umstand in Zusammenhang gebracht, dass ich zu der Zeit damit begann ein Erwachsenengymnasium zu besuchen, dass mir das Abitur einbringen sollte.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

der nordländer

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8

Samstag, 5. Dezember 2009, 13:11

Wie entstehen eigentlich (Alp)Träume? Irgendwo müssen die doch herkommen...und mal ehrlich, manches mal träumt man sich ja auch einen ganz schönen Blödsinn zusammen, oder? Die meisten Träume, ob nun schöne oder Alpträume, bekommt doch zustande, weil einen etwas beschäftig!? So hatte ich vor ein paar Tagen von meinem ersten Arbeitstag in meinem Nebenjob geträumt...ich stand da, es war viel zu tun...alle rannten hochbeschäftigt durch die Gegend...nur ich stand da, hatte nix zu tun...ich wollte, aber keiner sagte mir was ich tun soll!

Ein typischer Fall von Ängsten die einen beschäftigen und dadurch „Horrorvorstellungen“ in Träumen projektieren.

Geht es euch auch öfter so, dass euch Ängste...oder auch freudige Ereignisse...in euren Träumen verfolgen?
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

9

Samstag, 5. Dezember 2009, 13:37

Ich für mich muss sagen, ich träume bewusst sehr wenig. Alpträume habe ich so weit ich weiß noch nicht gehabt.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

sub ria

unregistriert

10

Samstag, 5. Dezember 2009, 13:46

Der Mensch verarbeite in seinen Träumen vieles was ihn im Alltag beschäftigt.
Das ist normal und gut so.
Also ja ich kenne es durchaus das mich Dinge die im Alltag von bedeutung sind mir auch Nachts keine Ruhe lassen. Schlimm finde ich nur wenn es in einem Alptraum endet.

claudi

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11

Samstag, 5. Dezember 2009, 13:49

Jeder Mensch träumt. Nur kann man sich in vielen Fällen nicht mehr daran erinnern. In den Träumen verarbeitet man das am Tag geschehene oder man verarbeitet vergangenes. Ich schreibe mir Träume die mich beschäftigen auf, damit ich die, wenn es sich die Gelegenheit ergibt, besprechen kann.


Ein immer wiederkehrender Traum von mir ist, ich höre meine Anfangsmusik und bin noch nicht geschminkt, umgezogen, mein Pferd nicht geputzt. Dieser Traum kommt immer dann, wenn ich kurz vor einem Auftritt stehe.
Wenn Du unverhofft einem Menschen begegnest,
der Dein Herz berührt, Dein Leben bereichert
und Dich glücklich macht,
dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
wird er freiwillig bei Dir bleiben...





12

Samstag, 5. Dezember 2009, 14:42

Ja, Albträume kenne ich auch zu gut.

Grad in letzter Zeit sind sie bei mir eigentlich wieder an der Tages(nacht)ordnung.
Zum einen sind es Dinge aus meiner Kindheit, die ich wohl jetzt erst aufarbeite....

Zum anderen sind es auch andere Sachen, die ich nicht einordnen kann.
So z.B. träume ich oft, ich laufe in einer fremden Stadt umher und kenne mich nicht aus. Weiss nicht, wohin ich muss, mein Zug fährt gleich ab und ich finde den Bahnhof nicht. Oder ich komme plötzlich an einen reißenden Fluß, wo ich nicht weiss, wie ich rüber kommen soll.

Dann wieder träume ich oft von fremden Häusern, in denen ich mich befinde. Manchmal sind es hohe Mietshäuser mit vielen Wohnungen darin und ich finde die meinige nicht mehr.....

Jedenfalls wache ich jedesmal mit Herzrasen auf und kann dann lange nicht mehr einschlafen..... :(

Manfred57

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13

Samstag, 5. Dezember 2009, 14:46

Nach meiner ersten Spankingbeziehung hatte ich lange Zeit Alpträume. Einen Alptraum habe ich in einer meiner Geschichten erzählt.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

14

Samstag, 5. Dezember 2009, 17:18

Ja, Alpträume habe ich auch manchmal, stecke sie aber ganz gut weg und damit ich wieder einschlafen kann, habe ich gelernt an was ganz schönes zu denken und das funktioniert ganz prima.

Ein Traum, den ich immer wieder habe: Ich laufe auf der Straße nur im T-shirt ohne Hose, Wahnsinnig peinlich ist das immer, alle schauen, manchmal aber auch nicht, da sieht es keiner. Der Traum kommt wahrscheinlich daher, weil ich immer ohne Hose schlafe :rot:

gregggor

unregistriert

15

Samstag, 5. Dezember 2009, 20:06

ich hatte lange zeit so schiess vor albträumen,dass ich das fliegen gelernt habe.
seit ich fliegen kann ,habe ich spass mit meinen alpträumen,ich kann entfliehn.
es gibt träume die man recht schnell vergisst,da gibts leute die sagen das sind keine träume das sind paralelwelten.
die träume an die wir uns erinnern hängen mit unsererphsyche in der hierwelt zusammen.
viele träume enthalten auch symbole,manchmal ist es wichtig diese deutungen zu entschlüsseln,.
nun,habt schöne träume.
f.g.g

schokkokeks

unregistriert

16

Sonntag, 6. Dezember 2009, 15:07

Ich hatte heut Nacht auch wieder einen Traum,
der hart an der Grenze zum Alptraum war.

Mit einem voll ausgelasteten Sattelzug (40 Tonnen!!)
bin ich eine extrem abschüssige Straße runter gefahren.
Trotz normaler Bremse und zusätzlich Motorbremse
habe ich den Truck kaum zügeln können.
Mitten in dieser Schußfahrt sehe ich,
daß die Straße plötzlich eine scharfe 180° Kurve macht.
Genau in dieser Kurve verliert der PKW vor mir die Kontrolle,
dreht sich, rutscht irgendwie über die Leitplanke
und bleibt mit der Hinterachse an eben dieser hängen.

Meine Angst, den Truck nicht halten zu können,
in der Kurve umzukippen oder gradaus zu schießen
und damit doch noch den PKW den Abhang hinab zu befördern,
bestätigte sich zum Glück nicht.
In dem Moment, als ich den LKW zum stehen gebracht hatte,
bin ich aufgewacht.

Ich vermute, daß diese Art Träume (sie treten durchaus öfter auf)
bei mir mit der immer vorhandenen Furcht zu tun haben,
daß man in eine Situation geraten könnte, wo man machtlos ist
und das Gefährt zum tötlichen Geschoß wird.

In der oben beschriebenen Situation hätte ein Bremsendefekt,
eine Öl-Spur oder auch nasses Laub schon für ein Unglück gereicht.

Adara

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17

Sonntag, 6. Dezember 2009, 15:19

Ich träume selten wirklich bewusst. In letzter Zeit jedoch sehr oft. Nicht alle davon sind schön. Aber ich hab ja auch eine turbulente Zeit hinter mir, schätze das wird damit verarbeitet :)

Ich hab auch sonst selten Alpträume. Aber so richtig ekelhaft ist es, wenn man im Traum stirbt. Da wach ich dann total orientierungslos auf und find das nicht gerade angenehm.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

namie67

unregistriert

18

Sonntag, 6. Dezember 2009, 19:53

Die Zeit der Alpträume ist zum Glück vorbei

Vor ein paar Jahren, ich hatte damals eine schlimme Zeit, hatte ich sehr oft Alpträume.
Den schlimmsten hatte ich schon fast vergessen...naja, zuminmdest hatte ich ihn in eine weitentlegene Stelle meines Gehirns verbannt....bis ich hier in eurem Forum auf dieses Thema gestoßen bin.
Hier mein Traum
Ich liege im Bett und war eingeschlafen ( das ist schon Traum ),als ich plötzlich wach werde. Mich berühren Hände, streicheln mich....überall...ich will mich bewegen, aber meine Beine und meine Arme sind so schwer...ich kann mich einfach nicht bewegen, nicht einmal den kleinen Finger. Ich will etwas sagen, fragen wer da ist, aber kein einziges Wort kommt über meine Lippen, meine Zunge liegt mir wie Blei im Mund...ich öffne meine Lippen, aber es kommen nur ganz leise undefinierbare Laute heraus. Es ist stockdunkel im Zimmer und ich kann leider auch nichts erkennen. Krampfhaft überlege ich wer da sein kann. Mein Ex Mann war doch kurz zuvor ausgezogen....ich war voller Panik. Die Person neben mir ist plötzlich weg...ich will hier raus....ich will Licht machen, rolle mich aus dem Bett...und kann mich auf die Beine stellen...ich gehe zum Lichtschalter, aber ich kann meine Arme nicht bewegen, mit der Schulter versuche ich den Schalter zu erwischen...aber da ist diese Person wieder...dicht neben mir....und macht Licht...und ich sehe in das grinsende Gesicht meines Ex Mannes...ich erstarre vor Angst...und plötzlich werde ich durch ein Geräusch in der Wohnung wach....ich wache mit schrecklicher Angst auf. Meine Glieder schmerzen, aber ich kann mich bewegen, bin völlig durchgeschwitzt...aber da ist jemand....und mir fällt mein Sohn ( er war damals 15 )ein...ich rufe nach ihm...und zum Glück...er ist es.
Es hat lange Zeit gebraucht wieder ruhig schlafen zu können, aber es ist vorbei....das war mein schlimmster und letzter Alptraum.

cat_cucumber

Oasenkätzchen

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19

Sonntag, 6. Dezember 2009, 20:24

Alpträume sind sehr selten bei mir.

An einen erinnere ich mich nur zugut. Ich war 6. Es war eigentlich ein sehr kindlicher Traum. Ich bin mit Fischen geschwommen. Auf einmal bemerke ich einen Taucher hinter mir und weiß sofort, dass diese Person mich umbringen möchte. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Ich werfe dem Killer einen Stein gegen den Kopf, er beginnt zu blüten. Irgendwann steige ich in ein Taxi, welcher sofort los fährt. Mein Vater sitzt am Steuer. Ich bemerke, dass er am Kopf blutet. Ich schreie und trete und will aus dem Taxi raus, aber die Tür geht nicht auf und mein Vater grinst mich die Ganze Zeit an.

Mein Vater hat mich geweckt (nicht mehr Traum) und ich habe natürlich, noch völlig benommen mich von ihm gelöst und geschrien. Bis heute frage ich mich, was um alles in der Welt hat mich dazu bewegt meinen Vater als meinen Killer anzusehen?

Ansonsten habe ich noch drei weitere immer wiederkehrende Alpträume, die ich aber verstehen und einordnen kann.

1. Nachdem ich beinhahe im Atlantik ertrunken wäre träumte ich noch sehr oft von dem Erlebnis.-> Logisch, damit verarbeite ich das Geschehene.

2. Kurz vor meinem Abitur träumte ich ganz oft, ich hätte verschlafen und die Prüfungen verpasst. Ich fragte meine Familie wie sie nicht merken konnten, dass ich 4 Tage lang geschlafen habe und sie meinten sie hätten erstaunlicherweise nichts vermisst. ->Auch logisch woher das kommt. Angst vor Abi und auch Angst davor, dass mich niemand vermissen wird wenn ich weg bin.

3. Kurz nach meinem Auszug von zu Hause habe ich immer und immer wieder geträumt mein kleiner Bruder (damals 3 Jahre) würde in einen Strudel gezogen und ich würde versuchen ihn zu halten. Er wurde immer älter und irgendwann als erwachsener Mann schaut er mich an und fragt mich wer ich sei. In dem Moment lasse ich vor Schreck los und er wird in den Strudel gezogen. -> Ich habe furchtbare Angst, dass mein kleiner Bruder sich von mir entfremdet und ich nicht mehr seine große Schwester für ihn bin.

Tjaa, das is halt was ich so rummschleppe...

LG, cat_cucumber
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

andyhank

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20

Sonntag, 6. Dezember 2009, 21:36

Es hat alles seine Ursache und seinen Sinn.
Der Sinn liegt darin, bestimmte Gedanken im Unterbewusstsein zu verarbeiten. Durch die Verknüpfung derselben gaukelt uns das Kopfkino Abläufe vor, die zwar zusammenhängend erkannt werden können, aber sonst nicht real sind. Als Ursache können bestimmte direkt erlebte Geschehnisse gelten, sowie Dinge, die man nur gehört hat, bzw/und Dinge, mit denen man sich beschäftigt. Das muss alles verarbeitet werden. Bei einer entsprechenden Sauerstoffzufuhr im Gehirn sind Träume prozentual steigerungsfähiger als bei normaler.
Ursache sind also Verknüpfungen unseres Selenfriedens, gepaart aus Freude, Ängste, Erfahrungen, unterdrückten Gedanken.

Die daraus resultierenden Träume können dann schön sein, oder als Albtraum empfunden werden. Es hängt auch von der Gemütsverfassung desjenigen ab, was und wie man träumt... :rot: