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tiffany

glückliches Huhn

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21

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 09:37

Genau miri, um das geht es, weil man dann alle teilnehmenden Leute sehr gut verstehen, sich zum Teil in deren Gefühlswelt hineinversetzen kann. Gut, ich kann es zwar teilweise auch, aber ich könnte eben nicht mitreden, wenn es um den Suchtdruck (Saufdruck) ginge oder auch nicht mitreden wie es ist, wenn man bald an jeder Hausecke mit Alkohol konfrontiert wird.

Du weißt, dass ich einen guten Kumpel habe, der im Moment in einer Suchtklinik weilt und insgesamt 16 Wochen Therapie durchzieht, auch für ihn will ich mir Informationen holen, damit ich ihn hinterher, in der Trockenheit, mitunterstützen kann.

Wer war das nochmal? Ich glaube gregggor. Coabhängigkeit, damit ist nicht das Mittrinken gemeint. Coabhängige stützen den nassen Alkoholiker in seinem Verhalten, rufen z.B. beim Arbeitgeber an und entschuldigen ihn wg. vorgeschobenen Magenschmerzen usw.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Blackbird

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22

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 11:30

Sobald man auch nur jeden Abend oder Tag ein Glas Alkohol zu sich nimmt, spricht man vom "Gewohnheitstrinker" ...... der Einstieg in die Alkoholabhängigkeit ist, bei labiler Psyche nicht
mehr weit davon entfernt .........

23

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 13:25

Bei meiner Ausbildung zum Seelsorger war eines der ganz großen Themen die Suchtseelsorge, und der Umgang mit Suchtkranken.

bis zu Diesem Zeitpunkt, habe ich das Probelm der CO Abhängigkeit, welches so treffend von Tiffy beschrieben wurde gar nicht gekannt. Seither habe Ich mich mit diesem Aspekt der Suchttherapie etwas genauer auseinander gesetzt.

Ein Coabhängiger mindert in den meisten Fällen die negativen Folgen der Sucht, so daß in vielen Fällen der Suchtkranke keinen Leidensdruck verspührt eine Langwierige Therapie anzutreten. Aber genau dieser Leidensdruck den der Suchtkranke selbst verspürt ist meist der Schlüssel zur Erfolgreichen Therapie.

Das heist

Die Sucht nicht verharmlosen, die Konsequenzen der Sucht solange es nicht lebensbedrohlich ist spühren lassen, eventuell ihn oder Sie nicht beim Arbeitgeber oder sonstwo entschuldigen. Aber mit ihm oder Ihr gemeinsam die geignete Therapiestelle suchen.


Gruß


Mrcane

Ohlew

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24

Samstag, 19. Dezember 2009, 18:12

Jetzt muß ich mich doch nochmal in diesen Thread melden1978-1982,war ich Drogenabhängig.

Meine Beziehung scheiterte damals dadurch.Meine Ex-freundin,war schon Drogensüchtig,als ich sie78 kennenlernte.

Sie führte mich damals ein in die SM-Welt und wir hätten uns gegenseitig zerfleischt,wenn wir uns nicht schweren Herzens getrennt hätten.

Meine Ex,machte eine Therapie ,die leider erfolglos war.Ich zog eine 18 monatige Therapie durch und habe seitdem ,nie wieder Drogen angerührt.

Alkohol,kann genau so zur einer Sucht führen.Das ist mir schon klar.

Aber ich finde,durch meine Drogensucht,gelernt zu haben,mit Alkohol beherrscht umgehen zu können.

Es ist eine Kopfangelegenheit bestimmte Suchtmittel beherrschen zu können.

Es gibt soviel Suchtgefährtende Mittel.wobei sogar Kaffee,Schwarztee,Fresssucht,Magersucht,Spielsucht usw.

zählt.

Man muß bedenken,daß Du selber ,diese Süchte beherrschen kannst,und nicht umgekehrt.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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lausejunge

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25

Samstag, 19. Dezember 2009, 19:26

Hy Ohlew,

du hast recht Suchtprobleme sind eine ***Kopfangelegenheit***
denn der Kopf trifft die Entscheidung..

Natürlich muß zuerst der körperliche Entzug vollzogem sein,
dann aber entscheidet der Kopf ob man ( oder Frau ) wieder danach greift.

Grüßle vom lausejunge

andyhank

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26

Samstag, 19. Dezember 2009, 19:53

Dann ist Spanking eine Spielsucht? 8o

miri

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27

Samstag, 19. Dezember 2009, 19:55

na, ich denke auch da hat der eine oder andere schon suchtartiges verhalten an sich beobachtet...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

gregggor

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28

Samstag, 19. Dezember 2009, 20:32

ich meine dass das gerade die sucht ist weil der kopf nichtmehr wiedersteht oder auch die seele ,aber aus solchen situationen kann erkenntnis,verständnis kommen,danach natürlich.
entsagen kann auch süchtig machen,es gibt menschen mit schlankheitswahn die sich zu tode hungern und ihre eingeweide qälen.
nach wie vor ,zuerst muss der ursprung erkannt werden.
es nützt ja nicht den boden zu wischen ,solange die leitung noch undicht ist.
hier würde der versuch des trockenlegens zur sucht.
f.g.g

lausejunge

unregistriert

29

Samstag, 19. Dezember 2009, 21:15

Hy greggor

des wär dann uff schwäbisch gsagt:

richtig *** hendrr sche fiersche **** lach... 8o .

Grüßle vom lausejunge :bye:

Ohlew

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30

Sonntag, 20. Dezember 2009, 01:35

Dann ist Spanking eine Spielsucht? 8o


Wenn es extrem ausgeführt wird,durchaus!

Muß man aber nicht gerade Spielsucht nennen.Eher zur Kategorie Sexsucht.
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andyhank

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31

Sonntag, 20. Dezember 2009, 04:30

Wenn man in meine Bar (im Wohnzimmerschrank) blicken würde, täte man mich garantiert als Alkoholiker abstempeln. Dabei horte ich das flüssige Zeuch nur und trinke gar nichts davon. Warum ich es dort dann lagere? Nun ja, die Schnäpse und die anderen Hochprozentrigen sollen mit der Zeit ja besser im Geschmack werden. Und außerdem scheue ich mich davor, Geschenke einfach wegzukippen - behüte aber auch andererseits meinen Schatz vor gierigen Mäulern. Ich schwebe also zwischen den Fronten, hin- und hergerissen, was denn nun die beste Möglichkeit für die Flaschen wäre. Vielleicht kommt ja mal die Zeit, wo ich mich rantraue. Und bis dahin füllen die Pullen wenigstens das Fach, das ja nicht umsonst Bar genannt wird. So kommt es seinem Namen wenigstens gerecht. ;)

tiffany

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32

Sonntag, 20. Dezember 2009, 10:51

andy, ich würde dich nicht in der Richtung gefährdet sehen. Es kommt nicht darauf, wieviele volle Flaschen jemand in seinem Haushalt stehen hat, sondern eher wie er mit der Menge an Alkohol umgeht. Wenn du dir täglich ein höheres Quantum reinpfeifen würdest, damit du dich gut fühlst, wäre es bedenklicher.

Übrigens, es gibt nicht den einen Typus Alkoholiker, es gibt so viele Unterschiede in dieser Krankheit, zumindest die Gründe, warum jemand trinkt sind sehr vielseitig, die Auswirkungen sind allerdings meist gleich.

Dann gibt es noch den Unterschied zwischen körperlichen und psychischer Abhämgigkeit, du siehst, es läßt sich nicht über einen Kamm scheren.
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Frank57

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33

Sonntag, 20. Dezember 2009, 11:31

Übrigens, es gibt nicht den einen Typus Alkoholiker, es gibt so viele Unterschiede in dieser Krankheit,


***...und damit auch mindestens genauso viel ausflüchte und ausreden, um sich selbst zu belügen und für die mitmenschen schön zu reden... ;) ***


Frank57 :kaffee:

tiffany

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34

Sonntag, 20. Dezember 2009, 11:36

Ja Frank, da sprichst du wahre Worte. Niemand gibt gerne zu, dass er längst gefährdet ist, da kommen dann dieses "schön reden", die Ausflüchte. Jeder ist seines Glückes (oder Unglücks) Schmied, jeder muß es selbst wissen, ob er weiter seiner Gesundheit schaden möchte, ich bin nicht zum Missionieren auf der Welt, allenfalls gebe ich Denkanstösse. Ich wäre ziemlich beschäftigt, wenn ich jedem helfen wollte, der bereits Suchtverhalten aufzeigt.
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free-mind

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35

Sonntag, 20. Dezember 2009, 12:46

hi ihrs

sauschweres thema i think
wurde ja schon im thread gesagt das

Zitat

es gibt sowohl von medizinischen Fachgesellschaften als auch der WHO eindeutige Kriterien für Alkoholismus.
Ich denke nicht dass man da mit Privatmeinungen weiterkommt. Es fragt doch auch niemand "wann denkt ihr ist ein Bein gebrochen" und dann äussert mal jeder so seine Theorie.


es halt definitionen gibt

ich mld mich jetzt hier auch kurz mit meiner privatmeinung
@ohlew ich teil das mit dir, ich denk net das du ne suchtproblematik hat
vor allem respekt das du keine drogen mehr angerührt hatst RESPEKT!

für mich privat unterscheid ich noch zwisch gewohnheitstrinker und gewohnheitsdrinker
ich bin ein gewohntheits kaffeetrinker ich kann zwar ohne aber ich will net

loooooooooool an anderer stelle im threasd wurd gesagt das süchtler genau das sagen würden
früher hab ich echt einmal im jahr ne woche kein kaffee getrunken ging
und vier wochen kein schnuck versucht ging nie

bin ich süchtig?

nein ich denke es fällt unter lebensgewohnheit und genuß
ich brauche diesen lebensstil um ich zu sein

und ich brauche jede woche assischale (currywurscht pommes)
ich brauche auch jede woche einmal einen sahnepudding mit extra sprühsahne drauf

eine läßliche sucht odda?

das leutz vom arbeitsamt gezwungen werden ist shit!! und klar bringt des nichts außer demütigung und ich glaub net das jemand auf so ne form steht

alkohol kann schnell zu sucht werden daher genieß ich privat für mich den nur in guter stimmung und selben allein wobei bei uns ja weizen kein alkohol is :D

gretz chris

Ohlew

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36

Sonntag, 20. Dezember 2009, 14:43

Ich denke jeder Mensch ist süchtig,nach irgendwas.

Man spricht ja auch von Suchtverlagerung.Hört man mit einer Sucht auf,kommt die nächste.

Z.B..Bei trockenen Alkoholiker ist es meist der Kaffeegenuß,der auch nicht gesund ist,wenn man in literweise trinkt.

Bei Rauchern,die das rauchen aufgaben,essen meist mehr,wie sonst. Vorallem Süßigkeiten und nehmen dann schon ziemlich an Gewicht zu.

Ich als Drogenkonsument trieb bei und nach der Therapie ,sehr viel Sport und arbeitete noch auf den Bau,bis eines Tages der Kreislauf,darunter litt.

Ja übermäßig viel Sport treiben,gehört auch zu den Suchtarten!Arbeiten sowieso (Workaholic),wenn man es übertreibt.

So denke ich,daß jeder Mensch süchtig ist.Jeder auf seine Weise und wenn einem,diese Sucht fehlt,beginnt er mit einer anderen Sucht.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

Night Falcon

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37

Sonntag, 20. Dezember 2009, 18:01

Ich halte die Regelung, nur Leute zuzulassen, die selbst Betroffene sind für recht gut.

Denn nur Ehemalige können sich mMn. in jemand, der noch voll drinhängt, hineinversetzen, sein ständiges Kreisen um den Alkohol vielleicht auch all die Versuche und Rückschläge, herauszukommen nachvollziehen - aber auch jeden trockenen Tag angemessen würdigen, da sie es eben am eigenen Lieb erfahren haben wie schwer es sein kann.

Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, daß viele Suchtkranke versuchen, ein Gefühl innerer Leere aufzufüllen oder zu betäuben. Und ich denke, daß diese Leere aus den Dingen besteht, die man selbst in früheren Jahren brauchte aber nie erfahren durfte - vor allem in Liebe.

Liebe zu Anderen aber vor allem auch Liebe zu sich selbst. Und wenn man lernt, diese Liebe zu entwickeln und sich selbst zu geben, kann man diese innere Leere zumindest z.T. auffüllen und damit das Verlangen nach Alkohol oder sonstigen stofflichen oder nichtstofflichen Süchten lindern.