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cat_cucumber

Oasenkätzchen

  • »cat_cucumber« ist weiblich
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1

Freitag, 25. Dezember 2009, 16:06

Wieso bloß? *grummel*

Wieso bloß können manche Männer nicht offen darüber sprechen was sie belastet und zugeben, dass sie traurig sind!!!

Mein Bruder hat gestern Weihnachten alleine verbracht, da er keine Lust hatte zu meiner Oma zu gehen! Ich habe mit ihm telefoniert, es ging ihm scheiße, er gehört nicht zu der Sorte Mensch der es gut abkann Weihnachten allein zu verbringen. Aber nein, mann ja auf dicken Macker machen und tut so als sei alles perfekt.

Ich wollte ihn aufmuntern und habe ihm erzählt, dass unsere Stiefmutter im Februar mit unserem kleinen Bruder kommt. Er vermisst ihn sehr, das weiß ich und als wir uns das letzte Mal von dem Kleinen verabschieden mussten hat er sogar geweint (er hatsich natürlich sofort weggedreht und ist abgehauen). Von ihm kann nicht so recht Reaktion, also hab ich gefragt ob ihn das nicht freut, er vermisst ihn doch so. Antwort: Aaach es geeeht, nä... Is halt süß der Kleine aber ich vermisse ihn nun nicht so dolle...

Das verstehe ich nicht! Es ist offensichtlich... Will er mir was beweisen damit? Ist es schlimm zu sagen, ja Weihnachten alleine war scheiße, ja ich vemisse meine Geschwister und vor allem vermisse ich meinen Vater?

Kennt ihr das auch? Oder seit ihr selbst vielleicht sogar auch so?

LG, =CaT=

PS: ich will hier nichts verallgemeinern, natürlich sind nicht alle Männer so, so wie auch nicht alle Frauen Heulsusen sind.
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

2

Freitag, 25. Dezember 2009, 16:25

Ich weiß nicht, ob es nicht damit zu tun hat, das früher suggeriert wurde

Männer dürfen nicht weinen.

Man kann doch nicht einfach zugeben, daß es einem nicht gut geht.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

Stocki01

unregistriert

3

Freitag, 25. Dezember 2009, 16:27

hallo cat, ist vielleicht auch ne Frage der Erziehung (Männer weinen nicht) und auch so, dass man, wenn Mann darüber spricht sehr emotional reagiert, das heiß evebtuell zugeben muss, dass Mann traurig ist...

Ohlew

Forumsgrantler

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4

Freitag, 25. Dezember 2009, 17:25

Ich glaube nicht,daß es darum geht,ob Männer weinen dürfen,oder nicht.

Vielmehr geht es darum,Gefühle zu zeigen ,oder nicht.Nicht zugeben zu wollen,daß es einen beschißen geht.

Ich kenne da mindestens soviele Männer,wie auch Frauen,die Ihre Gefühle im Zaum halten.Auch ich gehöre zu der Sorte,die nicht gerne zugeben,daß es einen schlecht geht.

Vielleicht auch eine Art Schutz,andere nicht damit konfrontieren zu wollen,oder um keine Schwäche zu zeigen.

Ob es sich da vielleicht auch um einen gewissen Stolz handelt,könnte sein.

Besonders Weihnachten ist meist sehr emotionsgeladen und Tränen gibts da auch bei mir,wenn ich an meine liebsten so denke,mit denen ich nicht Weihnachten feiern kann.

Weinen und Heulen sind aber für mich 2Paar Stiefel.Das eine sind nur Tränen in den Augen,die man verstohlen wegwischt,oder ein hysterisches losheulen das eher mit der Zeit andere nervt.

Und Männer zu denen ich mich auch zähle,weinen auch und wenn es in einem stillen Ort ist,wo es keiner sieht.

Sonst wären wir keine Menschen.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

5

Freitag, 25. Dezember 2009, 17:26

Ich denke das ist nicht unbedingt ein reines Männerproblem.
Manche Menschen tun sich einfach schwer damit Gefühle zu zeigen und über das, was sie bedrückt, zu sprechen.
Man versucht es zu überspielen, tut so als wär alles in bester Ordnung...und fühlt sich doch einfach nur mies.
Wichtig und hilfreich ist es, wenn dann Angehörige und Freunde signalisieren: Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst. Und hör dir zu, wenn du reden willst.

cat_cucumber

Oasenkätzchen

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6

Freitag, 25. Dezember 2009, 18:09

Hey,

ja natürlich gibt es auch Frauen die so reagieren aber meistens sind es doch noch die Männer... Naja, ich versuche es nur zu begreifen da ich nun mal ganz anders bin... Wieso kann ein Menschen, egal ob Mann oder Frau es nicht einfach zugeben und sich helfen lassen... Besonders wenn man so eng verwandt ist... Ich darf meinen Bruder nicht mal in Arm nehmen... Ich werd ihm trotzdem weiterhin zeigen, dass ich für ihn da bin.

Danke für eure Antworten.

LG, =CaT=
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

bittersuess

unregistriert

7

Freitag, 25. Dezember 2009, 18:24

Mein ex Mann ist auch so ein Fall, der hat nieeeeee Probleme, den belastet nieeeeeeeeeee was, immer cool, immer sachlich, das hat einen großen Anteil am Stress in unserer Ehe gehabt.
Mann kommt sich da gerade als artner als nicht vertrauenswürdig und immer aussen vorgelassen vor................ich fands total kränkend und ätzend mir gegenüber.

Mein Mann weint und lacht mit mir so wie es sein sollte und das schätze ich sehr, Stärke liegt doch ganz woanders!

Mich ärgert es immer sehr wenn jemand so rum tut !

Ohlew

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8

Freitag, 25. Dezember 2009, 22:14

Hey,

versuche es nur zu begreifen da ich nun mal ganz anders bin... Wieso kann ein Menschen, egal ob Mann oder Frau es nicht einfach zugeben und sich helfen lassen... Besonders wenn man so eng verwandt ist... Ich darf meinen Bruder nicht mal in Arm nehmen... Ich werd ihm trotzdem weiterhin zeigen, dass ich für ihn da bin.

Danke für eure Antworten.

LG, =CaT=




Zuerst,darfst Du nie von anderen Menschen erwarten,daß Sie so fühlen und denken,wie Du.Auch wenn es Dein Bruder ist.Es ist ja auch nicht jeder Fingerabdruck gleich.

Im zeigen,daß Du für ihn da bist,finde ich schön.Aber dennoch würde ich es vorsichtig angehen und in nicht damit überfallen.Irgendwann kommt er von alleine,wenn er weiß,daß es Zeit wird zu handeln.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

Night Falcon

unregistriert

9

Freitag, 25. Dezember 2009, 22:59

Viele Männer haben nie gelernt, ihre Gefühle selbst wahrzunehmen und / oder zu ihnen zu stehen.

Auch in meiner Kindheit wurden z.B. weinende Jungen mit Sprüchen a la "Indianer kennen keinen Schmerz", oder spöttischen Bezeichnungen wie Heulsuse u.dgl. zum Schweigen gebracht oder geächtet. Emotional vberschlossene Typen wie John Wayne oder Charles Bronson wurden als Vorbilder hingestellt.

Und solche Erfahrungen sitzen natürlich tief - mancher Mann spielt daher auch als Erwachsener noch den harten, coolen Macker, kann nicht zugeben, wenn ihn was verletzt oder traurig macht, er Angst hat oder nicht weiter weiß.

Manchmal können auch stark traumatische Erlebnisse einen innerlichen "Abriß" des Kontaktes zu den eigenen Gefühlen bewirken - der Mensch nimmt dann seine eigenen Gefühle nicht mehr wahr, weil sie zu schmerzhaft wären, um sie auszuhalten. Eigentlich eine Schutzreaktion der Seele.
Er erkauft sich diese scheinbare innere Ruhe allerdings mit massiven seelischen und wesensmäßigen Deformationen.
»Night Falcon« hat folgende Datei angehängt:
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10

Samstag, 26. Dezember 2009, 00:05

Wieso bloß können manche Männer nicht offen darüber sprechen was sie belastet und zugeben, dass sie traurig sind!!!
Mal anders gefragt. Weshalb sollen sie?

Ich gehe mit meinen Gefühlen auch nicht hausieren, denn sie sind etwas sehr Intimes. Außerdem macht man sich (unnötig) angreifbar.

Es müssen schon besondere Gründe vorliegen, dass ich mich öffne und mein Seelenleben ausbreite, eigentlich ist es noch nie passiert. Meine Zurückhaltung in dieser Hinsicht wurde mir weder anerzogen, noch glaube ich, dass ich ein "Hardliner" bin.

Ich finde es keineswegs gut, andere Menschen mit meinen Problemen zu belasten und ich mag es auch nicht, wenn sich jemand bei mir "ausweint".

Es wurden sicher richtige Antworten gegeben, aber den Anspruch auf Vollständigkeit können sie bestimmt nicht erheben.

tiffany

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11

Samstag, 26. Dezember 2009, 08:34

@Falke
Eines habe ich sehr schnell gelernt. Im Job rede ich, im Gegensatz zu früher, als ich jünger war, nicht mehr übe private Dinge, ich halte auch meine Gefühle unter Verschluß. Es ist leider wahr, dass man angreifbar wird, habe es selbst schon erlebt.

Im Privatleben gehe ich sehr offen mit meinen Gefühlen um, ich fahre damit gut, kann allerdings nicht sagen, ob dann hinter meinem Rücken geredet wird. Das wäre mir inzwischen auch egal, ich könnte es eh nicht verhindern, falls es so wäre.

Man merkt es sogar bei mir hier in der Oase, ich schreibe ziemlich frei vom Herz weg, gebe nichts vor was ich nicht bin, zeige also auch auf eine gewisse Art Gefühle. Geschadet hat es mir noch nicht, allenfalls kann halt nicht jeder was damit anfangen, was legitim ist.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

cat_cucumber

Oasenkätzchen

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12

Samstag, 26. Dezember 2009, 12:32

Ich gehe mit meinen Gefühlen auch nicht hausieren, denn sie sind etwas sehr Intimes. Außerdem macht man sich (unnötig) angreifbar.

.......

Ich finde es keineswegs gut, andere Menschen mit meinen Problemen zu belasten und ich mag es auch nicht, wenn sich jemand bei mir "ausweint".
Hey,

naja, du hast vielleicht recht wenn du sagst, dass Gefühle etwas sehr intimes sind und man niemanden mit belasten möchte. Mir würde es auch nicht einfallen, jemanden den ich seit einer Woche kenne mein Herzensleid vorzuträllern.

Aber ich bin seine Schwester! Das ist noch was anderes. Wir haben als Kinder auch viel durchgemacht und waren eigentlich immer füreinander da, bis auf eine Ausnahme. Deshalb kann ich es nicht verstehen. Aber diese Antwort wird mir hier keiner geben können.

@Ohlew: nein, ich werde ihn nicht bedrängen. Er weiß jetzt, dass ich für ihn da bin und damit ist es gut jetzt. Mir bleibt die Hoffnung, dass er irgendwann kommt oder sich anders zu helfen weiß.

LG, =CaT=
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miri

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13

Samstag, 26. Dezember 2009, 20:02

ich empfinde menschen als stark, die ihre gefühle zeigen können. egal, ob s männer oder frauen-, kinder oder erwachsene sind. wer immer beherrscht oder cool ist, kommt für mich als maskenträger rüber und hält mich damit auf distanz. tiefe gemeinschaft entsteht nur dort, wo man sich einander ein stückweit öffnet. glücklicherweise bewege ich mich meist unter menschen, denen daran genauso gelegen ist wie mir(i). klar, macht man sich auch verletztlich, aber ich empfinde lieber mal schmerz als gar keine nähe und reibung erzeugt bekanntlich ja auch wärme ;)

mein bruder gehört allerdings auch nicht dazu. bei ihm ist immer alles rosig, alles glatt. sein einziges problem ist die ach so viele arbeit... lösen möchte er das problem allerdings nicht... die momente, wo ich an ihn ran kam, kann ich an einer hand abzählen. verstehe also, was du gerade empfindest.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Night Falcon

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14

Samstag, 26. Dezember 2009, 23:08

Ich pflege, mine Gefühle auch im Alltag und in der Firma zu zeigen und habe nicht den Eindruck, mich damit angreifbar zu machen. Wenn mich etwas nervt, dann zeige ich das und spreche es auch an, wenn mich etwas freut, dann zeige ich es ebenso, lache mit den anderen mit, usw.

Für mich ist es ein Unterschied, ob ich mich so zeige, wie ich bin und fühle oder ob ich mich jemand anvertraue. Letzteres tue ich auch nur bei Leuten, bei denen ich mir sicher bin, daß sie es nicht gegen mich verwenden und die meines Vertrauens wirklich würdig sind.

Für jemanden da zu sein, der sich auskotzen / -weinen will, ist für mich ein menschlicher bzw. freundschaftlicher Akt, zu dem ich gerne bereit bin, wenn ich den Eindruck habe, daß die Tränen ehrlich und keine Strategie oder Erpressungsversuch sind. Umgekehrt habe ich auch Freunde, bei denen ich mich ggf mal auskotzen / -weinen kann.

Insgesamt fühle ich mich aber wohler, authentischer, wenn ich mich zeigen kann wie ich bin und was ich grade fühle als wenn ich mich maskieren muß.

Menschen, die mir mit einer Maske oder Rolle gegenübertreten und mir hierdurch menschlich nicht erkennbar sind, machen mich mißtrauisch. Das gilt im Geschäft wie im Privaten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Falcon« (26. Dezember 2009, 23:20)


15

Samstag, 26. Dezember 2009, 23:22

Letzteres tue ich auch nur bei Leuten, bei denen ich mir sicher bin, daß sie es nicht gegen mich verwenden und die meines Vertrauens wirklich würdig sind.
Natürlich sieht man mir auch im Alltag meine Verfassung an, da verstelle ich mich auch nicht, das kann und will ich auch nicht.

Aber sich jemand anvertrauen ist etwas anderes. Da habe ich noch niemand gefunden, vermutlich deshalb, weil ich es nicht will.

Ich muss und kann wohl damit leben. So habe ich mich nunmal entschieden.

miri

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16

Sonntag, 27. Dezember 2009, 08:32

So habe ich mich nunmal entschieden.
entscheidungen kann man in jeder phase seines lebens revidieren... man verpasst sonst unter umständen so viel...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

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17

Mittwoch, 6. Januar 2010, 02:46

Ich überspiele meine negativen Gefühle einfach. Ich zeige sie nicht. Nur privat vielleicht, kommen sie mal zum Ausdruck. Aber selbst dann kann ich mich einfach nicht gehenlassen. Das ist einerseits frustrierend, andererseits aber auch ein Zeichen von Willensstärke, mich so im Zaum zu halten. Aber keine Angst, ich lasse meinen Gefühlen auch freien Lauf. Nur eben anders...