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Jessi1983

unregistriert

1

Samstag, 30. Januar 2010, 11:30

Die Sache mit den Entschuldigungen

Södele - hatte grade eine kleine Diskussion mit meinem Freund: Es ging ums leidige Thema der Entschuldigung. Er meint, ich entschuldige mich zu selten - oder besser gesagt, ich könnte auch einfach mal um des lieben Friedens willen "Sorry" sagen.

Ich muss zugeben, das geht mir gegen den Strich. Ich nehme Entschuldigungen einfach ernst, sie sind für mich ein wichtiges Mittel des Miteinanders - dementsprechend verwende ich sie fast nur, wenn ich mich auch wirklich "schuldig" fühle. Ein geheucheltes "Tut mir leid" ist einfach nicht so meins...Klar, gelegentlich kommt es vor - aber größtenteils entschuldige ich mich ernsthaft, wenn ichs auch wirklich so meine.

Wie handhabt ihr das? Habt ihr ne Entschudligung schnell mal rausgehauen, um eure Ruhe zu haben? Oder seht ihr das auch eher streng, nehmt einen Streit in Kauf, wenn ihr euch einfach nicht in der Rolle des Sündenbocks seht?

Und da fällt mir grade noch ein - wie ist das in eurer Rolle als Sub? Müsst ihr euch da für Vergehen beim Herrchen entschudligen? Gehört das vielleicht sogar zum Ritual? Tut ihr das gerne, kickt es euch, fällt es euch schwer?

der nordländer

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2

Samstag, 30. Januar 2010, 11:46

Um des lieben Friedens Willen? Nee...sicher kommt das schon mal vor...aber grundsätzlich bringt es das nicht. In der Beziehung sehe ich da, zumindest bei uns, auch nicht so das Problem...klar man eckt mal an, aber wir kriegen das bisher beide immer ganz gut hin, unsere Fehler einzugestehen.

Im sonstigen Miteinander habe ich auch selten ein Problem damit, meine Fehler einzugestehen...wenn ich merke das ich daneben liege, dann stehe ich auch dazu. Umso mehr nehme ich es aber auch übel, wenn das nicht honoriert wird, wenn man dann mit mir weiter „rumzickt“ oder auf drauf rumreitet...da kann ich ganz schnell ganz schön stur (sauer) werden! Naja...und so wie ich es für mich sehe, erwarte ich natürlich auch von meinem Gegenüber, dass er seine Fehler eingestehen kann...merke ich das dies nicht funktioniert, kann ich meine Enttäuschung meist auch nicht wirklich verbergen.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

Adara

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3

Samstag, 30. Januar 2010, 11:48

Ich hatte das als Kind mal meine Eltern gefragt, weil ich bei anderen Familien mitbekam, dass die Eltern für jeden Pups eine Entschuldigung einforderten und bei uns ist das einfach nicht so. Es kracht, man ist vielleicht bisschen beleidigt und 5 Minuten später ist gut und es wird nicht weiter erwähnt. Meine Mutter meinte dazu, dass keiner hier zu Kreuze kriechen müsste. Wär ja auch nichts passiert. Wir sind eben so ^^ wenn man sich da für jeden Ausbruch entschuldigen müsste, wären wir ja nur noch damit beschäftigt ^^

Ich habe ziemlich schnell ein schlechtes Gewissen und entschuldige mich dann auch schon mal eher. Allerdings denke ich nicht, dass das wirklich für jedes kleine Wortgefecht nötig wäre.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Merlin

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4

Samstag, 30. Januar 2010, 12:22

Wenn es gefordert ist, sich zu entschuldigen, steckt man ja in einer Situation.
Wenn der sich zu entschuldigende aber die Situation nicht erfasst, entschuldigt er sich auch nicht.
Dann bleibt er stur wie ein Ochse.
Besagt, mein gegenüber, entschuldigt mich, dass ich mich entschuldigen kann.
Auch wenn ich Scheiße gebaut hab.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Stocki01

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5

Samstag, 30. Januar 2010, 12:29

generell muss ich mal sagen dass es mir schwer fällt Fehler einzugestehen, wenn ich aber wirklich Mist gebaut habe, dann bitte ich um Entschuldigung, nur um des lieben Friedens Willen jedoch nicht.

Ich selber kann mich nicht entschuldigen das muss der Andere machen, mich ent-schuldigen also mich von der Schuld befreien... ich kann ihn nur darum bitten...

der nordländer

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6

Samstag, 30. Januar 2010, 12:33


Ich selber kann mich nicht entschuldigen das muss der Andere machen, mich ent-schuldigen also mich von der Schuld befreien... ich kann ihn nur darum bitten...


Ja dazu fällt mir doch gerade was ein... ;)

Würden Sie mich entschuldigen?
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

lausejunge

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7

Samstag, 30. Januar 2010, 13:08

**** Entschuldigen ****

tja....wenn ich nen Fehler gemacht hab....oder
jemanden in unberechtigter Weise etwas grob angegriffen habe...
dann stehe ich auch dazu und versuche die Situation zu bereinigen...

sachlich klarzustellen
warum ich zu der Ansicht kam...
weshalb ich jetzt gerade aus der Haut fuhr...
welche Laus mir gerade über die Leber lief...

ich denke daß eine sachliche Auseinandersetzung mit einem Problem mehr bringt
als eine halbherzige *** Entschuldigung ***

Grüßle vom lausjunge

silberSeele

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8

Samstag, 30. Januar 2010, 13:45

...auf eine entschuldigung von mir muss man lange warten, weil es mir einfach so geht wie jessi...
wenn ich mist gemacht habe, entschuldige ich mich auch...

aber mal eben so, nur um ruhe zu haben????

nich mit mich!!!!

flagfan

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9

Samstag, 30. Januar 2010, 13:47

Wenn ich einen Fehler einem lieben Menschen gegenüber eingesehen habe, bereitet es mir keine Schwierigkeiten, mich zu entschuldigen.

Die Probleme habe ich dann meist mit meiner Ungeduld, bis es bei mir ankommt, ob die Entschuldigung angenommen wurde.

Ich versuche derzeit mich da zu bessern. ;)

Ohlew

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10

Samstag, 30. Januar 2010, 14:11

Eigentlich bin ich es gewohnt,mich entschuldigen zu müßen,da ich nicht ganz einfach bin,mit meiner direkten Art.Wenn die Entschuldigung angenommen wird ist ja meistens alles klar.

Aber ich habe auch feststellen müßen,daß diese Art von Schuldzuweisung eine Angriffsfläche ist,wo sich manche daran ergötzen immer tiefer in diese Schwachstelle zu bohren.

Wenn man sich Entschuldigt und es wird angenommen,muß auch die Sache vom Tisch sein und nicht noch versuchen,ob derjenige nicht noch mehr Grund hat,sich für etwas zu entschuldigen.

Übrigens in der Spankingbeziehung,sehe ich keinen Grund einer Entschuldigung.Man bekommt ja dafür den Po verhauen.Also von daher überflüßig.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

bittersuess

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11

Samstag, 30. Januar 2010, 20:47

WEnn ich wirklich was gemacht habe kein Ding, aber nie um des lieben Frieden Willen, da bin ich stur, da wird lieber diskutiert :D

Ich weiß nicht wie viele RS schon meinem Hintern zum Opfer gefallen sind :rolleyes: aber in einem Spiel hab ich schon mal überhaupt keine Lust dazu........................da muss Dom viiiiieeeeel Zeit mitbringen :zunge:

cat_cucumber

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12

Samstag, 30. Januar 2010, 20:59

Ich entschuldige mich viel zu oft. Weil ich aber auch meist die Schuld bei mir suche und außerdem immer Angst habe ich könnte ja etwas falsch gemacht haben. Dann kommt da sehr schnell ein sorry oder tschuldigung über die Lippen. Manchmal entschuldige ich mich sogar vorbeugend, also alla "sorry wenn das was ich jetzt sage falsch ist"...

Wenn ich wirklich ma Scheiße gebaut habe, ist es mir sehr sehr wichtig, dass mein Gegenüber mir verzeiht. Da ises bei mir nicht mit einem "es tut mir leid" getan, sondern da braucht es ein klärendes Gespräch und meist fang ich dabei noch an zu weinen...

Wenn ich mich ganz klar im Recht fühle (was eher selten passiert...) dann entschuldige ich mich auch nicht. Sage es dann auch ganz genau so.

Das sich andere Menschen bei mir entschuldigen ist mir ganz wichtig. Es gab ein paar Male in denen mir übel weh getan wurde, in denen ich beleidigt wurde und sogar geschlagen. Diese Personen meinten mit einem " ey, sorry... war ja net so gemeint" wäre es getan. Das belastet mich aber noch heute und die Beziehungen haben einen tiefen Riss erlitten bzw sind auch komplett kaputt gegangen.

Kein Mensch ist perfekt und jeder macht mal Fehler. Aber dann ist es das mindeste sich dafür zu entschuldigen. Dann sollte man aber auch in der Lage sein zu vergeben.

LG, =CaT=
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

andyhank

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13

Samstag, 30. Januar 2010, 21:06

Hihi, also ums rausreden war mir noch nie bange. Das Problem war nur meistens die Glaubwürdigkeit danach... :D

14

Samstag, 30. Januar 2010, 22:04

Ich entschuldige mich durchaus wenn ich der Meinung bin einen Fehler gemacht zu haben.
Manchmal auch wenn ich es für möglich halte das ich das getan habe.
Um des lieben Friedens willen niemals.
^^ Problematisch wirds natürlich wenn ich der felsenfesten Überzeugung bin keinen gemacht zu haben.
Wenn ich dann später feststelle das dem doch so war ist mir das sehr peinlich.
zumal
Ich bin Widder und meine Hörner sind nicht nur zur Zierde da, wenn ich das jetzt mal so bildlich darstelle.

und abschließend gibt es auch Dinge/Aussagen/Handlungen die für mich unentschuldbar sind.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?

Night Falcon

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15

Samstag, 30. Januar 2010, 22:30

Entschuldigungen kommen für mich auf die Situation an.

Eine "diplomatische Entschuldigung", meist einfach ein "Sorry" um des lieben Friedens willen, z.B. bei Kollegen, die rumzicken. Hier geht es mir einfach darum, daß sich deswegen nicht eine Lapplie zum Gewitter ausweitet - mache ich auch, wenn ich keinen Fehler von mir sehe sondern eben einfach aus taktischen Gründen.

Oder eine "offizielle Entschuldigung", mit der ich jemand menschlich und auch offen gegenübertrete, wenn ich gemerkt habe, daß ich Mist gebaut, jemanden geschädigt oder sehr verletzt habe. Hiermit zeige ich auch, daß ich selbst bemerkt habe, Mist gebaut zu haben und daß es mir leid tut, ich ggf. zu angemessener Entschädigung bereit bin.

Für mich ist Sich-entschuldigen-können ein Zeichen menschlicher größe und Stärke, kein Kniefall oder dergleichen. Und vor Menschen, die sich entschuldigen können, habe ich große Achtung.

Wer mich schädigt oder verletzt hat und meint, dann einfach lapidar drüber weggehen zu können hat bei mir schlechte Karten.

16

Sonntag, 31. Januar 2010, 00:44

Es fällt mir generell schwer, um "Entschuldigung zu bitten".

Sollte ich wirklich daneben liegen, so tue ich das, also nicht um des lieben Friedens willen.

Auch hier im Forum habe ich das schon getan.

Was mich masslos ärgert ist die Tatsache, dass diese "Offenlegung" teilweise dazu benutzt wird, nachzukarten. Man wird angreifbar.

Die Konsequenz daraus ist, solche Situationen erst gar nicht mehr entstehen zu lassen.

Dies beeinträchtigt naturgemäß die Spontaneität, man schreibt nicht mehr, was man schreiben möchte.

Schade, dass auf diese Weise so Vieles verloren geht.

tiffany

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17

Sonntag, 31. Januar 2010, 09:33

Ich mußte erst älter werden um mich zu verändern. Früher war ich die Entschuldigung in Person, suchte (ähnlich wie cat) die Fehler schnell bei mir. Sicher bin ich heute noch nicht perfekt, muß es auch nie werden, aber ich entschuldige mich nicht mehr für jeden Mist. Ich weiß heute, dass ich nicht immer schuld war, ich bin es schlichtweg nicht immer, auch wenn es vll. das Gegenüber so sehen will.

Wenn ich wirklich Mist baue, dann habe ich die Gabe mich zu entschuldgen, meine es dann auch wirklich ehrlich und mein Vergehen tut mir leid. Nur des lieben Friedens Willen, also das eher diplomatische Entschuldigen... hm... ja, ich würde es vielleicht auch im Berufsleben anwenden und mir meinen Teil dabei einfach denken.

Was ich nicht leiden kann ist folgendes: jemand beleidigt mich und erwartet doch glatt nach der eiligen Entschuldigung, dass ich wieder freudestrahlend durch den Alltag hüpf und sofort "lieb Kind" bin. Nein, das klappt bei mir nicht, ich brauche einfach gewisse Zeit, was nicht heißen soll, dass es tage- oder wochenlang dauert. Nur nicht von hier auf jetzt.

Dann noch etwas: kommt ebenfalls schlecht an, wer mehrmals mein Vertrauen aufs Spiel setzt, kommt selbst mit Entschuldigungen nicht mehr wirklich weit bei mir. Dazu zähle ich z.B. Unaufrichtigkeit, Lügen, über Dritte über mich herziehen, Falschheit... hab ich echt gestrichen.

Übrigens, meine Signatur... die hilft. ;) :D
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

gregggor

unregistriert

18

Sonntag, 31. Januar 2010, 09:52

entschuldigen sollte man sich nur wenn man es von einer tieferen inneren überzeugung macht.
man sollte ein wenig im vorfeld an den anderen denken,viele entschuldigungen danach nützen nichts.
ich finde es ist wie mit dem wort liebe,auch das sollte nicht zu oberflächlich benutzt und damit entweiht werden.
f.g.g

Ohlew

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19

Sonntag, 31. Januar 2010, 13:06





Was mich masslos ärgert ist die Tatsache, dass diese "Offenlegung" teilweise dazu benutzt wird, nachzukarten. Man wird angreifbar.

Die Konsequenz daraus ist, solche Situationen erst gar nicht mehr entstehen zu lassen.

Dies beeinträchtigt naturgemäß die Spontaneität, man schreibt nicht mehr, was man schreiben möchte.

Schade, dass auf diese Weise so Vieles verloren geht.

Derjenige der eine Entschuldigung als Schwäche sieht und versucht diese Schwäche auszunutzen,indem er immer wieder weiterbohrt,weil er meint ,der Entschuldiger ist jetzt besonders angreifbar,ist in meinen Augen ein Vollidiot.

Aber Falke,ich sehe es als vollkommen falsch ,zurückzustecken,Und wenn Du nicht mehr schreibst,was Du schreiben möchtest,gibst Du den Vollidioten noch indirekt Recht.

Man schreibt doch,was man gerade fühlt und denkt.Also ich jedenfalls.

Das Recht hat denke ich jeder,seine Gefühle und Meinungen auszudrücken.Je nach Stimmung,kann es auch falsch rüberkommen.

Wenn man dann aber von selber merkt,daß man im Eifer des Gefechts,etwas verkehrt geschrieben hat und jemand damit unbewußt auf die Füße getreten ist,so ist eine Entschuldigung oder Berichtigung nötig.

Manchmal ist es auch nötig,bewußt zu provozieren,um eine Antwort zu bekommen.

Aber jetzt aufpassen,daß man nichts verkehrtes schreibt?Hiermit leugnest Du Dein eigenes Ich.

Du kannst somit nicht mal mehr ehrlich zu Dir selber sein.

Das kann man doch wirklich nicht wollen?

Ich persönlich schreibe immer was ich fühle und denke und laße auch meine Stimmung mitschreiben.

Mir ist es lieber,mich hinterher hinzustellen und dazu Stellung zu nehmen.
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Obiwan

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Sonntag, 31. Januar 2010, 17:16

Ich finde, daß man sich nicht wegen jeder Kleinigkeit entschuldigen muß. Jeder macht Fehler, da müßte man sich ja dauernd entschuldigen und das würde den Satz "Tut mir leid" doch sehr abnutzen.
Notwendig finde ich es dann, wenn ich tatsächlich jemanden verletzt oder ungerecht behandelt habe. Dann muß man drüber reden. Manchmal bin ich auch einfach gereizt, wenn ich zuviel Streß hatte oder der Tag einfach schlecht lief. Dann kann es mir passieren, daß der Nächste, der mir dumm kommt mehr abkriegt, als es angemessen gewesen wäre. Es dauert dann meist nicht lange und mir wird klar, daß ich daneben lag und dann ist ne Entschuldigung einfach fällig.
:hehe:
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