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miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 418

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

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21

Sonntag, 31. Januar 2010, 17:53

für mich ist vergebung ein zentraler schlüssel zur lösung. sie zu gewähren, egal ob der andere darum gebeten hat oder nicht, heilt schon mal den größten teil der wunde. es bringt dinge zurecht und verwehrt verbitterung und neuer verletzung den zutritt. wenn er aber darum bittet, ist es wie ein süßes trostpflaster. ich habe nichts dagegen, dies auch zu verschenken, warum sollte ich? auch, wenn es nur dem lieben frieden dient. ich mag frieden tatsächlich.

allerdings geht es dabei um tatsächliche fehltritte und echte verletzungen. gezicke hat da keine chance, es sei denn, es ist folge von echtem, tiefem... dann allerdings gilt DEM der focus.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

22

Sonntag, 31. Januar 2010, 18:43

Entschuldigungen sind doch nur dann hilfreich, wenn derjenige der sich entschuldigt es auch ernst meint. Von daher hilft es eigentlich auch nichts darauf zu pochen: "Jetzt entschuldige dich gefälligst!" Wenn derjenige dann ne Entschuldigung murmelt, aber es überhaupt nicht so meint ist doch niemandem geholfen.

Ich fand diese Aufforderungen schon in der Schule immer blöd, wenn Klassenkameraden sich gestritten haben und die dann vom Lehrer dazu aufgefordert wurden. Zehn Minuten später lagen die sich dann wieder in den Haaren.

Insofern, lieber selten entschuldigen und es wirklich so meinen, als dass man es ständig tut, dann nutzt es sich nämlich irgendwann ab und nützt gar nix mehr. :)

23

Sonntag, 31. Januar 2010, 19:08

Ich war früher auch so, dass ich die Schuld an jedem Konflikt bei mir selbst gesucht habe. Und mich oft völlig unnötigerweise entschuldigt habe.
Mittlerweile ist dies zum Glück nicht mehr ganz so extrem der Fall. Und eine Entschuldigung nur um des lieben Frieden willens kommt nicht in die Tüte.
Kann ich übrigens auch bei anderen nicht leiden. Wenn jemand "Entschuldigung" sagt und ich merke, er macht dies nur um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen und nicht weil er es tatsächlich so meint, fällt meine Reaktion auch dementsprechend aus.
Wenn ich selbst merke ich war im Unrecht, habe vielleicht jemanden verletzt, entschuldige ich mich dafür. Auch wenn`s nicht immer leicht fällt.
Das größere Problem ist oft, die eigenen Fehler als solche zu erkennen.
Ein Zitat dazu, das ich vor kurzem gelesen habe:
"Die größte Kunst, die man im Leben lernen muss, ist die Wiedergutmachung von Irrtümern. Eines der Mittel ist, sie einzugestehen."
(Herman Melville)

24

Sonntag, 31. Januar 2010, 21:07

ich sehe es als vollkommen falsch ,zurückzustecken,Und wenn Du nicht mehr schreibst,was Du schreiben möchtest
Im Prinzip gebe ich Dir recht. Aber ich stecke nicht zurück, sondern ich gewichte nur anders.

Ich muss sehen, was mir wichtig ist und was nicht. Genau da trenne ich eben. Ich habe es schon einmal formuliert, ich springe nicht mehr auf jeden Zug auf.

Situationen, die Missverständnisse hervorrufen können, werde ich weitgehenst vermeiden. Eine Sache der Abwägung, oder der Gewichtung und letztendlich der Prioritäten, die man sich setzt.

25

Sonntag, 31. Januar 2010, 22:22

Manchmal bin ich auch einfach gereizt, wenn ich zuviel Streß hatte oder der Tag einfach schlecht lief. Dann kann es mir passieren, daß der Nächste, der mir dumm kommt mehr abkriegt, als es angemessen gewesen wäre.


Ja das geht mir leider oft auch so.
Ich bin die meiste Zeit eigentlich denke ich sehr kontrolliert. Wenn ich allerdings verletzt wurde habe ich einen wie ich das nenne extrem kurzen Geduldsfaden und kann bei einer Kleinigkeit in die Luft gehen und unangemessen hart reagiern. :heul: Ich fürchte ich bin da einfach zu emotional auch wenn ichs mir i.d.R nicht anmerken lasse.

Glücklicherweise erkennen die meisten die mich kennen das und wissen außerdem das es erst richtig problematisch wird wenn ich leise und wie man mir sagte irgendwie kalt werde.
Hmm ich würde diesen Zustand zu gern mal von außen beobachten, da die wenigen die das erlebt haben
(i.d.R bin ich ehr ein harmonischer Typ glaub ich) sagen das das unheimlich bedrohlich wirken würde.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?