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Obiwan

Examinierter Wellness Spanker

  • »Obiwan« ist männlich
  • »Obiwan« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 886

Registrierungsdatum: 23. August 2009

Wohnort: Rottweil

Beruf: unterbezahltes Universalgenie

Neigung: aktiv

Familienstand: feste Partnerschaft

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1

Montag, 1. Februar 2010, 17:58

Wertschätzung

42%

Ja, im Großen und Ganzen schon (8)

21%

Ja ohne Wenn und Aber (4)

21%

Nein, eher nicht (4)

11%

Geht so - mal mehr, mal weniger (2)

5%

Neee und wenn ich im Lotto gewinne, kann der Kerl seinen Sch... selbst machen (1)

Ich hatte heute, naja, nennen wir`s mal eine Diskussion mit meinem Brötchengeber. Dabei ging es um die Wertschätzung, die er seinen Mitarbeitern (angeblich ;) ) entgegenbringt.
Davon merke ich persönlich jetzt nicht allzu viel. Eher scheint er mir den Umsatz zu schätzen, den ihm der einzelne Mitarbeiter erwirtschaftet.
Daher mal eine Frage an alle abhängig Beschäftigten.
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
Das Oasenteam

flagfan

unregistriert

2

Montag, 1. Februar 2010, 18:12

Ich hab mal angekreuzt, im großen und ganzen schon.

Denke das stimmt auch so, wir verstehen uns gut mit unserem Chef und haben ein gutes Verhältnis untereinander.

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 410

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Wohnort: frankfurt

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Familienstand: Spielepartnerschaft

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3

Montag, 1. Februar 2010, 18:32

ich bin in der glücklichen lage, mich ohne wenn und aber geschätzt zu wissen. wo s knirscht, wird es ausgesprochen. da geht es aber dann um konkretes und nicht um mich als person. außerdem findet das auf augenhöhe statt. ich versuche dafür auch mit meinen mitarbeitern ähnlich wertschätzend umzugehen.

habe mich gerade wieder auf die 9:1-regel einschwören lassen = 9 x loben, bevor man 1 x kritisiert. uiuiui wie weit ich davon entfernt bin, aber ich fange mal mit 2:1 an und steigere mich dann :)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Centaurion

unregistriert

4

Montag, 1. Februar 2010, 18:39

Hm. Wenn mein BOSS mich anmosert, moser ich mit mir selber. Deshalb lobe ich mich lieber jeden Tag. as will etwa soviel bedeuten, wie ich bin mein eigener Chef. Aber durchaus selbstkritisch. Und auch in der Lage, über mich selbst zu lachen.
Zu den Angestellten habe ich eh ein freundschaftliches Verhältnis, da uns unsere Arbeit Spass macht und wir alle gleich verrückt sind und am gleichen Strick ziehen.

Centaurion

Ohlew

Forumsgrantler

  • »Ohlew« ist männlich

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5

Montag, 1. Februar 2010, 20:08

Wertschätzung?Selbstverständlich!

Welcher Chef,stellt Leute ein die keinen Wert haben.Schätzen tut der Chef jemand solange,wie er an ihn Geld verdient.

Ein Spielzeug schmeißt man ja auch weg,wenns nicht mehr funktioniert.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

der nordländer

Das Beste am Norden

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6

Montag, 1. Februar 2010, 20:17

In meinem Hauptjob gehts mir wie Centaurion...wenn, dann muss ich mich selber anmaulen...oder selber loben. Im Nebenjob habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht...die Wertschätzung der Arbeit ist gut, ohne wenn und aber...was mir sehr gut tut...so macht die Arbeit dann auch tatsächlich Spaß.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

7

Montag, 1. Februar 2010, 20:59

Nein so fühle ich mich nicht mehr. Seit der Fusion haben wir (die Mitarbeiter der übernommenen ...) das Gefühl,
Menschen zweiter Klasse zu sein.

Darum bin ich auch so froh, daß für mich am 30.11-2011 Schluß ist.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

8

Montag, 1. Februar 2010, 22:32

Bei meinen direkten Vorgesetzten kann ich guten Gewissens behaupten: Ja, ohne wenn und aber.
Der Inhaber der Firma schätzt wohl durchaus mich und die Arbeit, die ich leiste.
Nur wenn`s um das liebe Geld geht, ist wenig davon zu merken. Und ich weiß genau, wenn ich nicht richtig "funktioniere" werde ich ganz schnell ersetzt.

9

Montag, 1. Februar 2010, 22:57

Das mit dieser Wertschätzung ist so eine sache.
Bis jetzt habe ich mich volkommen von meinem (direkten) Vorgesetzten geschätzt gefühlt.
Die Tür war immer offen für Fragen, Diskussionen, Gespräche, sowohl Fachlich als auch Menschlich.
Momentan bin leider auch ich von einer Reorganisation betroffen.
Da merkt mann doch das mann unter dem Strich doch nur ein Kostenposten ist.

10

Montag, 1. Februar 2010, 23:20

...eine Diskussion mit meinem Brötchengeber. Dabei ging es um die Wertschätzung, die er seinen Mitarbeitern (angeblich ) entgegenbringt.
Ich gehe nun mal nicht von irgendeinem Vorgesetzten, sondern von der Geschäftsleitung aus.

Da bin ich realistisch. Man schätzt die Arbeitskraft und nicht den Menschen. Ich halte dies auch für legitim.

Ich erbringe eine Leistung, das Unternehmen bezahlt dafür. Mehr habe ich nie erwartet.

11

Montag, 1. Februar 2010, 23:38

Im großen und ganzen schon habe ich mal angekreuzt.

Bin mittlerweile schon 30 Jahre da und habe meinen dritten Chef. habe sie alle überlebt :D . Wobei mein Vorteil ist das ich den laden und Ablauf aus den ef ef kenne. habe die besten Kontakte zu den Spediteuren, nach dem Motte : eine hand wäscht die andere!. wenn ich problem habe helfen mir die Spedituonen und wenn die fahrer mal probleme haben und zu Spät kommen wegen Stau usw. helfe ich ihnen wo es geht.

das verstehen die "Chefs" heutzutage nicht mehr. sie denken sie wären immer der Boss. Aber meistens kapieren sie es wenn es das erste mal gekracht hat und er versucht eine Spedition zu finden die ihm hilft. Spätestens dann habe ich wieder meine Ruhe und kann schalten und walten wie ich möchte.

Deshalb komme ich auch mit meinem Chef gut klar.

silberSeele

unregistriert

12

Dienstag, 2. Februar 2010, 03:54

...da ich keinen chef habe, antworte ich mal für meinen mann (der ist hier eh nicht registriert)

sein chef weiß sicher die arbeit zu schätzen und da sehe ich es wie falke... man arbeitet, um geld zu verdienen und muss nach feierabend nicht mit seinem chef einen saufen gehen...

er ist eben arbeitgeber und nicht freund...

mein mann und sein chef haben viele probleme, die schnell mal in einem knall gelöst werden...

aaaaaaaaaaaaaaaaber...

sie arbeiten seit 21 jahren miteinander und von daher denke ich mir, dass sich die beiden sehr wohl auch menschlich zu schätzen wissen, selbst, wenn es auf außenstehende nicht so wirken mag...

gregggor

unregistriert

13

Dienstag, 2. Februar 2010, 06:18

ich bin freischaffend ,meine chefs sind die auftraggeber,und der kampf um aufträge und arbeit ist hart.
jeder will so preiswert wie möglich davonkommen,jetzt benötigt man noch mitarbeiter die auch bezahlt werden müssen,.
ja meist bezahlt man den mitarbeiter schon mal mit dem eigenen geld ,weil der kunde nicht bezahlt oder die kosten nochmals anzweifelt.
das ist für mich der grund weshalb ich sehr gezielt aufträge annehme,die mitarbeiter die ich für solche aufträge habe sind gleichzeitig freunde,ich kenne sie schon teils 30 jahre.
eine firma ist wie ein getriebe,auch wenn nur das kleinste rädchen kränkelt,es geht nichts mehr.
alle meine vorhaben konnte ich nur durch die mitarbeit und die geduld meiner freunde verwirklichen.
f.g.g

der nordländer

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14

Dienstag, 2. Februar 2010, 08:24


Da bin ich realistisch. Man schätzt die Arbeitskraft und nicht den Menschen. Ich halte dies auch für legitim.
Ich erbringe eine Leistung, das Unternehmen bezahlt dafür. Mehr habe ich nie erwartet.


Hmm...ja okay...das ist soweit richtig...und wenn man nicht mehr erwartet dan kann man auch nicht enttäuscht werden. Aber ich seh es mal aus der Sicht: Wenn mein Arbeitgeber mir das Gefühl gibt, dass ich etwas wert bin...und nicht nur meine Arbeitskraft (welche betriebswirtschaftlich natürlich für den Arbeitgeber im Vordergrund stehen muss)...dann stehe ich auch emotional eher hinter dem Betrieb. Die beste Arbeit kann ich abliefern, wenn ich von dem was ich mache überzeugt bin. So geht es mir in meinem Nebenjob zur Zeit. Ich habe mich nicht darum gerissen, nach Feierabend wieder kellnern zu gehen...und bei einigen Betriebe die zur Auswahl standen hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit meinen Stiefel runtergearbeitet und gut. Da aber, wo ich jetzt gelandet bin, stehe ich voll und ganz hinter dem Betrieb und den Chefs...das tut mit gut, dass tut dem Betrieb gut und das tut den Chefs gut. Mit dieser Wertschätzung im Rücken bin ich auch bereit über Dinge hinwegzusehen, die mir in anderen Betrieben eher aufstoßen würden.
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

miri

subDominante

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15

Dienstag, 2. Februar 2010, 08:28

es ist auch kein geheimnis im management, dass menschen, die sich wertgeschätzt wissen, weit produktiver sind und da reicht der schnöde mammon auch nicht für aus.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

tiffany

glückliches Huhn

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Wohnort: Südostbayern, nix mehr mit München, des war amoi :))

Neigung: passiv

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16

Dienstag, 2. Februar 2010, 08:33

In meinem Berufsleben war es bisher ziemlich durchwachsen. Es gab Chefs, die mich über die Arbeit hinaus wertschätzten, es gab aber auch welche, bei denen keine Reaktion kam, egal wieviel ich leistete. Da hätte ich mir quasi ein Bein ausreissen können und sie hätten es für selbstverständlich gehalten.

Durch meine Beiträge ist es eh im Forum mehr oder weniger bekannt, dass ich aus dem medizinischen Bereich komme und weil mich nicht nur die banale Allgemeinmedizin interessierte, wechselte ich seit meiner Ausbildungszeit öfters die Praxen oder Krankenhäuser. Auf diese Weise lernte ich die unterschiedlichsten Charaktere von Vorgesetzten kennen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

17

Dienstag, 2. Februar 2010, 20:16

Ich mußte mich leider in das Heer der Arbeitslosen einreihen.... :(
da darf ich die Frage wohl nicht beantworten oder gilt die auch für vergagangene Jobs?

andyhank

Profipopohinhalter

  • »andyhank« ist männlich

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Registrierungsdatum: 19. Juni 2007

Wohnort: Glasowerstr. 5, 12529 Schönefeld

Beruf: hab ich

Neigung: passiv

Familienstand: offene Beziehung

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18

Dienstag, 2. Februar 2010, 22:55

Dann schreib doch, ob die auf dem Arbeitsamt dich wertschätzen... :arms:

19

Dienstag, 2. Februar 2010, 23:10

Die beste Arbeit kann ich abliefern, wenn ich von dem was ich mache überzeugt bin.
Ich bin von dem, was ich mache, überzeugt.

Auch das gehört zur Leistung, sowie z.B. Teamverhalten, oder die Bereitschaft, wenn es angezeigt ist mehr zun, als verlangt wird usw. Mir reicht es, wenn meine Leistung geschätzt wird, es geht nicht nur um Geld, sondern um Anerkennung, aber eben nicht als Mensch, sondern als Leistungsträger.

es ist auch kein geheimnis im management, dass menschen, die sich wertgeschätzt wissen, weit produktiver sind und da reicht der schnöde mammon auch nicht für aus.
Die Botschaft hör' ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube.

Wenn dem so wäre, hätten wir andere, bessere Verhältnisse.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Falke« (2. Februar 2010, 23:17)


20

Mittwoch, 3. Februar 2010, 00:49

Als ich noch selber der Boss war fühlte ich mich gewertschätzt. Meine Untergebenen auch.
Bekomme heute noch Weihnachtskarten von meinen Lehrlingen, die sind mir immer noch dankbar und freuen sich darüber in meinem Team gewesen zu sein.

Mittlerweile fühle ich mich als Angestellte mehr oder minder verarscht. Ich werde permanent zu Aufgaben der Führung herangezogen, aber nicht entsprechend entlohnt. Es gibt Stress im Team? Och, kümmer dich mal drum Esther. Probleme technischer Art? Och, frag doch Esther....

Und was macht meine direkte Chefin? Sie knallt alles auf mich und scheißt mich zusammen warum ich die Tagesleistung nicht erbringe.

Dann kommt der nächste Kollege mit einem Problem an und reißt mich wieder für eine Viertelstunde aus dem Procedere heraus. Ich sage: Hey, sag es der Chefin. Kollege sagt: Die hat mich zu dir geschickt! (passiert etwa 20mal am Tag). Aber ich erbringe ja keine Leistung.....

Und Chefin sagt zu mir: Du hast die miesesten Leistungen die ein Mitarbeiter nur haben kann!

Danke.

Ich habe ein gesundheitliches Problem, warte allerdings seit über 4 Monaten auf entsprechende Hilfen am Arbeitsplatz (Trackball oder Touchpad).

Meine direkte Chefin hat 3 Monate gebraucht um die entsprechenden Hilfen zu bestellen.

Auf meine Anfragen wurde immer geantwortet: Joooo, hab ich weitergegeben.

Nun verlasse ich mich auf die Aussage: Ein Touchpad kann nicht genehmigt werden (wäre das einzig Sinnvolle), sondern nur ein Trackball. Klasse, ich habe einen gelähmten Daumen, das bringt mir ne echte Erleichterung...

Von daher kann ich verneinen, dass meine Chefs mich ernstnehmen.

Meine Leistung wird gerne ausgebeutet, aber körperliches Versagen bestraft.

Zudem wollte meine direkte Vorgesetzte mich vom ersten Tag an mobben. Aber das schafft sie nicht wirklich, die Belegschaft steht blöderweise hinter mir.

Ich bekomme jeden Tag Anrufe von den Kollegen und blöderweise fragen alle nach dem Umgang mit der Chefin.

Aber was soll ich noch dazu sagen? Ich sage nix mehr. Ich falle bald ins Krankengeld und dann bin ich eh Geschichte. Mit den Kollegen die anrufen verfahre ich auch nach Schema F:

Hallo, schön, dass es dir gut geht und vielen Dank für deinen Anruf....