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Mastik

unregistriert

141

Samstag, 20. Februar 2010, 18:57

.

Zitat von »Ohlew«

Dann kommt es knübeldick.Ein Arbeitsloser überlegt sich,ob er nicht seine guten Bekannten anzeigen soll,da er der Meinung ist,daß sie Schwarzarbeiten.Warum nicht gleich den eigenen Bruder,Schwester usw.

Kann derjenige überhaupt noch vor sein Spiegelbild treten?

Jemand fragte dann,ob es nicht sein könnte,daß es doch vielleicht auf legale Weise geschieht,das derjenige verneinte und weiter über seine "guten Bekannten" herzog.

Da platzte bei mir der Geduldfaden,da zur Krönung noch religiöse Anmerkungen sin bestes gaben.

ich habe nicht den ganzen thread gelesen und habe es auch nicht
vor,weil es mir nicht so
wichtig war und ich hoffe das du nicht
mich meinst.(aber mich kannst du
eigentlich nicht meinen da ich
nicht arbeitslos bin....) ich habe lediglich
über mir bekannte
tatsachen berichtet. natürlich möchte ich auch nicht das bei dir irgend was
platzt und wenn es auch nur der "gedultsfaden" ist :D

Ohlew

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142

Samstag, 20. Februar 2010, 20:26

RE: RE: So geht es auch

Zitat von »Mastik«

Zitat von »Falke«

Sozialschmarotzer.

Ohne Zweifel gibt es sie.

In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Personen (einer ist sogar ein sehr guter Freund von mir) welche die Leistungen von Harz4 in Anspruch nehmen und trotzdem einer ganztägigen Beschäftigung nachgehen. Die sitzen dann nach der Arbeit in der Kneipe und unterhalten sich schon über die Arbeit des kommenden Tages. Auch die Rechnungen für Ihre Arbeit werden teilweise in der Kneipe geschrieben. Das sind in meinen Augen SOZIALSCHMAROTZER! Anderen die Arbeit wegnehmen sich damit auch noch brüsten und ein Leben in Saus und Braus führen..... Ich habe mich schon des öfteren gefragt ob ich diese Leute beim Jobcenter anschwärzen soll. Allein ich bringe es nicht fertig,da Sie ja aus meinem Bekanntenkreis kommen....
Was würdet Ihr tun? würdet ihr die Leute denunzieren?

Doch Mastik,Dich meinte ich.Und ich stehe dazu,was ich geschrieben habe.

Ob Du arbeitslos bist oder nicht ist zweitrangig.

Leute anschwärzen beim Jobcenter,gleicht einer Anzeige.Ich würde mir sehr gut überlegen,ob dieses anschwärzen sich für Dich wirklich lohnt.

Denn eines verlierst du ganz bestimmt.Nämlich Dein Gesicht bei denen,die es rausbekommen.Und wehe,wenn Deine Vermutung falsch ist,dann haste erst Recht verloren.

Warum mir da der Geduldsfaden platzt,möchte ich Dir auch schreiben,damit Du verstehst,warum.

Ich wurde bisher zwei mal wegen Schwarzarbeit angezeigt.Zwar ohne,daß mir was passieren konnte,aber trotzdem wurde ich ganz besonders kontrolliert danach.

Beim ersten Mal,verlegte ich eine Garageneinfahrt im Dorf.War aber beim Arbeitsamt auf 400 Euro Basis angemeldet.

Beim zweiten Mal,half ich den Nachbar,der alt und gehbehindert war,beim Holz machen.Reine Nachbarschaftshilfe. Bezahlung:1 Vesper und ein paar Bierchen.

Beidemal waren es Dorfbewohner,die den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatten,wie Leute zu beobachten und jeden anzeigten,die nur falsch parkten.

Ein richtiger Modesport auf dem Dorf.Das schöne dabei ist,daß einer davon,wegen Vergewaltigung eines 15 jährigen Mädchens einige Jahre im Knast saß.

Ich habe gegen niemand etwas und will nur meine Ruhe.Das verlange ich auch von meinen Mitmenschen.

Mastik,ich habe nicht die Absicht Dich hier bloßzustellen.Du hast ja niemand angeschwärzt und hoffe,daß das auch nicht passiert.Zumal Du erst mal,wissen müßtest,ob tatsächlich Schwarzarbeit vorliegt.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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miri

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143

Samstag, 20. Februar 2010, 20:37

wenn mn persönlich zu involviert ist, ist eine sachliche diskussion schwierig. es fehlt dann die fahigkeit zu abstrahieren. zum aktuellen beispiel: auch, wenn du selber zu unrecht angeschwärzt wurdest, es gibt trotzdem unzählige fälle wo es gerechtfertigt und auch angebracht ist.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Mastik

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144

Samstag, 20. Februar 2010, 21:33

RE: RE: RE: So geht es auch

Zitat von »Ohlew«

Mastik,ich habe nicht die Absicht Dich hier bloßzustellen.Du hast ja niemand angeschwärzt und hoffe,daß das auch nicht passiert.Zumal Du erst mal,wissen müßtest,ob tatsächlich Schwarzarbeit vorliegt.
das ist schön,das du mich nicht bloßstellen möchtest. ^^
ich finde es schade das es in deinem dorf scheinbar ein volkssport ist andere zu denunzieren
und es tut mir für dich leid das du zweimal angeschwärzt wurdest.
wenn du meine zeilen aufmerksam gelesen hast,dann sind dir auch meine worte "allein ich bringe es
nicht fertig" aufgefallen,also habe ich auch keine angst das du mich bloßstellen könntest.....
mit diesem einen menschen nervt es nur etwas weil der, der volle alpha mensch ist und seine
große schnauze die der hat,die ist unglaublich. ich würde über diesen fall nix geschrieben haben, wenn ich
nicht die kompletten hintergrund informationen gehabt hätte.

wenn ich nun den job hätte menschen zu finden die das harz4 geld zu unrecht bekommen,dann würde ich versuchen meinen job so gut wie möglich auszuführen. also versteht mich jetzt nicht falsch,ich meine nicht die menschen aus meinem bekanntenkreis,sondern ich meine mir vollkommen unbekannte menschen.
es wäre für mich dann eben MEIN JOB DEN ICH VERSUCHE SO GUT WIE MÖGLICH AUSZUFÜHREN!
ja so bin ich,wenn ich einen job habe gebe ich mein bestes....

Falke

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145

Samstag, 20. Februar 2010, 22:40

Wer es verpasst hat, wie ich. Leider sah ich nur den Schluss. Es scheint interessant zu sein.

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/…0l38/index.html

andyhank

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146

Sonntag, 21. Februar 2010, 07:05

Schwarzarbeit ist aber auch eine Form der Überbrückung. Nehmen wir mal an - jemand hat selbst gekündigt (vielleicht aus dem Grund der Unzumutbarkeit der Arbeitsstelle) - findet aber auf Anhieb keinen neuen Job. Da er selbst gekündigt hat, kriegt er vom Arbeitsamt eine Arbeitslosengeldsperre von 3 Monaten.

Zum Sozialamt rennen und Unterstützung erbitten? Neee - die muss man bei erneutem Arbeitseintritt ja wieder zurückzahlen. Der Nachbar hätte da ne Hilfe nötig - gegen kleines Geld selbstverständlich, aber noch immer genug zum Überleben. Warum also nicht die Gelegenheit beim Schopfe packen und dort tätig sein, bis sich etwas Neues in Sachen Job tut?

Merlin

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147

Sonntag, 21. Februar 2010, 07:16

Das erklär mal einer Behörde .... der Gedanke mag passen.
Die Realität sich aber doch anders aus.
Wie hier gelesen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

tiffany

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148

Sonntag, 21. Februar 2010, 09:14

Vor lauter Hartz4 und Schwarzarbeit ist eine Gruppe von Menschen noch nicht erwähnt worden, nämlich Diejenigen, die zwar keinen Job haben, aber auch keine Leistungen von Behörden erhalten und falls doch, dann nur als zinsloses Darlehen. Das ist in München auch eine Option, die nicht mal selten angenommen wird. Von dem erhaltenen Geld werden dann die Kosten der gesetzliche Krankenkasse und sonstige Ausgaben bestritten.

Diese Leute tauchen auch in keiner Statistik auf, allenfalls werden sie beim Amt als arbeitssuchend geführt, aber nicht als echte Arbeitslose.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

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149

Sonntag, 21. Februar 2010, 12:30

tiffany,was Du ansprichst hat man so vor ca.30 Jahren noch,"Gelegenheitsarbeiter" genannt.

Das waren Leute,die weder Arbeitslosengeld noch Sozialhilfe in Anspruch nahmen und auf eigene Faust loszogen,um zu arbeiten,um ihr Lebensunterhalt zu finanzieren.

Damals war das völlig legal.Heute wäre auch das Schwarzarbeit,weil Steuern nicht eingezogen werden können.

Früher war das machbar,weil arbeit genug da war und man fand überall Arbeit.

Heute gibt es immer noch Menschen,die vom Arbeitsamt keine Leistungen erhalten,weil sie nie feste oder gemeldete Arbeit hatten und deshalb keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben,

Das Sozialamt gewährt denen dann Essgutscheine und Krankenscheine,wenn sie Krankheiten haben.

Meistens sind das Obdachlose oder Aussteiger.Aber auch Menschen wie Du und ich.
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150

Sonntag, 21. Februar 2010, 12:45

Nein Ohlew oder doch ja... das was ich meine ist schon etwas anderes, auch wenn deine Sichtweise richtig ist.

In München bzw. Bayern kann man beim Amt wirklich ein Darlehen haben, wenn man aus verschiedenen Gründen keine passende Arbeit findet und durch das Raster fällt, um Hartz4 zu bekommen. Dazu gibt es in den Weiten des Internets auch passende Texte zum Nachlesen.
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151

Sonntag, 21. Februar 2010, 12:47

Zitat von »Mastik«

[
wenn ich nun den job hätte menschen zu finden die das harz4 geld zu unrecht bekommen,dann würde ich versuchen meinen job so gut wie möglich auszuführen. also versteht mich jetzt nicht falsch,ich meine nicht die menschen aus meinem bekanntenkreis,sondern ich meine mir vollkommen unbekannte menschen.
es wäre für mich dann eben MEIN JOB DEN ICH VERSUCHE SO GUT WIE MÖGLICH AUSZUFÜHREN!
ja so bin ich,wenn ich einen job habe gebe ich mein bestes....

Mastik,wenn Du so einen Job hättest,müßtest Du Deinen Verpflichtungen nachkommen.

Das heißt ,Du müßtest JEDEN zur Verantwortung ziehen.Auch Bekannte und Verwandte.

Und so bist Du,wenn Du in Deinen Job das Beste geben willst.



Ein SCHEISSJOB den ich nie ausführen würde,selbst,wenn ich unter der Brücke schlafen müßte.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

schokkokeks

unregistriert

152

Sonntag, 21. Februar 2010, 12:55

Es gibt aber auch Leute, denen laut Amt kein Hartz4 zusteht,
weil der Lebenspartner mit seinem Verdienst über dem sogenannten Sozial-Satz liegt.
Diese Leute fallen auch durch das Statistiken-Raster.

Ein Ehepaar, dessen Mann einen Brutto-Lohn von knapp über 1500€ hatte,
der mit im Haushalt lebende Sohn hatte derzeit ein geringes Azubi-Gehalt,
bekam für die Ehefrau keine Hartz-Leistungen, da der Mann "zu viel" verdiente.
Ein 3-köpfiger Haushalt mußte vom Lohn des Vaters bestritten werden,
obwohl auch die Mutter zuvor jahrzehntelang berufstätig war.

Die Mutter wurde in den Statistiken auch nicht geführt,
da sie ja keine Leistungen bezog.

Hoffnung auf einen neuen Job machte sie sich aber auch nicht mehr.
Sie war zu alt und "überqualifiziert",
weshalb ihr ein Gehalt zugestanden hätte,
das niemand in ihrer Brange ihr hätte bezahlen können.

Sie hat sich dann mit einem Job auf 400€-Basis über Wasser gehalten.
Jetzt geht sie demnächst in Rente und hat endlich ihre Ruhe.

Mastik

unregistriert

153

Sonntag, 21. Februar 2010, 18:33

Zitat von »Ohlew«


Mastik,wenn Du so einen Job hättest,müßtest Du Deinen Verpflichtungen nachkommen.

Das heißt ,Du müßtest JEDEN zur Verantwortung ziehen.Auch Bekannte und Verwandte.

Und so bist Du,wenn Du in Deinen Job das Beste geben willst.

Ein SCHEISSJOB den ich nie ausführen würde,selbst,wenn ich unter der Brücke schlafen müßte.
nee Ohlew müßte heißt für mich nicht muß wenn es meine freunde betrifft und da schei... ich einen großen haufen auf das muß!
aber recht hast du wenn du sagst das wäre ein schei... job.... ;)

Falke

unregistriert

154

Montag, 22. Februar 2010, 18:39

Noch etwas zum Thema Schwarzarbeit.

Der Umfang der Schwarzarbeit betrug in 2009 ca. 250 Mrd. Euro, in 2010 rechnet man mit einer weiteren Steigerung um 5 bis 8 Mrd.

Dies betrifft die Schwarzarbeit in Deutschland insgesamt.

In einigen Postings war die Rede von "Notwehr des kleinen Mannes" oder "Überbrückung". Angesichts der Zahlen dürfte klar sein, dass dies alles andere als ein Kavaliersdelikt ist. Es ist und bleibt Betrug an uns allen.

Wer Geld am Fiskus vorbei ins Ausland bringt, ist auch ein Betrüger, ohne Zweifel. Nur sich darüber aufregen und die Schattenwirtschaft tolerieren, das passt nicht zusammen.

In diesem Zusammenhang für die, die es noch nicht kennen:

Ein Deutscher erscheint mit einem Koffer bei einem Schweizer Geldinstitut. Er nimmt einen Sachbearbeiter zur Seite und flüstert: "Ich habe im Koffer 2 Mio Euro und möchte sie anlegen".

Meint der Bedienstete: "Sie können in normaler Lautstärke mit mir reden. Bei uns in der Schweiz ist Armut keine Schande". :D

Mastik

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155

Montag, 22. Februar 2010, 18:48

Zitat von »Falke«

Ein Deutscher erscheint mit einem Koffer bei einem Schweizer Geldinstitut. Er nimmt einen Sachbearbeiter zur Seite und flüstert: "Ich habe im Koffer 2 Mio Euro und möchte sie anlegen".

Meint der Bedienstete: "Sie können in normaler Lautstärke mit mir reden. Bei uns in der Schweiz ist Armut keine Schande". :D
Hihihi der ist nicht schlecht :D den kannte ich noch nicht! :D

Frank57

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156

Montag, 22. Februar 2010, 18:51

Zitat von »Mastik«

Hihihi der ist nicht schlecht :D den kannte ich noch nicht!


...das ist keine schande mastik...hat doch nicht jeder 2 millionen euro über um se in die schweiz zu bringen ;)


Frank57 :kaffee:


.

Ohlew

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Montag, 22. Februar 2010, 19:34

Zitat von »Falke«

Noch etwas zum Thema Schwarzarbeit.

Der Umfang der Schwarzarbeit betrug in 2009 ca. 250 Mrd. Euro, in 2010 rechnet man mit einer weiteren Steigerung um 5 bis 8 Mrd.

Dies betrifft die Schwarzarbeit in Deutschland insgesamt.


Was will uns Falke damit sagen?

Diese Zahlen beeindrucken.! Soll das eine Aufforderung,zum Schwarzarbeiten sein?Du verleitest uns zur einer Straftat?

Also alles was Recht ist.Man sollte Falke wirklich mal auf seine Finger haun.

:c1:
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158

Montag, 22. Februar 2010, 22:26

Zitat von »Falke«

Es ist und bleibt Betrug an uns allen.
Ehrlich gesagt, interessiert es mich einen Scheiß, ob da jemand sich betrogen fühlt oder nicht. Gäbe es keine Steuersünder, wären wir um einige Berufszweige ärmer. Außerdem bescheißt uns der Staat schon bei jeder Gelegenheit, da gönne ich es ihm regelrecht, wenn zurückgeschossen wird. Sowieso ist es mein Recht zu entscheiden, wo ich mein Geld anlege. Der Staat fühlt sich nur überrumpelt, weil er nicht von meinem Geld Zinsen verlangen kann. Die Leute sollen erst mal selber Steuern zahlen, damit sie wissen wie das ist, wenn man plötzlich keine Vergünstigungen mehr hat. Phhh, wenn ich das schon lese - kriegen nen Haufen Geld und dann noch einiges preiswerter, verschleudern unsere Kohle und beschwehren sich dann noch, sie hätten zuwenig davon.

Falke

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159

Montag, 22. Februar 2010, 22:47

Zitat von »andyhank«

Außerdem bescheißt uns der Staat schon bei jeder Gelegenheit, da gönne ich es ihm regelrecht, wenn zurückgeschossen wird.
Ich nehme zu Deinen Gunsten an, dass dies ironisch gemeint ist. Der Staat sind wir, falls es sich noch nicht herumgesprochen hat. Setze doch mal diesen Gedanken fort.

Das Recht des Stärkeren käme unbegrenzt zum Tragen, die Schwächeren blieben auf der Strecke.

Wo würdest Du Dich dann einordnen? Mal ganz ehrlich?

andyhank

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160

Montag, 22. Februar 2010, 22:53

Natürlich zu den Schwächeren. Ich kann nicht einfach anordnen, dass ich ab nächsten Monat von jedem einen Cent bekommen muss, damit ich mir zwei Daimler leisten kann. Der Staat sind wir? Na, schönen Dank. Dann kann ich auch behaupten, wir seien ein Scheiß Staat, der nur aufs Geld aus ist und damit sinnlos rumwirft. Nicht immer, aber meistens. Und damit das Geld richtig angelegt, bzw. ausgegeben wird, braucht es Gesetze. Und Gesetze für Gesetze. Und schon befinden wir uns im Gesetzeslabyrinth, wo wir wieder ein paar "Experten" benötigen, die uns da "raushelfen" müssen. Ein Jojo-Effekt vom Feinsten.