Unzufrieden, macht traurig, hilflos, und mutlos, erzeugt Starre.
Ich sehe es andersherum. Nicht Unzufriedenheit erzeugt Starre, sondern Starre und Trägheit die Unzufriedenheit.
Man misst sich mit anderen. Messen heißt vergleichen.
Dann stellt sich die Frage, warum geht es beim "Anderen" und nicht bei mir?
Wir vergleichen permanent. Sei es das Auto, das Haus, die Urlaube und dgl. Warum kann der "Andere" und ich nicht?
Gerade auch in Partnerschaften kommt dieser Erfolgsdruck auf, oft unausgesprochen, oder man glaubt nur, dass mehr gefordert wird.
All zu gerne läßt man sich vermitteln, es ohnehin nicht zu schaffen und gibt auf, wird träge und eben unzufrieden.
Die Schuld dafür weist man gerne anderen Leuten, oder irgendwelchen Systemen zu. Ein Grund läßt sich immer finden.