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silberSeele

unregistriert

1

Sonntag, 21. März 2010, 07:37

Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt Dir die Zeit die Freunde.

Ein schönes Sprichwort - nicht wahr?

Aber ist es auch wahr? Ist da was dran?

Wird eine Freundschaft damit nicht zu aufwändig?

Hier gleich meine Meinung.

Für meine Freunde nehme ich mir immer Zeit, auch wenn andere Dinge dann einen Moment warten müssen. Wer Hilfe braucht, findet sie bei mir, sofern ich sie geben kann.

Ich würde mein Leben nicht mehr für einen Freund aufgeben und ich erkenne meine Grenzen aber das, was mir möglich ist, tue und gebe ich.


Ich kenne jedoch viele Leute, die meinen, dass Freundschaften Selbstläufer sind. Sie müssen funktionieren, ohne dass etwas dafür getan wird.

Ich denke, dass man mit dieser Meinung immer wieder auflaufen wird. Vllt. habe ich aber auch eine falsche Einstellung.

Wer weiß?

Gruß
Andrea

ps: An die Moderatoren: Ich weiß, es gibt schon viele Freds zu diesem Thema aber ich habe trotz aller Mühe nicht ein einziges gefunden.

Horst

Wellness-Spanker

  • »Horst« ist männlich

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2

Sonntag, 21. März 2010, 08:44

Hallo,

ich fand es immer schwierig meine Zeit denen zu widmen die für mich gut sind und denen zu entziehen, die mir Ärger machen. Oft war es umgekehrt.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

ottilie

"durchorganisierte Chaotin"

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3

Sonntag, 21. März 2010, 10:02

Das Thema ist sehr aktuell für mich ... ich suche meinen Weg und das ist verdammt schwierig grad.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

Obiwan

Examinierter Wellness Spanker

  • »Obiwan« ist männlich

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4

Sonntag, 21. März 2010, 10:12

Für meine Freunde nehme ich mir immer Zeit, auch wenn andere Dinge dann einen Moment warten müssen. Wer Hilfe braucht, findet sie bei mir, sofern ich sie geben kann.
Ich teile deine Einstellung. Eine Freundschaft heißt ja nicht nur, die Freundschaft eines Anderen zu bekommen, sondern auch jemandem ein guter Freund zu sein.
Da muß es auch mal drin sein, selbst auf was zu verzichten, wenn der Andere grade Rat sucht oder Hilfe braucht. Ich hab ja im umgekehrten Fall auch eine Anlaufstelle, an die ich mich wenden kann.
Von oberflächlichen "Schönwetterfreundschaften", die sofort zerbrechen wenn mal nicht alles problemlos läuft, halte ich nix.
^^
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
Das Oasenteam

Patrizia

Autumn-Woman

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5

Sonntag, 21. März 2010, 10:21

Echte Freunde hab ich nur wenige. Mit ihnen den Kontakt zu halten und in zu pflegen liegt mir am Herzen.

Dieser alte Spruch

Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt Dir die Zeit die Freunde

ist sicher richtig, aber ich denke, im Nachhinein hat man sich für viele(s) einfach immer zuwenig Zeit genommen. Wichtig für mich war festzustellen, wer echte Freunde sind. Da gabs mal einen Spruch im Poesiealbum anno 1977:

"Patrizia lerne Menschen kennen
denn sie sind veränderlich.
Die dich heute Freundin nennen
reden morgen über dich
."

Und die, die sich "Freunde" nennen, müssen es nicht sein.

Nicht anders ist es mit der Familie. Auch hier nehme ich mir nach meinem Empfinden oft zu wenig Zeit. Nachdem dann ein naher Verwandter gestorben war hab ich gedacht, dass ich mit ihm noch vieles hätte bereden und unternehmen müssen, aber da war es dann zu spät.

"Und viel mehr Blumen während des Lebens
denn auf den Gräbern blüh'n sie vergebens
."

Wie macht man es richtig?
Ich denke, dass muss man mit sich ausmachen. Dabei kann einem keiner helfen.

tiffany

glückliches Huhn

  • »tiffany« ist weiblich

Beiträge: 17 265

Registrierungsdatum: 20. März 2009

Wohnort: Südostbayern, nix mehr mit München, des war amoi :))

Neigung: passiv

Familienstand: glücklicher Single

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6

Sonntag, 21. März 2010, 10:27

Eine wirkliche Freundschaft muß gepflegt werden, sonst geht sie irgendwann ein, egal wie sehr man sich sonst mag. Für mich ist es auch dann Freundschaft, wenn sie einen Sturm übersteht und nicht bereits beim kleinsten Wind flöten geht.

Ich behaupte von mir eine gute Freundin sein zu können, weil ich mich nicht als den berühmten Nabel der Welt sehe, weil ich auch aus zweiter Reihe gut agieren kann, mich eben nicht so wichtig nehme und deshalb, wenn Not am Mann ist, bereit bin zu helfen - aber auch nicht mehr jedem wie zu früheren Zeiten, gesunden Egoismus habe ich mir durchaus angeeignet.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

frederike

unregistriert

7

Sonntag, 21. März 2010, 10:52

wir haben viele bekannte und einige gute freunde. die sind da, wenn wir sie brauchen und umgekehrt.

manche, mit denen man jahrelang keinen kontakt hatte, tauchen plötzlich wieder auf und alles ist gut, als ob keine zeit vergangen wäre. sie spüren einfach, wenn man sie braucht.
und oft hatte ich das gefühl "den musst du mal anrufen, jetzt gleich" und es war genau der rechte zeitpunk - sie brauchten mich.

mit freunden verbindet mich eine art seelenband, unabhängig vom tatsächlichen ständigen persönichen kontakt.
etwas besonderes.


salve - frederike

8

Sonntag, 21. März 2010, 15:13

Ich bin der Meinung, dass eine wirkliche Freundschaft sehr wohl gepflegt werden muss, zwar nicht ständig und immerzu, aber dennoch stetig. Sonst verliert sich die Freundschaft mit der Zeit und man lebt sich zu sehr auseinander.

Für mich ist Freundschaft etwas sehr wichtiges und besonderes. Und für wirklich gute Freunde nehme ich mir Zeit, auch wenn ich eigentlich gerade keine Zeit habe, aber wenn ich merke, dass sie mich brauchen, dann will ich auch für sie da sein. Genauso weiß ich, dass sie für mich da sind, wenn ich sie brauche.

Gruß Emilia

Ps: Danke silberSeele für das Thema :) Schreibe gerne über das Thema, da es mir sehr am Herzen liegt
.

miri

subDominante

  • »miri« ist weiblich

Beiträge: 31 387

Registrierungsdatum: 17. Juni 2007

Wohnort: frankfurt

Neigung: passiv

Familienstand: Spielepartnerschaft

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9

Sonntag, 21. März 2010, 16:13

mit meinen richtig guten freunden hatte ich irgendwann sehr intensive zeiten. mit manchen jahrelang, mit anderen immer mal wieder hier und dort... von denen können wir auch mal länger zehren... und wenn wir uns wieder sehen- oder auch mal nur hören, wird s gleich wieder intensiv und das reicht auch wieder, manchmal über jahre... ist allerdings "holland in not" oder "die freude groß" ist man ganz schnell wieder ganz eng zusammen gerutscht...

... anders geht es in meinem leben nicht... ich habe absonderliche arbeitszeiten (viele meiner freunde allerdings auch) und ich arbeite sehr "menschenintensiv"... hab mich deshalb entschieden, immer gerade für DIE sehr präsent zu sein, die unmittelbar vor meiner nase sind... alle paar jahre kann ich so allerdings trotzdem jemanden zu meiner "freundesliste" hinzufügen... :sonne:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

10

Sonntag, 21. März 2010, 23:55

das ist ein sehr schönes vor allen dingen aber auch wahres sprichwort. eine freundschaft ist ein zartes pflänzchen was gepflegt werden will und darf vor allen dingen keine einbahnstrasse sein. ich habe leider nur einige wenige freunde,die sich aber 100% auf mich verlassen können, genau wie ich mich auch auf sie verlassen kann. wenn dann mal nachts um 3 uhr das telefon klingelt und einer meiner freunde dran ist,dann ist das eben so und ich werde ihm mit rat oder tat zur seite stehen wenn er probleme hat. ich habe allerdings durch einige enttäuschungen probleme neue freundschaften zu schließen, denn ich lasse die menschen meist nicht nah genug an mich heran, als das eine freundschaft entstehen kann....

silberSeele

unregistriert

11

Montag, 22. März 2010, 07:58

Es ist recht einfach das Herz zu verschließen. Das weiß ich aus eigener Erfahren.

Dazu kommt, dass es häufig recht schwierig ist, dem anderen zu vermitteln, warum man ist, wie man ist und was einen als Freund verbinden könnte.

Im Prinzip bleibt häufig nicht viel anderes als zu sagen: Wenn Du jemanden brauchst, bin ich da.

Ich weiß, dass man nicht immer zur Stelle sein kann aber irgendwie finden sich immer die berühmten 5 Minuten.

Nachdem ich meinen "Freundeskreis" ausgemistet habe, sind noch 2 Leute über und ob ich die als Freunde bezeichnen sollte, weiß ich nicht.

Mir gehts da ähnlich, wie Patrizia. Es gibt so manchen, der sich gern Freund nennt und dabei nur auf seinen Vorteil bedacht ist.

Im Augenblick möchte ich mich gern etwas selbstbemitleiden und meine Wunden lecken.

Schließlich kommt so ein Bruch nicht von jetzt auf gleich und die Wunden, die vorher gerissen wurden, sind tiefer als das, was zum Schluss noch kommen kann.

Okay, es ist passiert und beschweren will ich mich nicht.

Ich werde sicher in ein paar Wochen wieder bereit sein, meine Fühler auszustrecken. Und man soll ja sowieso niemals nie sagen, weil man nicht wissen kann, was kommt.

Und was mir jetzt noch zu meinem Glück fehlt, ist ein Mensch, der selbst Familie hat und weiß, wie enttäuschend so etwas manchmal sein kann.

Hab ich jetzt mal in einem Film gehört: Auch die Familie bewahrt Dich nicht davor, das Gefühl zu haben, allein zu sein.

Auch sehr wahr und sehr weise.

Ich hoffe, ich habs richtig wiedergegeben.

Wie auch immer.

Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.

Gruß
Andrea

Lederfrosch

unregistriert

12

Montag, 22. März 2010, 08:09

Sich mit Familie allein zu fühlen kommt oftmals davon, dass man sich selber opfert. Wenn man ständig dabei ist für andere da zu sein und auch zu sorgen wo bleibt dann das "ich sein"?

rinchen

Miss Magic Fingers

  • »rinchen« ist weiblich

Beiträge: 4 012

Registrierungsdatum: 31. März 2009

Wohnort: Nimmerland

Neigung: passiv

Familienstand: ist privat

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13

Montag, 22. März 2010, 19:10

lieber wenige richtige freunde, als viele falsche.

ich nehme mir zeit für meine freunde indem ich für sie da bin, mit ihnen rede, wenns ihnen schlecht geht. egal ob nachts, tagsüber oder wenn wir weit weg voneinander sind.

zusatz: manchmal findet man auch freunde wieder. ich habe vor der grundschule und bis zur 2. klasse nen super guten freund gehabt und wir waren immer zusammen am spielen, bis er weggezogen ist...nach bayern.. der kontakt hielt per brief noch 2-3 jahre, dann brach er ab. ende 2007 bekam ich einen brief. von ihm, seitdem ist wieder regelmäßiger kontakt da und auch er ruft an, wenn er probleme oder ähnliches hat. getroffen haben wir uns erst einmal wieder. anfang 2008, als er seinen vater besuchen kam.
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rinchen« (22. März 2010, 19:17)


14

Montag, 22. März 2010, 19:12

Ich habe viele Bekannte , ca. 5-6 Freunde für die ich mir auch die Zeit nehme und 1 sehr ,sehr gute Freundin (noch aus Kindergartenzeiten) für die ich immer :!: Zeit habe . Was aber auch auf Gegenseitigkeit beruht.

Man sollte sich für Freunde auch Zeit nehmen, sonst ist man irgendwann alleine