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Jessi1983

unregistriert

41

Samstag, 17. April 2010, 21:06

Kampfhunde, sprich Boxer etc. sind nicht mein Stil.
Ähm, kurzer Einwand - Boxer sind ausdrücklich keine Kampfhunde. Ich habe selbst welche gezüchtet - glaubt mir, mehr Familienhund geht nicht.

Adara

Immer lieb... von 24 bis 0 Uhr

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42

Samstag, 17. April 2010, 21:44

In Schutz nehmen? Ich denke Esther kann schon gut für sich selber sprechen. Es mag eine Meinung sein, die dir nicht gefällt, aber die man äußern darf. Ebenso kannst du natürlich deine äußern. Ich mag kleine, wie große Hunde und so was lebendiges um einen herum, der einen dazu zwingt sich ein wenig zu bewegen, wenn man etwas regelmäßige leichte Bewegung braucht, ist natürlich ideal :)

Ich weise noch mal auf den Heimtierlink hin. Sicher wollte niemand erreichen, dass irgendjemand verstimmt ist, aber vielleicht bekommst du dort unvoreingenommenere Hilfe zu deinem Problem. Wobei du damit rechnen musst, dass auch die dir eventuell was sagen könnten, denn einige dort achten da wie ein Schießhund drauf, ob man vielleicht schlecht informiert sein könnte, sind allerdings auch alle sehr hilfsbereit :)
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

43

Samstag, 17. April 2010, 22:09

Zeig mir den Satz in dem ich irgendeinem Tier Gewalt angedroht habe, "M".....

Mit Gewalt hast allein du gedroht! Und das finde ich unter aller Sau, unabhängig von Behinderung oder nicht.

Ich bin Vegetarier, ich bin aktiv im Tier- und Umweltschutz und du willst mir unterstellen, dass ich Tiere quäle? Hey "M", denk mal drüber nach was du schreibst. Derartige Unterstellungen sind schon mehr als grob. Gekrönt von deinen Aussagen was du mir alles an den Kopf knallen würdest wenn das hier kein öffentliches Forum wäre. Lächerlich, aber man sagt ja nicht umsonst: Der getroffene Hund bellt!

Zudem gibt es tausende Bücher über Hundeerziehung, rasseunabhängig. Kein gescheites Buch über die Erziehung dieser speziellen Rasse gefunden zu haben ist eine Ausrede die man sich auch erstmal so hindrehen muss. *lol*

Für mich hat es nichts mit Tierliebe zu tun sich auf einen Hund festzulegen der schon bei der Geburt ums Überleben kämpfen muss weil das Becken der Mutterhündin eigentlich viel zu schmal für sein Köpfchen ist. Aber Hauptsache das Tier kann mit dem Rad spazieren gefahren werden. Das ist wieder so typisch Mensch...

Und du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass kleinere Hunde meistens die unerzogensten sind? Klar, es gibt auch Leute die ihre kleinen Hunde im Griff haben, jedoch sind das die wenigsten. Es ist halt dieses Ding "Der is so klein, der tut ja keinem was" was mich aufregt.

Mein Ex und ich hatten so ein Exemplar in der Nachbarschaft. Mir hat das Vieh 2 Röcke zerrissen und er wurde sogar blutig gebissen als er im Sommer kurze Hosen getragen hat.

Der Hund kann nix dafür, das Problem sitzt immer am anderen Ende der Leine! Und diese blöde Kuh von Besitzerin meinte, als der Fifi den ersten Rock zerbissen hatte: "Den hätten sie doch eh bestimmt bald weggeschmissen, sowas ist ja schon lange nicht mehr modern...".

Da weiß man doch warum der Hund so ist wie er ist, oder?

Ich habe jahrelang Pflegehunde aller möglichen Rassen bei mir gehabt, zeitweise waren es bis zu 3 auf einmal. Meine zuvor erwähnte Pitbullhündin habe ich mit der Flasche großgezogen, die habe ich im Alter von 2 Tagen bekommen. Ich habe diesem Hund das Leben gerettet, weil ihre Mutter sie totbeißen wollte. Sie war halt die Schwächste in einem Riesenwurf.

Ich habe mir diese Rasse nicht bewußt ausgesucht sondern einer Freundin einen Gefallen erwiesen indem ich den Hund aufgepäppelt habe. Als meine Kleene dann groß genug war um sie vermitteln zu können habe ich mich entschieden sie zu behalten, man hängt schließlich sein ganzes Herzblut in die Aufzucht und kann sich dann nur noch schwer trennen.

Aber du, lieber "M", hast ja genügend Literatur gelesen, besitzt ein Buch indem diese Rasse behandelt wird und in dem wahrscheinlich ein einziges Kapitel sich mit der Erziehung befasst. Das kann kein gescheites Buch sein, wenn dort nicht erwähnt wird, dass man seinen Welpen loben soll wenn er draußen sein Geschäft verrichtet.

Und ich hätte nicht anders, sondern viel schärfer reagiert wenn du dir einen Bullterrier oder eine andere große Rasse, wie z. B. einen Schäferhund oder dergleichen, angeschafft hättest um dann hier zu fragen wie du dem beibringen kannst aufs Katzenklo zu gehen. Dann hätte ich nämlich ernsthaft Angst um deine Gesundheit und die deiner Umwelt haben müssen.

Mir ging es lediglich darum zu verdeutlichen, dass viele Leute sich kleine Hunde anschaffen weil sie denken: Der tut ja nix, den brauche ich nicht richtig zu erziehen. Geh doch einfach mal mit offenen Augen durch einen Park und schau dir das Verhalten von Hunden und ihren Besitzern an. Aber ich schreibe ja nur Müll...

miri

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44

Samstag, 17. April 2010, 22:17

boah, jetzt schaukelt sich aber hier etwas gewaltig hoch... schade eigentlich an einem so schönen tag und wo ihr beide doch tiere mögt und es euch körperlich nicht so dolle geht... ist doch genug, was verbindet, warum also betonen, was trennt?

jetzt jeder in seine ecke... n bierchen petzen... bis hundert zählen... büddeeee :arms:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

45

Samstag, 17. April 2010, 22:24

Ich bin ganz ruhig, das einzige was mich aufregt ist, dass mir hier gedroht wurde. Dafür erwarte ich eigentlich eine Entschuldigung.

Christian

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46

Samstag, 17. April 2010, 22:31

Süße Fotos....danke für's Einstellen, nordi. :)

Alles andere hatte Adara ja eigentlich schon gesagt. Jeder darf hier sagen, dass er eine bestimmte Hunderasse nicht mag. Dies muss noch nicht einmal begründet werden. Wird es aber begründet, steigen die Chancen, dass man auch versteht, WARUM diese Abneigung besteht. Diese Abneigung sollte aber nicht als persönlicher Angriff gewertet werden, wie es Mastik hier scheinbar getan hat. Anscheinend ist "der beste Freund des Menschen" für ihn ein etwas sensibles Thema, so dass er entsprechend (über-)reagierte. Insbesodere der Begriff "Fuß- oder Trethupe" ist ein gängiger umgangssprachlicher Begriff für kleine Hunde, also nicht nur für Yorkshire Terrier und wörtlich zu nehmen sind solche Begriffe schon mal gar nicht. Im Ernstfall also einfach mal den Leuten ihre negative Meinung lassen und sich über das Beisammensein mit dem eigenen süßen Hund freuen. Es wurde ja auch nirgendwo behauptet dass speziell Mastiks Hund zu den vermeintlichen 90 % der unerzogenen kleinen Hunde gehört. Also bitte richtig lesen und nicht gleich alles als persönlichen Angriff auf sich selbst oder seinen Hund werten.

Andererseits muss man nach einer kleinen verbalen Attacke, aber auch nicht gleich wie im Kindergarten zu den Aufpassern (hier "Mods" genannt) rennen und um Hilfe brüllen. Wenn irgendwo Drohungen oder sonstige unrechte Dinge gepostet werden, reagieren die Mods oder Admins schon von sich aus, ohne Kleinkindgebrüll. Hier wurde in meinen Augen aber lediglich verdeutlicht, dass jemand im Ernstfall sein Tier vor Angriffen schützen würde, wie jeder andere verantwortungsbewusste Hundehalter wohl auch. (wenn auch in einem etwas schroffen Ton)

Mein diplomatischer Rat daher - rauft euch zusammen und sprecht euch per PN aus oder geht euch halt irgendwie aus dem Weg, aber öffentliche Kleinkriege so von Yorki-Liebhaber zu "Trethupen-Hasser" haben innerhalb der Oase außer vielleicht im PN-Bereich nix zu suchen.

LuckyHundi

klein aber oho :o)

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47

Samstag, 17. April 2010, 22:42

Ich bin für die bundesweite Einführung eines sogenannten Hundeführerscheins, also einer Prüfung der Sachkenntnis des potentiellen Hundebesitzers. Ohne diesen sollte es niemandem erlaubt werden einen Hund anzuschaffen.


Hi,

ich selbst werde nie einen Hund haben, aber dennoch würde ich sofort diese Regulierung unterschreiben. Nein, nicht weil ich Hunde nicht mag... Quatsch, dann wär ich ja nicht das LuckyHundi. Im Gegenteil... eben weil ich Hunde mag. Es macht mir Angst, dass jeder, wirklich JEDER Hunde Gassi führen darf, ob er Ahnung hat oder nicht, ist dabei völlig egal. Wie oft darf ich bei unseren Spaziergängen sehen, wie Kinder (zwischen 10 und 12) große Hunde gassi führen, die sie überhaupt nicht in der "Gewalt" haben. Da sieht man, dass da nicht der Mensch mit dem Hund, sondern der Hund mit dem Menschen gassi geht. Oder ältere Omis / Opis... sagt keiner, dass die nicht auch ihre Hunde jeder Größe haben sollen, aber muss ich als junger Mensch echt darauf Acht geben, dass die ihrem Hund keinen Blödsinn mit meinem (Gassi-)Hund macht, nur weil sie nicht fähig sind, hinter ihrem Hund her zu gehen bzw. den Hund dazu zu bringen, dass er zumindest auf sie hört? Ich selbst habe schon "ungewollt" auf diese Art einen Hund von ner Omi durch den halben Wald mitgenommen, weil der einfach immer hinter uns her dackelte. Auf dem Rückweg war Omi dann begeistert, dass ich so lieb war, ihr IHREN!!! Hund wieder zurück zu bringen, schließlich sei er ihr vor 45 Min weggelaufen. Weggelaufen??? der trottet die ganze Zeit im Spaziergehtempo hinter uns her.

Was die Erziehung von Wuffis angeht, so muss ich Esther leider recht geben. Ich führe regelmäßig einen Yorki und einen Rhodesian Ridgeback aus... Der gefährliche Hund, vor dem wir schon von weitem entgegenkommende mit freilaufenden Hunden warnen!!!, ist der Yorki. Weil der einfach nicht sozialisiert wurde. Und bei Herrchen und Frauchen bestimmt klein "Daisy", wo man lang geht und wo nicht... Und fein Herrchen und Frauchen machen da auch brav mit, weil klein Daisy ja ach so süß ist. Blöd nur, dass die beiden einen gutgehenden Imbiss führen und so nicht wirklich Zeit fürs Hundi haben und mitlerweile wird der "kleine Süße" Hund zum Beißer, weil er ja den Imbiss verteidigen muss vor Eindringlingen. Klasse nicht? Der Rhodesian Ridgeback, klar auch der hat seine Macken, weil Herrchen und Frauchen sich nicht die Zeit für Erziehung nehmen, aber "Gero" kann ich gut und gerne im Wald auch ohne Leine laufen lassen und er ist dabei abrufbar. Kommt uns ein Hund entgegen, wird er rechtzeitig wieder angeleint und gut ist... Bisher gab es mit dem 45 Kg Womper weniger Probleme, als mit der kleinen 4,5 Kg Daisy.

Eine Ausnahme??? Sorry nööööööööö, denn ich habe auch immer wieder von Freunden eine Dogge. Ein 80 kg Hund... aber eine Seele von einem Hund, absolut erzogen. Selbst mein kleiner Steppke (9 Jahre) kann den Hund führen, ohne dass er dabei hinterhergezogen wird. (versteht sich von allein, dass die beiden NIE!!! alleine ohne mich losziehen dürften, und das ich dabei immer noch ne "Notrettung" auf Lager habe, so dass nie etwas passieren kann) Und woher kommt dies??? Die Besitzerin betreibt eine Hundeschule und der Hund ist ein ausgebildeter Schulungshund. Sie geht mit diesem Hund auch in Kindereinrichtungen, der Hund ist ihr "Arbeitsmittel" und dieser "Kleine" wird von ihnen geliebt, wie ein Familienmitglied, wo aber im Kopf bleibt "ES IST EIN HUND UND KEIN MENSCH!!!" Sprich, die nötige Konsequenz gegenüber dem Hund wird nie gegen ein "ach kommm, weil du so süß bist" eingetauscht. Im Gegenzug hatte ich im Dezember eine 13 kg schwere Beagle-Hündin in Pflege... und was war wieder??? Ach die ist doch so süß... deshalb darf sie das NOCH!!, aber das gewöhnen wir ihr später noch ab. Was sie ihr noch abgewöhnen wollten? Der Hund beißt bei jeder Gelegenheit in die Hände. Spielerisch aber eben mit immer steigendem Druck auf den Zähnen. Sowas ist absolut gefählich. Der Hund hat nie gelernt, Beißhemmungen gegenüber den 2-Beinern zu haben. Und das Ergebnis konnte man jedes Mal sehen, wenn wir vom Spaziergang wieder heim kamen und ich NUR die Pfötchen sauber machen wollte. Zwick hatte ich ihre Zähne in der Hand. Da habe ich als Pflegemutti in den 4 Wochen dem Hund mühsam beigebracht, dass sie NICHT beißen darf... am Ende war es normal, dass sie sich an der Türschwelle auf den Abtreter setzt und wartet, bis ich ihr die Füßchen sauber gemacht habe (ohne dass man sie dazu auffordern musste) und sie dabei nicht einmal zuschnappte. Jau, und keine 1,5 Monate später hab ich das kleine Schnuffelchen wieder bei mir und was ist??? Der Hund beißt wieder, diesmal sogar kräftiger als vorher, schließlich wird ja aus dem 12 Monate alten Hundi mittlerweile nen Teenager. Ich freu mich schon auf Dezember, wenn ich die Beageldame wieder für 4 Wochen habe... mal sehen, was sie da dann von dem mühsam beigebrachten noch kann. *kopfschüttel*

Ich will damit nicht sagen, dass alle kleinen Hundis nicht erzogen sind. Aber leider werden viel zu oft gerade die kleinen süßen Mäuse unterschätzt, was später mal zu echten Problemen führen kann. Also von Miniyorki bis hin zur Dogge sollte man nie vergessen - es ist und bleibt ein Tier!!!

Also lieber Mastik,

ich finde deinen kleinen Wonneproppen auch super süß. Muss aber leider auch mit die schimpfen... Erst Bücher lesen und sich schlau machen, dann Hund kaufen. Aber nu ist für Meckerreien zu spät. Daher versuche immer nach bestem Wissen und Gewissen deinen kleinen Schnuffel zu erziehen. Ehe du irgendwas erlaubst - zb. im Bettchen schlafen - frage dich vorher allenerstes: Möchte ich das nur jetzt, wo er klein ist uns so süß ist oder möchte ich das auch noch in 10 -15 Jahren, wenn der Hund alt ist, vielleicht etwas stinkt und unter Umständen auch schon mal Altersinkontinetz hat, haben??? Denn was du jetzt erlaubst, hast du für immer erlaubt.

Aber ich denke mal, du schaffst das schon. :knuddel:

LG

Lucky
Forumspsychologischer Dienst - Termine nach Absprache


Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

Centaurion

unregistriert

48

Sonntag, 18. April 2010, 01:07

Vorteil Hund: Er ist der treuste "Freund" des Menschen. Auch wenns ein Tier ist.
Nachteil Hund: Domestiziertes Tier, unterwirft sich dem Herrchen und tut alles, was man ihm sagt.
Deshalb: Ich liebe Katzen, sie unterwerfen sich nie, sind eigenwillige Tiere.

Zu den vorhergehenden Beiträgen:

Es besteht nach wievor die gesetzlich verankerte Meinungsfreiheit. Wer in einem Forum öffentlich schreibt, muß damit rechnen, Kritik oder eben eine andere freie Meinung zu lesen. Nur ist die Frage, ob man seine Meinung über etwas, wo man erkennen kann, dass ein anderes das mag, in der angriffigen Form niederschreiben muß. Es hätte auch gereicht, zu schreiben, diese Rasse von Hunden gefällt mir nicht.

Im Gegenzug - und aus juristischer Betrachtung - liegt hier in der entsprechenden Antwort tatsächlich eine versteckte Androhung von Gewalt vor. Obwohl wir hier ein Spankingforum haben und der Akt des Hauens eben auch eine Form von zugelassener und in gegenseitigem Einverständnis entstandener Gewalt ist, haben derartige Worte oder gar ernst zu nehmende Drohungen in einem Forum nichts verloren. Egal aus welchem Grund sie geschrieben wurden.

Im Grunde müssten hier wieder einige Beiträge gelöscht werden. Ich lasse sie aber diesmal stehen, weil sich doch einige sinnvolle Gedanken danach entwickelt haben.

Ich wiederhole jedoch Christians Aufruf ganz klar, und ich schreibe es nicht zum ersten Mal: Dieses Forum lebt von und mit den Usern, aber es kann auch daran zu Grunde gehen. Bitte beachtet in Eurer Schreibweise die Aussenwirkung. Denn ALLE können hier lesen. Und diese öffentlichen Angiftereien sind weder interessant für andere (ausser für die, die dann in andern Foren darüber berichten können) noch nützen sie dem Forum. Kurzum: Nutzt die Möglichkeit der PN.

Und vor allem, bevor man in der Wut eine Antwort in einen öffentlichen Thread reinschmettert: Durchatmen, über die Nasenspitze hinausdenken, dann schreiben. :1:

Ich gehe davon aus, dass hier mit Vernunft reagiert wird und das unter 4 Augen, wie es sich für erwachsene Menschen gehört, geklärt wird.

Zum Wunsch der Entschuldigung: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!

Centi

tiffany

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49

Sonntag, 18. April 2010, 09:48

Darf ich völlig undamenhaft einen Satz loslassen? ;)

Wo hat der Hund sein Arschloch? Am anderen Ende der Leine!

Damit will ich sagen, dass es in der Tat eine Reihe von völlig verantwortungslosen Hundehaltern gibt, die ihre Tiere nicht im Griff haben und nicht in der Lage sind, der Herr im Haus, sprich der Rudelführer zu sein. Die Hunde können allerdings nichts dafür, wenn sie außer Rand und Band geraten. Aber was heißts dann wieder? Die bösen Kampfhunde!

Ich weiß nimmer, wer es schrieb, aber Boxerhunde fallen nicht in die Kathegorie. Im Münchner TIerheim befinden sich derzeit Kampfhunde, sie sind in Bayern nicht vermittelbar, denn die Steuer beträgt bei uns 1500 €/Jahr. Deshalb werden Plätze in anderen Bundesländern gesucht, lassen sich leider fast nicht finden.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

50

Sonntag, 18. April 2010, 10:42

Ich weiß nimmer, wer es schrieb, aber Boxerhunde fallen nicht in die Kathegorie.
Es war @Jessie1983 ;)

old doggi

unregistriert

51

Sonntag, 18. April 2010, 12:22

Zitat von Centaurion:
Vorteil Hund: Er ist der treuste "Freund" des Menschen. Auch wenns ein
Tier ist.
Nachteil Hund: Domestiziertes Tier, unterwirft sich dem
Herrchen und tut alles, was man ihm sagt.
__________________________________________________________________________________
Wer Hunde unterwirft sollte sich ein Stofftier kaufen !!!

Wer der Katze außer auf das Katzenklo zu gehen nichts beibringt sollte sich auch ein Stofftier kaufen.

Rudelführegefasele oder so ist absolut überholt,das mit dem Unterwerfen sind Steinzeitansichten :foot-tap:

Man sollte sich nur so äußern wenn man Ahnung hat :arms:

Harald der seit 1978 Hunde aller Rassen ausbildet und nicht nur große :D

@Mastik

Bei Problemen oder Fragen kannst du gerne mit mir Kontakt aufnehmen!

Denen die hier den Hinweis gegeben haben erst schlau machen und dann kaufen muss ich mich natürlich anschliessen

old doggi

unregistriert

52

Sonntag, 18. April 2010, 12:44

[font='&quot']Das frischgebackene
Familienmitglied erfährt schon jetzt die erste Erziehung und muss die Umgangsformen im Menschenrudel lernen. Der
Schwerpunkt dieses Entwicklungsstadiums liegt auf dem spielerischen Lernen. Es
werden jedoch auch schon erste Tabus gesetzt, wobei der Welpe aber nicht durch unsachgemäße Behandlung verprellt und eingeschüchtert
werden darf
. Oft steht das Hundekind in seinem neuen Familienrudel
jedoch fortwährend im Zentrum der Aufmerksamkeit. Es gibt Futter und Zuwendung
im Überfluss. Der neue Familiengenosse bekommt alles, was er will, wann er
will. Und er darf auch oft machen, was er will, denn für die Erziehung ist er
angeblich noch viel zu klein. Doch er lernt schon jetzt - nur nicht das, was
wir gerne hätten. Und die bevorzugte Behandlung vermittelt ihm einen falschen
Eindruck von seiner eigenen Wichtigkeit und seinem eigenen Rang. Welpen lernen
sehr schnell, wie sie ihre Besitzer "um die Pfote wickeln" können.
Ein herzerweichender Blick, ein piepsender Laut - und schon schmelzen Herrchen
und Frauchen dahin. Natürlich fällt es schwer, dem tapsigen Hundenachwuchs
einen Wunsch abzuschlagen. Denn wer denkt beim Anblick eines fröhlich daher
tapsenden Hundezwerges schon an Verbote, Regeln und Erziehung?![/font]



[font='&quot']Welpenerziehung
Stubenreinheit Leinenführigkeit [/font]






[font='&quot']Wehret den Anfängen![/font]


[font='&quot']Und dennoch sollte
man es tun: Die Erziehung des Welpen
beginnt sofort an dem Tag, an dem er in unser Leben tritt und keinen Tag
später. Welpenerziehung besteht überwiegend aus
Gewähren und Versagen und einem wohlüberlegten Hinlenken auf das Erwünschte.
[/font]






[font='&quot']Der Zwerg braucht
keine "Schonfrist" und muss auch nicht in Watte gepackt werden. Es
versteht sich aber auch ganz von selbst, dass die Erziehung des Kleinen seinem
zarten Alter angepasst werden muss und keinesfalls
überzogene Strenge und militärischen Drill beinhalten
sollte.
Dennoch ist es von Vorteil, dem neuen Familienmitglied bestimmte Grenzen aufzuweisen
und mit Konsequenz auf ihrer Einhaltung zu bestehen.
Autorität nach Eltern-art ist gefragt. Nachlässigkeit und Toleranz machen sich
nicht bezahlt. Lässt man dem Schelm zu viel durchgehen, kann man nicht
erwarten, dass er sich als ausgewachsener Hund tadellos benimmt und auf das
kleinste Kommando hört. So lachen die meisten Leute zwar, wenn sie von einem
niedlichen Pelle verfolgt werden, bei einem ausgewachsenen Pelle sieht das dann
allerdings ganz anders aus. Der Hund muss von klein auf lernen, dass er nicht
einfach hinter allem herlaufen darf. Und wenn der Zwerg nach allem schnappt,
was ihm zwischen die Zähne kommt, dann lenken sie seine Beißspiele einfach um
auf etwas, wohin er beißen darf: also z.B. von der Hose auf einen verknoteten
Lappen. Auch einmal erlernte Angewohnheiten und Privilegien, wie beispielsweise
das Nickerchen in Frauchens Bett oder das kleine
Leckerchen bei Tisch
sind einem Hund nur schwer wieder abzugewöhnen,
wenn er erst einmal in den Genuss eines "herrschaftlichen
Lebensstils" gekommen ist. Die Erfahrungen, die Pelle in den ersten
Lebenswochen macht, prägen seine gesamte Entwicklung und beeinflussen
zukünftige Verhaltensweisen.[/font]












Erkläre' mir
die Welt!



[font='&quot']Lerneffekte sind nun
besonders nachhaltig. Sie ersparen sich später viel Arbeit und Ärger, wenn Sie
schon beim ersten Mal wenn der Knirps etwas tut, ihm sehr deutlich zeigen, ob
dieses Verhalten erwünscht ist oder nicht. Damit der Welpe Ihre Reaktion
überhaupt mit seinem Verhalten verknüpfen kann, muss Ihre Reaktion sofort erfolgen,
also innerhalb max. 3 Sekunden. Reagieren Sie später, kann der Hund keinen
Zusammenhang mit seinem Verhalten mehr herstellen und versteht Ihre Reaktion
nicht. Je klarer und sicherer (nicht heftiger und lautstarker) die erste Reaktion ist, desto besser akzeptiert der Hund
sie. Stimmlich sollten Sie schlagartig von zuckersüß auf tief grollend
umschalten können. Tut er etwas, das Ihnen gefällt, loben Sie ihn sofort
enthusiastisch, streicheln Sie ihn, geben Sie ihm ein Leckerchen oder spielen
Sie kurz mit ihm. Zeigen Sie ihm Ihre Zustimmung deutlich. Der erste Versuch
eines Hundes ist immer ein kritischer Moment. Als ob er dem Verhalten einen
Stempel aufdrücken würde. Das gilt natürlich auch und gerade für unerwünschtes
Verhalten. Ersticken Sie es bereits im Keim und intervenieren Sie sofort! Hat
sich ein unerwünschtes Verhalten erst einmal eingeschlichen, machen spätere Ermahnungen viel weniger Eindruck, als wenn man sofort eingeschritten wäre. Die
Korrektur wird später immer schwieriger.[/font]

So sieht das aus mit der "Unterwerfung" die man Erziehung nennt :D

Centaurion

unregistriert

53

Sonntag, 18. April 2010, 12:44

Man sollte sich nur so äußern wenn man Ahnung hat
Verwarnung: Derartige persönliche Angriffe haben in einem öffentlich zugänglichen Forum nix zu suchen. :1:

old doggi

unregistriert

54

Sonntag, 18. April 2010, 12:49

Man sollte sich nur so äußern wenn man Ahnung hat
Verwarnung: Derartige persönliche Angriffe haben in einem öffentlich zugänglichen Forum nix zu suchen. :1:

War kein Angriff nur eine Feststellung ;)


Wenn du dich angegriffen fühlst ist das ein persönliches Empfinden von dir mit dem ich nichts zu tun habe !!!

Wer öffentlich schreibt muss auch mit öffentlichen Antworten rechnen, so ist das nun einmal in einem Forum.

55

Sonntag, 18. April 2010, 12:50

Man muss einen Hund ja nicht brutal unterwerfen, jedoch muss ein Hund ganz genau wissen, WER das Alphatier ist, nämlich der Besitzer.

Ich wohne mit Blick auf einen Park in dem viele Leute mit ihren Hunden spazieren gehen. Wie oft erlebe ich es, dass Leute ihren Hund erst anbrüllen: "Wauzi komm her!", dann hört der Hund nicht sofort und wenn er dann kommt ziehen die ihm eins mit der Leine über. Da krieg ich die Krise. Kein Wunder, dass so ein Hund nicht gehorcht.

Um einen Hund zu erziehen muss man verstehen wie der Hund tickt. Für einen Hund gibt es kein besseres Erziehungsmittlel als Belohnungen in Form von Fressen oder Lob. Damit kriegt man sie alle rum.

Wenn ein Hund wirklich Mist baut, z. B. aggressives Verhalten zeigt, gibt es immer noch genügend Mittel ihm auf "Hundisch" zu erklären, dass er nun einen Schritt zu weit gegangen ist, z. B. mit dem Schnauzengriff.

Leider haben nur wenige Hundehalter das wirkliche Verständnis wie die Kommunikation bei Hunden funktioniert. Dabei gibt es wirklich genügend Literatur und Kurse in denen man dies erlernen kann. Klar, sowas kostet Geld, aber wenn ich dafür zu knauserig bin sollte ich das mit der Anschaffung eines Haustiers besser nochmal überdenken.

Eine Methode mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe ist das sogenannte Klickertraining . Damit kann man sogar Katzen, die weitestgehend als erziehungsresistent gelten (was natürlich Quatsch ist), kleine Kunststückchen oder positive Verhaltensweisen antrainieren.

Bei Hunden funktioniert das noch einfacher, sie sind nahezu geschaffen für das Klickertraining.

Literatur gibt es massenweise, z. B. bei Amazon .

Bücher ersetzen jedoch niemals das gezielte Training und die Sozialisation die ein Hund, bzw. deren Halter, in Hundeschulen erhalten. Eine Welpenspielgruppe halte ich z. B. für unumgänglich.

Centaurion

unregistriert

56

Sonntag, 18. April 2010, 12:56

Wenn du dich angegriffen fühlst ist das ein persönliches Empfinden von dir mit dem ich nichts zu tun habe !!!
es ging nicht um mich...

57

Montag, 19. April 2010, 02:21

Soeben kam mir noch ein Paradebeispiel der meisterhaft schlechten Hundeerziehung in den Sinn. Mikey, der Hund einer Mieterin unter meiner alten Wohnung. Damals habe ich meinen jetzigen Partner kennengelernt.

Der meinte eines Tages: "Wie geht es eigentlich Mikey-halts-Maul?"

Joa, so wurde der Hund vornehmlich angesprochen. Und das in enem Ton und in einer Lautstärke, das war der Wahnsinn. Zudem hat der Hund einen permanent angesprungen sobald man den Hof betreten hat. Und bekam im selben schrillen Tonfall zu hören: "Mikey lass den Scheiß!".

Wenn dieses Gespann Gassi gegangen ist hörte man nach 2 Metern (im selben aggressiven Tonfall): "Mikey, komm her!".

Ich habe mal ein paar Tage auf Mikey aufgepasst als seine kreischende Besitzerin weg war.

Mikey hatte keine Ahnung von irgendwas. Der Hund beherrschte nicht ein einiges Kommando. Aber wie auch?

Nachdem die Nachbarin wieder da war wunderte sie sich, dass ich den Hof betreten konnte und nur mit einem Zungenschnalzen meinerseits lag Mikey ganz brav da und wartete darauf, dass ich ihn streichle.

Sie war so verwundert, dass sie fragte wie ich das geschafft hätte, der Hund wäre schließlich über 10 Jahre alt und hätte noch nie gehört. Meine Ansätze ihr zu erklären was sie falsch macht mit dem Tier waren für die Katz. Sie kenne ihen Hund schließlich länger, der hätte nie gelernt zu gehorchen und bei fremden Menschen hätte er vermutlich einfach nicht aus dem Rahmen fallen wollen... *ächz*

Innerhalb weniger Tage war meine Arbeit mit dem Tier dahin. Mikey war nicht mehr Mikey, sondern wieder Mikey-halts-Maul.

tiffany

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58

Montag, 19. April 2010, 07:48

Esther, die Frau konnte dir nicht zustimmen, denn sie hätte sich sonst ihre eigene Unfähigkeit eingestehen müssen. ;)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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59

Montag, 19. April 2010, 08:21

manchmal ist das förderlich :D
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

60

Montag, 19. April 2010, 13:21

Esther, die Frau konnte dir nicht zustimmen, denn sie hätte sich sonst ihre eigene Unfähigkeit eingestehen müssen. ;)
Das ist ja genau das Problem welches viele Hundebesitzer haben. Immer ist der Hund schuld, aber der Besitzer hat keinen blassen Schimmer wie es um die Bedürnisse des Hundes bestellt ist.

Ich behaupte jeder gesunde (!) Hund folgt mit Freuden, wenn er seinem Alphatier damit einen Gefallen tun kann. Es liegt in der Natur des Hundes die Rangordnung zu akzeptieren, nicht jeder Hund ist ein geborener Führer. Da muss man sich nur ein Rudel Wölfe anschauen um das zu verstehen.

Klar gibt es Versuche, gerade bei Hunden in der Pubertät, diese Rangordnung zu kippen. Ist auch ganz natürlich, bei vielen menschlichen Teenagern soll dieses Verhalten auch schon beobachtet worden sein. ;)

Aber: Dann schlage ich den Hund nicht, ich brülle ihn nicht an, sondern erkläre es ihm in seiner Sprache wo der Barthel seinen Most holt. Punkt. Jedes abweichende Verhalten eines Hundebesitzers kann schlimme Folgen für Mensch und Tier bedeuten.

Und aus dieser Sicht heraus betrachtet kann es nur eine Forderung geben, nämlich den Hundeführerschein!

Solange es diesen nicht gibt, müssen Hundebesitzer halt den inneren Schweinehund überwinden und einen qualifizierten Hundetrainer aufsuchen sobald der Hund aus dem Ruder zu laufen droht. Das können schon Kleinigkeiten sein, wie z. B. mangelnde Stubenreinheit oder harmloses Gekläffe.

Zumeist liegt nur ein Missverständnis in der Kommunikation zwischen Hund und Herrchen vor.

Man stelle sich folgende Situation unter 2 Menschen vor, der eine ist deutschsprachig, der andere spricht Spanisch. Ich, als Deutschsprachige, frage den Spanier, nachdem ich mir ne Kippe gedreht habe, einfach nur nach Feuer. Wir befinden uns in einer lauten Umgebung und so frage ich schlichtweg mit bittendem Blick: "Feuer?"

Der Spanier wird mich irritiert anschauen. Er kennt den ungefähren Klang dieses Wortes, verknüpft damit natürlich ein Wort aus seiner Sprache, nämlich "follar" (wird grob so ausgesprochen wie Feuer, eher wie Foia). Follar bedeutet nichts anderes als - sorry für den vulgären Ausdruck - Ficken.

Diese Situation kann unangenehm werden für beide Parteien. Und genauso verhält es sich, wenn ein Mensch sich nicht genügend "Hundisch" draufschafft. Nichts als Missverständnisse. Der Hund kann schon in einem gewissen Maße "Menschisch" lernen, jedoch erwartet er auch Verständnis für seine Sprache. Und da genügt es nicht wenn ich meine zu wissen, dass der Hund sich freut wenn er mit dem Schwanz wedelt.

Heirate ich einen Spanier bin ich doch auch bemüht seine Sprache zu erlernen um zu verstehen wie er tickt. Ein Hundeleben dauert länger als so manche Ehe, diese Partnerschaft wird zumeist wirklich erst durch den Tod geschieden. Warum also diese Ablehnung vieler Hundebesitzer sich zu bemühen dem Kameraden für sehr viele Jahre nur ein wenig Verständnis entgegenzubringen?

Es ist so einfach, es gibt wirklich gute Hundeschulen bzw. Hundetrainer die den ganzen Tag nichts anderes machen als quasi zu dolmetschen, die Kommunikation zwischen Hund und Mensch aufzuschlüsseln. Und wenn es eine Kostenfrage ist: Warum wurde dann so ein kostenintensives Tier überhaupt angeschafft? Ein Hund braucht nicht nur Futter, er braucht sehr viel mehr...