Traurige Katastrophe wenn Hunde beißen und dadurch verständlicherweise in Menschenaugen zu " "Bestien" werden!
Meist ist es immer der gleiche Fehler der gemacht wird
Mal ein nur paar Beispiele der klassischen Denkfehler auch wenn so mancher jetzt irritiert oder etwas sauer sein wird.
1. Der Hund ist der beste Freund des Menschen--------- Der Hund kann nicht im Status eines Freundes gesehen werden weil er ein Lebewesen ist der immer zu seinem Vorteil leben möchte.
2. Der Hund wird oft als Sozialpartnerersatz gehalten-----------Der Hund kann nicht Sozialpartner sein sonst wäre er gleichberechtigt innerhalb einer Mensch/ Hundegemeinschaft
3. Der Hund wird als Statussymbol gehalten weil dem Halter selber eine Menge Selbstbewusstsein fehlt
4. Der Hund wird als "Kinderspielzeug gehalten weil er ja so klein und brav ist bzw. so groß und gutmütig
Zu 1 Der Hund ist nur mein "Freund" weil er von mir die Lebensnotwendigen Dinge bekommt ,hauptsächlich Futter und hoffentlich je nach Rasse und Bedarf die notwendige Bewegung so gut angepasst wie möglich an seine Ursprungsaufgaben für die er mal gezüchtet wurde.
Wenn Hunde denken könnten und die Möglichkeit hätten würde sich so mancher Hundehalter wundern wie schnell sein Freund umziehen würde
ZU 2 Der Hund der als gleichberechtigt behandelt wird hält seinen Menschen für einen Schwächling und wird um das Rudel bzw. sich selbst zu schützen versuchen die Führung zu übernehmen
Zu 3 Die Folgen kennen wir weil solche Menschen Hunde schlimmstenfalls als Waffe einsetzen und die aggressivsten von ihnen verpahren um damit dann Geld zu verdienen.
Zu 4 Die irreführenden Rassenbeschreibungen vieler sogenannter Züchter und Hundeverbände um sein ach so von Natur aus lieben Hund bestmöglich zu verkaufen.
Viele Beispiele ließen sich noch nennen aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Vielleicht noch kurz die Tiernanny Serien und Kommissarrexfilme erwähnen die meist falsche Bilder über Hunde vermitteln
Vernünftige Erziehung Gerecht und gewaltfrei um dem Hund als Hund zu halten ist angesagt ,dazu das Wissen -----traue ihm nur so lange du ihn siehst!!!
Gewaltfrei bedeutet aber nicht antiautoritär. Damit Ihr Hund Ihnen
vertrauen kann, müssen Sie Ihm gegenüber ganz klar die Rolle des
Sagenden einnehmen, d.h. Privilegien und Manipulationsverhalten Ihres
Hundes erkennen und konsequent abbauen.
Autorität und Dominanz,gegenüber dem
Hund, stellt man nicht durch aggressives Verhalten, anbrüllen oder gar
körperliche Strafen her sondern durch Konsequenz,
Einfühlungsvermögen, Respekt, Zuverlässigkeit, Fürsorge und Zuneigung
und dadurch das wir uns unserem Hund gegenüber souverän und
vertrauenswürdig verhalten.
Ein Hund sollte keine
willenlose Marionette, sondern ein geschätztes, aktives Mitglied unserer
Familie sein, dem wir durchaus erlauben sollten einen eigenen Charakter
auszubilden!
Schlusswort !!!
Inkonsequente und emotionale Hundeerziehung führen dann zu solchen oder anderen Katastrophen .
Hunde werden oft gekauft wie Bonbons und Spielzeug mit denen man dann aber ca. 10 bis 12 Jahre zusammenlebt.
Wenn ich mir einen Fernseher oder ähnliches kaufe dann wälze ich Prospekte schaue nach Testergebnissen etc. ,wenn nur jeder zweite das gleiche vor der Hundeanschaffung machen würde hätten wir nur ganz selten solche Ereignisse wie Hund beißt Mensch oder andere Lebewesen.