Spanking Oase

Hallo...

ein Uraltthema aber immer mal wieder aktuell...

In wieweit habt ihr euch emanzipiert?

Welche Männer backen, kochen und putzen und wo sind die Mädels, die tapezieren, Autos reparieren und wenns sein muss auch ein Haus bauen?

Warum frage ich?

Ich habs ja gestern schonmal geschrieben. Wir haben am Samstag bei der Feuerwehr Fliesen abgestemmt. Dann mussten die Jungs zum Einsatz und da fragte wohl einer, wer das denn gewesen sei.

Mein Mann antwortete darauf, dass wir das gemeinsam gemacht hätten.

Fragt doch prompt einer: Das macht die wohl? is doch Männerarbeit!

Hand aufs Herz: Wer hat sich emanzipiert und tut auch Männer- bzw. Frauenarbeit????

gruß
Andrea

Mein Mann kann super kochen und tut dies auch sehr gern, find ich klasse wenn ich mich auch mal an den gedeckten Tisch setzen kann und selbst die Küche sieht hinterher wieder sauber aus.


Lustig, das Thema hatten wir zwei gestern Abend auch :-)

Ich streiche und mache gern "Männersachen"

Aaaaaaaber und jetzt kütt et .......................irgendwo finde ich geht mit der Emanzipation auch etwas verloren, nämlich das "natürliche" Mann Frau Gefälle.

Nicht das ihr mich falsch versteht, ich brauche schon auch einen Mann mit Gefühl und Verständnis usw, dennoch hat das was wenn Mann immer noch irgendwo das Sagen hat,schließlich lastet so schon viel verantwortung auf den Schultern einer Mutter, da muss Frau schon genug ihren "Mann" stehen.

Ich sehe das mitlerweile schon als entspannend an dann nicht noch in der Beziehung die Hosen anhaben zu müssen.

Gerade im Moment haben wir wieder viel neues entdeckt was unsere Neigung angeht und es macht mich zufrieden und überglücklich dies auszuleben.

Also: auf der Gefühlsebene bitte immer gern Emanzipation....................................dem Rest ordne ich mich auch im Alltag seeeeehr gerne unter

Natürlich würde ich auch Arbeiten ausführen die als typische Frauenarbeiten gelten. Ich bin aber der Meinung jeder sollte das tun was er kann, was er gelernt hat und wo er auch ein gutes Ergebnis erziehlt. Im Haushalt, was als Frauenarbeit gilt, bin ich nicht so gut. Bevor die Wäsche verfärbt ist oder das Essen angebrannt ist überlasse ich das denen die es können egal ob Mann oder Frau.

ich für meinen teil musste lange zeit auch dinge tun,die eigentlich der "rolle" des mannes zugeschrieben werden, wie zum beispiel lampen reparieren, spülmaschine anschliessen, autofenster reparieren, usw.

ABER... umsomehr geniesse ich es jetzt, einen mann im haus zu haben, der sich um all diese dinge kümmert.

mir geht es da wie bittersuess. zu hause brauch ich keine emanzipation.

Okay...

In der Regel ist es bei mir so, dass ich das Essen koche, wasche, putze, etc....

Aber so hin und wieder muss ich mir beweisen, dass ich mehr bin als eine Frau... Sorry, wenn das bescheuert klingt.

Dann lasse ich mich gern mal bekochen, gehe dann aber tapezieren oder, wie 2006, den Hof pflastern.

Ich packe ganz gern mal mit an und verabschiede mich vom Herd.

Mag sein, dass es damit zusammenhängt, dass ich den ganzen Tag zuhause bin. Ich arbeite von zuhause aus und verlasse meine eigenen 4 Wände sehr selten.

Von daher bin ich froh über jede Gelegenheit, die sich mir bietet, um eben auch mal richtig anpacken zu können.

So haben wir eben für den KiGa Beete gebaut - ohne männliche Hilfe und Löcher gegraben und hast Du nicht gesehen.

Wenn ich mal wieder auf dem Selbstfindungstripp bin, nutze ich die Gelegenheit und bin dann die nächsten Wochen wieder etwas ausgeglichener.

Es kommt eben einfach vor, dass mir die Rolle der Frau zu eng und zu klein wird. Bevor ich dann anfange zu jammern, ändere ich das einfach und gut ist es.

diese phasen kenne ich auch. ist vielleicht auch noch ein unterschied,ob man es machen möchte,oder ob man muss.

holz sägen und hacken fürn kamin lass ich mir auch nicht nehmen. ich mähe auch mal den rasen. aber es ist ein gutes gefühl für mich zu wissen, dass ich es nicht machen müsste.

den innenputz im kinderzimmer hab ich auch selber gemacht. hab vorher noch nie verputzt, und hinterher war ich hölle stolz auf mich,genau wie beim deckenplatten kleben. und die sind sogar noch dran,nach einem jahr.

Bei mir ist das etwas komplizierter....aber mal der Reihe nach.

Ich mache gern typische " Frauenarbeiten"...also putzen, kochen usw. und ich mach auch gern typische " Männerarbeiten"..wie tapezieren, bohren,Lampen und Regale anbringen usw. .

Aber...bei mir ist das so, das ich das alles selbst machen will....ganz einfach weil es mir ein anderer eh nicht recht macht. Das ist nicht schön...weder für einen Mann....noch für mich, ich weiß das, kann es aber nicht ändern.

Ich bin schon emanzipiert, ich schraube schon mal an meinem Auto, trage schwere Sachen oder tapeziere und streiche mein Zimmer. Mein Freund kocht auch für mich und wäscht ab, von dem habe ich zum Glück noch nicht gehört, dass irgendwas Frauensache sei.

Gruß Emilia

Bei uns ist es so, das ich die Fenster putze, ab und zu mal Staubsauge, die Spülmaschine ausraüme, u.s.w. Ich drücke mich nicht vor der Hausarbeit.

Da ich aber eine exellente Köchin geheiratet habe, herrscht bei uns in der Küche noch das alte Rollenbild.

Ich gebe Tiffany vollkommen recht. Ein Mann der die Spülmaschiene aus räumt, den Müll raus bringt oder eine Frau die tapeziert und Fliesen verlegt sind noch lange nicht emanzipiert. Emanzipiert sein heißt sich aus einer Abhängigkeit zu befreien. Das bedeutet im Klartext, dass eine Emanze völlig unabhängig ist übrigens nicht unbedingt von einem Mann. Sie kann z.B. auch von einer Frau abhängig sein.