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silberSeele

unregistriert

1

Mittwoch, 16. Juni 2010, 06:57

schon wieder ´ne Frage

Eigentlich mag ich die Menschen um mich her ganz gern. Den einen mehr, den anderen weniger.

Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass es Tage gibt, an denen mir alle einfach nur zum Hals raushängen.

Damit komme ich auch zu meiner Frage.

Idealisieren wir die Menschen in unserer Umgebung oder ist unsere Sicht auf die Menschen von unserer Tagesform abhängig?

Gruß
Andrea

miri

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2

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:02

ich denke, da kommt von allem etwas zusammen: manch einen idealisieren wir, reden ihn uns positiv... andere sind einfach toll... (zumindest immer dann, wenn wir ihnen begegnen ;) )... die allermeisten haben ihre guten und ihre schlechten zeiten und die treffen dann mit unseren guten und schlechten tagen aufeinander... und ein paar ganz wenige sind wirklich unsympathen, da hilft dann nichts außer meiden...

mir(i) hilft s zu wissen, dass auch ich nicht "everybodys darling" bin und das aus gutem grund und das dann auch jedem anderen zuzugestehen.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

silberSeele

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3

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:06

naja... ich erzähle am besten mal, warum ich frage.

die patentante unseres kleinen hatte am samstag geburtstag. nun ging das alles etwas hin und her, weil sie vor 14 tagen mit verdacht auf herzinfarkt ins krankenhaus kam.

letzten dienstag rief sie dann an und sagte, dass die geburtstagsfeier ausfällt. kann ich verstehen. würde ich auch nicht wollen, wenn ich mit mir selbst zu tun habe.

am donnerstag rief sie nun an und sagte, wenn wir gratulieren wollten, sollten wir ruhig vorbei kommen.

alles in mir hat sich gegen diesen gedanken gewehrt.

wir sind auch nicht dort gewesen.

sonst habe ich sie eigentlich ganz gern aber es gibt tage, da geht sie mir einfach nur gegen den strich.

darum also die frage, ob die sicht auf die menschen von der tagesform abhängt.

gruß
andrea

Kapitaen66

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4

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:12

Da stellt sich doch erst mal die Frage ob es Gründe dafür gibt dass sie dir an manchen Tagen zum Hals raus hängen. Wie ist es denn mit dir findest du dich selber jeden Tag toll? Kann es sein dass du insgesamt unzufrieden bist und das die wahre Ursache dafür ist?

silberSeele

unregistriert

5

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:25

es kommt selten vor, dass ich mich wirklich mag und dass sie mir manchmal zu viel ist, hat viele ursachen.

zum einen nimmt sie medikamte und trinkt alkohol, was die wirkung doch arg beeinträchtigt. ich weiß, dass das ihre sache ist und sie wissen muss, wie sie mit sich und ihrem körper umgeht.

das problem ist nur, dass sie uns (mir und meinem mann) häufig mit ihren problemen in den ohren liegt. wenn wir dann sagen, dass sie den alkohol weglassen soll, schaltet sie auf durchzug, meint, wir wollen ihr etwas böses...

wahrscheinlich ist überhaupt das thema alkohol ein wunder punkt, der mich immer häufiger dazu bringt, derartigen veranstaltungen fern zu bleiben.

ich trinke selbst keinen alkohol und fühle mich im laufe des abends zunehmend überflüssig, weil man mit den leuten dann nicht mehr reden kann und überhaupt...

es sind also viele dinge, die zusammenkommen...

außerdem nervt mich ständiges hü und hott... einmal hin, einmal zurück...

mir fehlt für so etwas die geduld...

ach ja, ich weiß, ich bin furchtbar :(

Kapitaen66

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6

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:37

Erst stellst Du die Frage bezogen auf die Menschen allgemein und dann erst rückst Du damit heraus, dass es nur um eine einzelne Person geht diesich ständig im Rausch befindet. Schreib doch nächstens bitte gleich um was es geht und lass dir nicht pö a` pö die Würmer aus der Nase ziehen sorry.

7

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:43

Ich kann das gut nachvollziehen. Geht mir ab und zu auch so, aber dann eher auf die Allgemeinheit bezogen.

An manchen Tagen will ich niemanden hören und sehen, weil ich dann nicht die Kraft für Andere habe. Nicht die Kraft,ihnen zuzuhören oder vielleicht auch noch Ratschläge zu erteilen. Wahrscheinlich brauche ich die Energie dann für mich selber und meine Familie. Bei mir also Tagesform abhängig.

fritzi

miri

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8

Mittwoch, 16. Juni 2010, 07:45

...meist merke ich den grund im nachhinein, wenn die tage eingestzt haben :D
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

silberSeele

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9

Mittwoch, 16. Juni 2010, 08:45

@miri...

mag in der Tat sein, dass es daran liegt... hab nur noch 2 Pillen zu nehmen...

@fritzi

Ja... es gibt so Tage, wo mir einfach nur jeder zu viel ist, obgleich ich nicht sagen kann, dass ich dann mehr Kraft für mich brauche.

Ich frag mich manchmal, obs nicht letzten Endes am Wetter liegt.

@Kapitaen

Das war ein konkretes Beispiel. Das Problem habe ich mit verschiedenen Problemen. Entschuldige bitte, wenn das bei Dir falsch ankam.

miri

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10

Mittwoch, 16. Juni 2010, 08:59

Ich frag mich manchmal, obs nicht letzten Endes am Wetter liegt.
das ist zumindest auch venzchens theorie, weil man hier ja manchmal auch merkt, dass das phänomen gehäuft auftritt...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Kapitaen66

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11

Mittwoch, 16. Juni 2010, 09:12

Nema Problema :8:

avenZia

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12

Mittwoch, 16. Juni 2010, 09:27

Ich frag mich manchmal, obs nicht letzten Endes am Wetter liegt.
das ist zumindest auch venzchens theorie, weil man hier ja manchmal auch merkt, dass das phänomen gehäuft auftritt...


Stimmt nicht ganz. Also am Wetter mag es sicher auch manchmal liegen, bei strahlendem Sonnenschein in den ab und an ein frisches feines Windchen weht, habe ich ganz sicher mehr Lust auf die Menschen meiner Umgebung als wenn eine fiese schwüle Hitze vorherrscht und ich kaum gerade denken kann.
Grundsätzlich bin ich aber überzeugt davon, dass viel zwischenmenschlich sonderbares an den Monden hängt.
Ich beobachte die nun schon sehr lange ( habe mir Voll- und Neumond mit genauer Uhrzeit notiert), ganz besonders der Neumond und die Tage drum herum bringt sehr schräge Energien mit sich.
Wenn man alleine im Forum schaut sieht man, dass Streitigkeiten oft an Neumond oder kurz vorher oder nachher stattfanden.

Dann ist es bei mir auch so wie miri schon sagte, die lieben Tage. Es geht genau 3 Tage vorher los. Ich hasse Menschen, alle Menschen sind doof, eingeschlossen mich, alles ist doof und überhaupt. Ist ist der Tag vorbei kommen 2 Tage an denen ich Menschen mit Einschränkung gerade so um mich akzeptiere. Dann kommt der erste Tag meiner Tage, Schmerzen ohne Ende, ich kann nichts und niemand brauchen und auch an den anderen Tagen bin ich wenig gesellig.

Manchmal hat die Stimmung ja auch ganz einfache Gründe wie schlechter geschlafen als sonst, vielleicht ein wenig Kopfweh, viele Aufgaben die man noch erledigen muss im Kopf usw. und manchmal mag man sein Gegenüber ja vielleicht wirklich zu sehr idealisieren, dann hat man zu hohe Erwartungen an ihn oder sie, ist dann enttäuscht wenn sie nicht eintreffen und zieht sich erst mal ein wenig zurück. Umgekehrt geht dies auch, man traut anderen zu wenig zu, wenn man z.B. mies drauf ist denkt man gerne, der andere können einen eh nicht verstehen und nicht damit umgehen, was oft nicht der Fall ist, wenn man nur wagst sich mitzuteilen.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)


tiffany

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13

Mittwoch, 16. Juni 2010, 10:56

Ich erzähle keine Neuigkeit, dass ich wunderbar mit mir alleine zurecht komme und auch gerne alleine bin. Wenn ich dauernd, also über einen längeren Zeitraum Menschen um mich rumhabe, dann werde ich innerlich unruhig, schweigsamer, ich ziehe mich einfach zurück. Sicher bin ich gesellig und feiere mittendrin gerne, aber nicht ständig.

Es ist sogar so, dass meine Seele reagiert, wenn ich mich z.B. mit einer Verwandten treffen müsste, die mir zuwider ist. Mir wird einfach schlecht, finde die Situation scheinbar echt zum Kotzen. Ja, der Körper übersetzt meine Gedanken.

Alkohol... ich gebe es unumwunden zu, dass ich Probleme mit Leuten habe, die in meiner Gegenwart zuviel trinken, ich kann es nicht abhaben. Das liegt daran, dass ich mit einem Mann verheiratet war, der leider auf die Suchtschiene geriet (sicher wollte er es nicht mit Absicht, das ist klar) und ich das Elend eben mit ansah.

Ich könnte nicht mit einem Partner zusammen sein, der täglich und immerzu seine Bierpullen braucht, in mir würde sich etwas sperren. Es ist halt ein schmaler Grad zw. Genuß- und krankhaftem, süchtigen Trinken.

seelchen, wenn deine Tante ungut auf das Thema Alk reagiert, dürfen bei dir zurecht alle Alarmglocken schrillen, sie könnte längst abhängig sein, sie weiß es unterschwellig und will es nur nicht zugeben.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Night Falcon

unregistriert

14

Mittwoch, 16. Juni 2010, 17:00


...Idealisieren wir die Menschen in unserer Umgebung.... oder ist unsere Sicht auf die Menschen von unserer Tagesform abhängig?


Beides JA.


Ich denke, man idealisiert so lange, bis vielleicht eine herbe Enttäuschung (weil die Erwartungen diese Idealisierung nicht erfüllt wurden) die Idealisierung zum Einsturz bringt.

Und es gibt Tage, an denen ich vieles locker wegstecke - und solche, an denen bei mir die Nerven blankliegen. Dann gehen mir manchmal sogar Menschen auf den Zeiger, die ich sonst sehr mag und schätze.

Ich habe gelernt, nicht nach momentanen, kurzzeitigen Stimmungen zu handeln sondern mir rational zu verdeutlichen, was z.B. einen Menschen für mich ausmacht, was er mir bedeutet, wo er vielleicht ein unbewußtes Bedürfnis erfüllt oder wo ich mir umgekehrt, aus bloßer Gewohnheit alte unangenehme Situationen wieder suche.

Und vor allem - was mir wirklich wichtig ist - was ich von anderen Menschen wirklich brauche.

Bei mir ist das in erster Linie Verläßlichkeit und Beständigkeit und mich so zu akzeptieren wie ich bin.
Menschen, die nur Sonnenschein-Freundschaften suchen und weg sind, wenn´s mal wolkig wird, für die ich nur Mittel zum Zweck bin, die heucheln und auf deren Wort ich mich nicht verlassen kann, können mir gestohlen bleiben.

Im Prinzip sind das die Dinge, die ich umgekehrt auch gebe...

namie67

unregistriert

15

Mittwoch, 16. Juni 2010, 19:45

Auch ich würde sagen, beides.

Zum Teil idealisieren wir die Menschen in unserer Umgebung...weil sie dazugehören...meist können wir auch gut mit ihnen....aber es gibt halt Tage da geht nichts.

Bei mir ist das mitunter auch ganz extrem...es gibt Tage, da will ich einfach niemanden sehen oder hören...bin im nu auf Hundert...naja, die Sache mit den 3 Buchstaben halt.

An normalen Tagen, können wir mit den Fehlern...oder den Dingen, die uns an anderen Personen stören, leben...an diesen gewissen Tagen aber...neee...da geht es einfach gar nicht. Da hilft auch nicht runterschlucken. Ich versuch zwar ruhig zu bleiben...es runterzuschlucken...aber meist sprudelt es aus mir heraus.

Ich empfehle...allein sein, abschalten...wieder zur Ruhe kommen....wird bei dir aber eher schlecht gehen. Ansonsten lass den Frust einfach raus...such dir ein Opfer...mir hilft das, wenn ich jemanden mal ordentlich den Marsch blasen (mit Worten). Ist sicher nicht die beste Lösung...aber es ist meine.