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namie67

unregistriert

1

Samstag, 28. August 2010, 16:17

Loslassen...

...aber es fällt so schwer.

Um was es geht...mein kleiner zieht nächstes Wochenende in seine erste, eigene Wohnung.
Er fängt am 01.09. mit seiner Lehre an und da er im 3 Schichtsystem Arbeiten muß, ist das die beste Lösung.

Den Mietvertrag hat er, das Auto ist für nächstes We bestellt...es ist soweit alles geregelt. Morgen fahren wir schon mal putzen, Fenster ausmessen....damit ich im Lauf der Woche die Gardinen nähen kann...Küche ausmessen, die müssen wir noch kaufen.
Das alles ging jetzt ziemlich schnell...Okay, es war und ist auch ein bissl stressig, wir gehen ja die Woche über auch arbeiten...aber das geht schon.

Nur...er wird mir verdammt fehlen...er wohnt dann nur ca. 10 km entfernt...aber er ist dennoch nicht da...nicht mehr bei mir...er beginnt sein eigenes Leben zu leben.
Ich weiß, er ist erwachsen...muß auf eigenen Beinen stehen...er ist nicht aus der Welt....und doch fällt es mir schwer ihn loszulassen.

Michael8

unregistriert

2

Samstag, 28. August 2010, 16:32

Ich war schon an die 60, als ich mit meiner Frau vom Stadtbezirk, in dem auch meine Mutter wohnte, in einen anderen Stadtbezirk zog. In der selben Stadt, wohlgemerkt!

Meine Mutter hat geklagt, als ob ich nach Australien umsiedeln wollte! Dabei ging es um eine Differenz von ca 12 Km.

Will sagen: So sind Mütter. Und für die Söhne ist es eine Wohltat, das zu spüren, auch wenn es mitunter nervt!

miri

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3

Samstag, 28. August 2010, 16:46

ich bin so gespannt, wie es mir(i) mal gehen wird, wenn ich an diesen punkt komme. momentan freu ich mich immer, wenn ich mal "sturmfrei" habe, allerdings heule ich bei so manchem meiner jugendlichen jetzt schon rotz und wasser, wenn ich sie ziehen lassen muss...

dir aber schicke ich mal eine :arms: und ne packung tempos und ne tafel schokoloade... gerade zu beginn ist s sicher schwer, wenn man abends in die leere wohnung kommt...

und dann sag ich : sieh die chancen :sonne:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

4

Samstag, 28. August 2010, 17:18

Klar, welcher Mutter fällt es nicht schwer, wenn die Kinder ausziehen.

Unsere älteste Tochter ist vor 11 Jahren ausgezogen, die zweiter wohnt bei uns im Haus und der Sohn ist im
Februar ausgezogen. Unser Junge hat geglaubt, ich würde ihn zurückhalten. Das würe allerdings das Letzte was ich tun würde, denn selbständig müssen die "Kinder" ja mal werden.

Namie, Kopf hoch, er ist ja nicht aus der Welt. Der Junge wird wohl, wann immer es passt, zu hause vorbeikommen.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

Adara

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5

Samstag, 28. August 2010, 17:24

Jo, und meine waren überglücklich, als ich wieder eingezogen bin :D

Wir wissen, dass es nicht für immer ist, und das ist auch gut so. Aber für den Moment ist es so einfach leichter, finanziell besser für mich und Platz genug ist hier auch, gehen uns auch nicht auf die Nerven. Wenn beide in Pension kommen (nächsten Sommer) muss ich noch schauen, ob ich dann wieder weg bin, oder erst nach Ausbildungsende ^^
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

bittersuess

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6

Samstag, 28. August 2010, 17:35

Unser Großer ist seit 1.7 bei der BW, allerdings nur gute 26 km weit weg stationiert.
Er ist immer nur von Fr-So da, da musst ich mich auch erst dran gewöhnen sag ich euch.
Da hat man die Scheißer mal groß und schon sind sie weg :schnief:

Merlin

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7

Samstag, 28. August 2010, 20:44

@namie ... Tzu, Du musst eine verdammt gute Mutter sein. Allein dafür mag ich dich.
Dein Sohnemann ist nicht aus deiner Welt. :)
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

8

Samstag, 28. August 2010, 22:18

Bei meiner ältesten Tocher habe ich es Hintermier,m Sie ist vor einen Jahr von München nach Ingolstadt gefahren, zuvor war Sie 6 Monate iun Australien.
Bei meiner zweiten Tochter beginnnt es gerade.

An alle Eltern, welche gerade in diesem Prozess stehen, kann ich nur raten:

Hört auf eine Käfig um euere Kinder zu sein, so schmerzhaft auch der Loslöseprozess ist, er ist wichtig und richtig. gebt ihnen die Freiheit ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Aber seit ein Netz unter ihnen, daß wenn Sie fallen euch immer noch im Hintergrund wissen.


Gruß


Mrcane

Stocki01

unregistriert

9

Sonntag, 29. August 2010, 11:40

mein Sohn ist derzeit in den USA um zu studieren, ansonsten ist er in Regensburg, also die ganze Woche nicht da... ich bin froh dass er selbstständig ist und nicht zu sehr an Mutters Rockzipfel hängt, Meine Ex-Frau hatte da mehr Probleme bis hin zu Verlassensängsten, wir haben lange darüber geredet und sie hats letztendlich auch akzeptiert.
Ja es ist schwer los zu lassen aber nicht unmöglich wir beide freuen uns wenn er uns besucht

Bei unserer Tochter steht uns das noch bevor allerdings hab ich das Gefühl, dass sie, meine Tochter, eher nicht loslassen kann, denn nach unserer Scheidung wäre meine Ex Frau dann alleine.... deshalb hoffen wir beide, meine Tochter und ich, dass meine Ex-Frau wieder jemanden findet,
(hört sich jetzt blöd an, ich weiß)

Rainer2

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10

Sonntag, 29. August 2010, 12:01

Sie die Sache doch mal mit ein bischen Stolz, du hast ein Kind großgezogen das allein in der Welt zurecht kommt. Er wir in den nächsten Wochen dann auch noch eine große Erfahrung machen. Eine Mutter ist durch niemanden zu ersetzen.

:multitask: :arms:

lausejunge

unregistriert

11

Sonntag, 29. August 2010, 12:23

Hy...
ich kann Euch zwar verstehen....aber denkt doch bitte alle mal zurück...
an die Zeit als Ihr selber in der Situation wart Euch von Euren Eltern zu lösen.

Wie oft hat Euch denn selber das *** Klammern *** der eigenen Eltern belastet?????

Warum wollt Ihr das ( diese Erfahrung ) jetzt Euren eigenen Kindern antun?????

Ist es nicht wichtiger den Kindern ..gerade in dieser Situation Mut zu machen
stolz darüber zu sein daß Ihr Ihnen das Fundament mitgegeben habt
für sich selber sorgen zu können....
Sollen Eure Kinder weil sie sich verselbständigen wollen ein schlechtes Gewissen haben
müsssennur weil Ihr nicht loslassen könnt.
klingt jetzt vielleicht etwas hart aber denkt doch einfach an Eure eigene Situation
in der Vergangenheit zurück.
Natürlich sollen sie wissen daß Unterstützung da sein wird daß sie nicht alleine gelassen werden,
nur respektiert eben auch mal den Wunsch nach Selbständigkeit.
Es gibt auch ein miteinander in getrennten Wohnungen.
Grüßle vom lausejunge

miri

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12

Sonntag, 29. August 2010, 12:33

ich hab hier eigentlich von niemandem gelesen, dass er das anders sieht... :3:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

lausejunge

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13

Sonntag, 29. August 2010, 12:55

Nun..ich reagiere bei diesem Thema eben etwas ** sensibler ***.
Hängt wohl damit zusammen daß mich meine Eltern fast beknieten wieder zurückzukommen
als damals mein jüngerer Bruder bei einem Unfall ums Leben kam.
Tja ist eben nun auch schon über 30 Jahre her.
Grüßle vom lausejunge

14

Sonntag, 29. August 2010, 13:42

In die Verlegenheit bin ich nie gekommen.

Ich war noch nie "von zu hause" weg, da ich immer im Elternhaus gewohnt habe und auch noch wohne.

Es macht die Sache aber nicht einfacher, darum würde ich meine Kinder auch nicht aufhalten wollen, wenn
sie von zu hause fort wollten.
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden

silberSeele

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15

Sonntag, 29. August 2010, 13:57

ich wollte damals unbedingt von zuhause weg... wollte frei sein und eben mein leben leben...

als ich dann weg war, wäre ich gern zurück gekommen aber mit dem stolz ist es nunmal so eine sache...

ich denke, du schaffst das schon und er sowieso... wenn die sehnsucht zu groß wird, bist du ja ratzfatz dort...

gruß
andrea

bittersuess

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16

Sonntag, 29. August 2010, 14:57

Ich bin mit 18 weg, Müllsäcke gekauft, aussortiert, Zeugs ins Auto, Tschüß.
Muttern heulend in der Türe, mit den Worten "das wirst du noch bereuen " :D
Hab ich auch *gg* 18 war viel zu spät, wäre am besten schon 5 Jahre früher ausgezogen
.

namie67

unregistriert

17

Sonntag, 29. August 2010, 15:11

Ich will ihn ja gar nicht aufhalten....ich bin stolz auf ihn...und er weiß auch nicht wie schwer es mir fällt.

Ich hab ihm gesagt das es eine Umstellung sein wird, für uns beide...auch das er mir fehlen wird...aber jammern...nee, das mach ich hier....und es ist schön, wenn man liest, das es anderen auch so geht.

Danke

Adara

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18

Sonntag, 29. August 2010, 15:17

Klar denkt man darüber nach und es ist erst mal anders. Und auch, wenn er sich sicher auch auf die Zeit freut, etwas wehmütig wird ihm auch sein ;) Ganz normal, man weiß, was man hatte, man weiß aber noch nicht, was man bekommt.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

bittersuess

unregistriert

19

Sonntag, 29. August 2010, 18:59

Wirklich Gedanken würd ich mir machen wenn Söhchen mit 35 noch zu Hause wohnt und sich von Mutti die Wäsche rauslegen läßt, dann hätten wir was falsch gemacht.
Die müssen mit gutem Gewissen gehen können, mit der Gewissheit das sie immer auf uns zählen können.

silberSeele

unregistriert

20

Sonntag, 29. August 2010, 19:06

so sehe ich das auch...

ich wusste, dass meine familie im bedarfsfall immer voll hinter mir steht...

gruß
andrea