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Bine

sumserl

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1

Samstag, 4. September 2010, 12:34

Angst

Die Angst.
Ich sitze ganz harmlos vor dem PC, liege im Bett, arbeite im Haushalt, meistens bin ich dann alleine zu hause. Und dann kommt sie...ganz harmlos kündigt sie sich an.
Meine Narbe auf dem Kopf krippelt, ein Druckgefühl entsteht im Kopf, mir wird heiß und ich bekomme Schwindelattacken. Mein Blutdruck steigt und das Herz klopft stark. Und dann ist die große Panik da..
Dieser Zustand dauert meist nie lange an, ich versuche durch progressive Muskelanspannung und -entspanung wieder ruhig zu werden, was mir meistens auch gelingt.
Um alle ernsthaften Krankheiten aus zuschließen, habe ich mich zu einem Ärztemarathon, entschlossen. Ich hoffe das ich dieses Problem in Griff bekomme.
Liebe grüße Bine
Unser Oasenmitglied Bine (*13.05.1954) ist im Jahr 2018 verstorben.
Das Oasenteam

bittersuess

unregistriert

2

Samstag, 4. September 2010, 14:15

Das ist nicht schön, ich hoffe dir wird flott geholfen :arms:

Centaurion

unregistriert

3

Samstag, 4. September 2010, 15:29

Für diese Angst oder Panikattacken gibt es noch einen andern Weg, um dem Ärztemarathon zu entgehen.

Ich kenne Menschen, denen dort geholfen werden konnte:


Angstbefreiung

Schaus Dir mal an...


Centi®

miri

subDominante

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4

Samstag, 4. September 2010, 17:50

viel zu sagen hab ich nicht, aber gutes wünschen möchte ich dir :arms:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Obiwan

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5

Samstag, 4. September 2010, 19:19

Hallo bine,



bei solchen "Ärztemarathons" kommt meistens nix brauchbares raus, geschweige denn, daß sie wirklich helfen können.

Deine Symptome klingen nach vegetativen Fehlsteuerungen. Da kann dir ein guter Therapeut eher helfen. Ansonsten würd ich dir (wenn auch ungefragt ;-) raten, dir einen Heilpraktiker zu suchen, der schon viele Jahre praktiziert und ganzheitlich an die Sache herangeht.

Ich wünsch dir alles Gute und eine baldige durchgreifende Besserung!



LG

Obi :sonne:
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
Das Oasenteam

Obiwan

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6

Samstag, 4. September 2010, 19:22

Nachtrag - natürlich sollte eine organische Ursache deiner Beschwerden, insbesondere des Schwindels ausgeschlossen werden. Also Hausarzt - evtl. HNO. Wenn dabei nix greifbares herauskommt, werden auch 10 weitere Schulmediziner wahrscheinlich nix finden. :bestwishes:
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
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silberSeele

unregistriert

7

Samstag, 4. September 2010, 20:04

...auch ich wünsche dir alles gute...

gruß
andrea

Merlin

Zauberzausel

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8

Samstag, 4. September 2010, 20:51

mmhhmm Bine ..... ich hoffe es kann wer was finden, was dir hilft.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

bittersuess

unregistriert

9

Samstag, 4. September 2010, 20:55

Ich hoffe das ist wirklich "nur" eine psychische Sache.

Bei meinen Depris hat ich auch immer Panik im schlaf einfach so zu sterben.

Folge, Herzrasen usw.

Entspannungsübrungen sind bestimmt gut, trotzdem trete den Ärzten mal auf die Füße um auch körperlich fix alles abzuklären, das wird dich auch bestimmt beruhigen.

10

Samstag, 4. September 2010, 22:17

Oh Bine, wie gut ich das kenne........ :(

Auch ich leide schon jahrelang an diesen schrecklichen Panikattacken, und auch bei mir hat noch niemand helfen können.
Vor allem, so wie du es auch beschreibst, sie sind so schrecklich unberechenbar. Mal wochenlang garnichts, und dann wieder plötzlich ohne jeglichen Grund, oder egal wo, wie aus heiterem Himmel....

Ich hoffe wirklich, dass man dir helfen kann, egal ob Arzt oder Psychotherapeut. :arms:

tiffany

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11

Sonntag, 5. September 2010, 08:56

Liebe bine,

ich kenne nicht nur einen Patienten, der von Dr. zu Dr. ging, aus den verschiedensten Fachrichtungen, um Klarheit wegen der Beschwerden zu bekommen.

Es ist niemals verkehrt, einen Internisten aufzusuchen, damit die wichtigsten Blutwerte bestimmt werden, auch das Hinzuziehens eines HNO wäre sinnvoll (er könnte z.B. Schwindelatbeschwerden auf den Grund gehen), aber so wie du es beschreibst tippe ich auf Panikattacken (ohne Gewähr!). Eine orthopädische Untersuchung bezgl. der Halswirbelsäule kannste ins Auge fassen, entscheide selbst.

Weiteres schreibe ich dir per PN, denn es geht um eine Person aus meinem privaten Umfeld, und dazu möchte ich mich nicht im öffentlichen Bereich äußern.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

Ohlew

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12

Sonntag, 5. September 2010, 09:45

Angst,ist etwas worüber ich persönlich viele Erfahrungen gemacht habe.Von Kindheit auf hatte ich Angst.

Und glaube mir,daß kein Arzt der Welt,Dir helfen kann.

Du mußt wissen,daß Angst im Kopf stattfindet.

Wenn Du Dich zu arg in etwas hineinversetzt,gedanklich,und es ist etwas negatives,entsteht Angst.

Angst kann man nur bezwingen,indem man sich ablenkt und den Kopf mit etwas anderen beschäftigt,oder reisaus nimmt und stundenlang spazieren tut.

Deine Gedanken sind das,was Angst beherrscht oder bewältigt.

Kein Arzt kann Dir das nehmen,höchstens Dich ruhigstellen mit Antidepressiva

Trainiere Deinen Kopf und alles wird gut. :kuss:
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tiffany

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13

Sonntag, 5. September 2010, 13:19

Angst und Angst ist nicht das Gleiche. :) Ich will hier keinen Vortrag über den Gehirnstoffwechsel halten oder über Serotoninwiederaufnahmehemmer schreiben, dazu gibt es im Netz einige fundierte Informationen - und vor allem auch ärztliche Hilfe in Praxen.

Antidepressiva... auch ein weites Feld, da es jede Menge verschiedener Präparate gibt, die vor allem NICHT süchtigmachend sind, während Benzodiazepine mit Vorsicht zu genießen wären.

Ich bin medizinisch gebildet, würde mir aber trotzdem nicht zutrauen, bine vom PC weg einzuschätzen oder eine Diagnose zu stellen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

miri

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14

Sonntag, 5. September 2010, 13:21

zumindest kann man in den seltensten fällen von den eigenen erfahrungen auf die aller anderen schließen...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Ohlew

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15

Sonntag, 5. September 2010, 17:34

Mensch,miri, tifanny.Ich will niemand eine prognose stellen.Dazu bin ich gar nicht in der Lage.

Ich gehe von meinen Ängsten aus und wie ich sie bewältige.

Man könnte mir höchstens Egoismus unterstellen.

Aber natürlich kenne ichj viele depressive Menschen,auch in meiner Familie,die nicht damit klar kommen ,Ängste zu bewältigen.

Aber sind Tabletten eine Lösung.

Eher Abhängigkeit
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

16

Sonntag, 5. September 2010, 18:07

Ja, ich denke auch, dass es verschiedene Arten von Ängsten gibt, und vor allem, dass auch jeder irgendwie anders damit umgeht und dies auch kann oder eben nicht kann....

Als meine Panikattacken anfingen, (ist ja nun schon ca. 30 Jahre her), da brauchte ich jedesmal bei einer Attacke einen Arzt. Manchmal musste er oder sie mir garnichts zur Beruhigung geben, es reichte einfach, dass er oder sie da war.
Jedesmal dachte ich, dass ich nun sterben würde.
Und wenn mir dann klar wurde, ich würde nun NICHT sterben, habe ich mir vorgenommen, beim nächsten mal anders zu reagieren und eben nicht diese schreckliche Panik zu bekommen, keinen Arzt zu rufen und eben denken, dass es so vorbei geht.
Aber beim nächsten mal war es dann wieder genau das gleiche und ich war felsenfest davon überzeugt, dass ich jetzt eben DOCH sterbe.....

Heute gehe ich zum Glück etwas anders damit um, brauche nicht jedesmal einen Arzt, aber meine Tabletten habe ich immer dabei. Und ich glaube, wer diese Zustände nicht hat, der kann da nicht mitreden und der kann einem auch soviel von Abhängigkeit erzählen, wie er mag, man ist einfach nur froh, wenn es wieder vorbei geht und man es eben doch ÜBERLEBT hat.

Bine

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17

Sonntag, 5. September 2010, 19:14

Ich möchte mich für all die lieben Zuschriften bedanken, sie haben mir etwas geholfen und ich habe was bemerkt,dass man nicht alleine das Problem hat..lG BIne
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18

Sonntag, 5. September 2010, 19:29

@ Ohlew


neeee, nie wieder Medis! Es ist "schön" eine LMAA Stimmung zu haben, doch das ist ja noch längst nicht alles.
Der Mist legt dafür auch unerwünschte Dinge lahm.
Ich nenn es mal beim Namen, ich habe Fluoxetin bekommen.
Keine Ängste mehr, dafür aber auch keine sexuelle Lust mehr und keine Chance auf einen Orgasmus, alles vollkommen ausgeschaltet, ist es das wert?

Zur Ruhe kommen, reden, sich selber wieder wichtig nehmen, sich Freiräume schaffen, finde ich viel viel besser, sofern ansonsten keine Ursachen gefunden werden.


@ Bine

Damit bist du absolut nicht allein, gerade hier sind ausreichend Menschen die dazu stehen auch ähnliches erlebt zu haben!

Mach wirklich mal Dinge nur für dich :D

19

Sonntag, 5. September 2010, 20:51

ach herje binchen,ich habs eben erst gelesen.

ich denke schon,dass es psychiche ursachen hat,zumal es ja fast ausschliesslich auftritt,wenn du alleine bist.
ich kenne diese panikattacken auch,ist ein schreckliches gefühl,man hat schon so etwas wie todesangst.

was mir geholfen hat...ich hab gegooglet und mich über panikattacken belesen. ist schon erstaunlich,was der kopf einem alles einreden kann. vor allem,wie authentisch er körperreaktionen hervorrufen kann.
ich hab dann bei den letzten panikattacken ganz bewusst in mich reingehorcht,um zu ergründen,was genau jetzt diese panik auslöst.
ich für mich habs rausgefunden,nämlich ganz einfach ein gefühl in der bauchgegend (wohl hormoneller ursache)
das gefühl ist das gleiche,wie wenn ich vor etwas angst habe. ergo...gefühl im bauch = angst.seit ich das weiss,kann ich viel besser damit umgehen,das heisst,ich schaukel mich erst gar nicht so hoch,dass es wieder in atemnot und todesangst gipfelt.

dir liebes binchen wünsche ich,dass dir die ärzte glaubhaft versichern können,dass alles i.o. ist.ich denke,dann verschwinden auch deine panikattacken. :arms:

tiffany

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20

Montag, 6. September 2010, 08:39

Ihr Lieben, ich bitte euch, es mir nicht anzukreiden, aber ich kann nicht anders. ;) Ich bin einfach dagegen, wenn Medikamente "verteufelt" werden, denn sie zeigen eben auch sehr viel an positiver Wirkung, wobei ich die Nebenwirkungen nicht kleinreden möchte.

Mancher Mensch würde heute nicht mehr leben, wäre vielleicht aus dem Fenster gesprungen, wenn nicht Hilfe in Form von Medis zur Verfügung gestanden hätte.

Fluoxetin ist mir bekannt, es ist in Medikament, dass z.B. in Amerika fast schon standardmäßig eingeworfen wird, dort unter dem Namen Procac bekannt. Bei uns heißt es u.a. auch Fluctin, je nach Medikamentenhersteller.

Wir sind hier alle keine Mediziner, studierten Ärzte, folglich ist es immer bedenklich, Medikamente zu empfehlen bzw. sie abzulehnen.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
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