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Angst

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fritzi

unregistriert

21

Montag, 6. September 2010, 08:49

ich verteufele sie auf keinen fall,die gute-laune-macher, haben mir ja selber aus dem loch geholfen,in welches ich nach dem tod meines lebengefährten gefallen bin.
aber Bine z.Bsp.kriegt krankheitsbedingt schon jede menge medis,auch antidepressiva. vielleicht sollte man gerade in solchen fällen alternativen zu medikamenten suchen.

miri

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22

Montag, 6. September 2010, 09:04

extreme sind meistens nicht hilfreich. weder bei jeder gelegenheit gleich zur arznei zu greifen, noch sie zu meiden wie der teufel das weihwasser. ich denke, wichtig ist s, einen arzt zu finden, dem man vertrauen- und dessen empfehlungen man folgen kann. das dauert manchmal leider lange. ist aber besser als arzt-hopping zu betreiben... die pfuschen sich dann nämlich gerne gegenseitig ins handwerk und eine konsequent verfolgte linie ist sicher wirksamer... natürlich führen viele wege nach rom, aber wenn ich mich an jeder kreuzung für einen neuen entscheide, geht s arg langsam voran und oft auch mal im kreis.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

bittersuess

unregistriert

23

Montag, 6. September 2010, 09:24

Verteufeln würde ich Medis auch nicht, nur muss der Erfolg stimmen.
Zudem ist bekannt das gerade zu Anfang der Medikamenten Einnahme die meisten Selbstmorde passieren.

Dazu muss man sich fragen will ich die Ursachen bekämpfen oder mich für den Rest des Lebens "lahm legen" und unter Umständen noch zusätzlich andere Orange schädigen usw.

Ich hab lang genug Medis genommen, eine wirklich bessere Lebensqualität hat es nicht gebracht, eine andere, aber auf Dauer nicht bessere.

Für den Übergang OK, aber dann sollte man Ursachen bekämpfen und nicht betäuben.
Ich für mich bin ganz gern Herr meiner Sieben Sinne :D ( ich versuchs zumindest )

CHE

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24

Dienstag, 7. September 2010, 00:16

Hi Bine :matte: ,
Angst ist immer ein ernst zu nehmendes Syndrom.
Aber wie schon mehrfach publiziert, solltest Du Dich nicht auf einen Mediziner - Marathon einlassen, sondern Dir einen Therapeuten / Therapeutin des vertrauens suchen, möglichst mit einer Ausbildung in Psychoanalyse.
Medikamente können helfen, aber diese möglichst kurzzeitig einnehmen und als " Krücke " ansehen, die Dir hilft, wieder ohne Panik Deine Wege zu gehen.
Bitte lass Dich nicht von Deinen Symptomen verunsichern, sondern nimm sie an und lass kompetent abklären. welche organische Ursachen oder welches Trauma diese verursachen.
Alles Gute, saludos,
CHE
Unser Oasenmitglied CHE (*24.05.1963) ist Anfang am 13.11.2016 verstorben.
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CHE

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25

Dienstag, 7. September 2010, 00:19

Zitat von »bittersuess«

Verteufeln würde ich Medis auch nicht, nur muss der Erfolg stimmen.
Zudem ist bekannt das gerade zu Anfang der Medikamenten Einnahme die meisten Selbstmorde passieren.


Hi :sonne:
Was bittersuess schreibt, kann ich nur zustimmen.
Allerdings möchte ich anmerken, dass die Selbstmordrate weniger bei angstlösenden Substanzen auftritt, sondern eher im Falle einer Depression, die man mit Antidepressiva zu durchbrechen versucht.
Saludos,
CHE
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Bine

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26

Dienstag, 7. September 2010, 09:40

Moin aus dem Norden, bei mir ist im Januar ein Hirn-aneurysma operiert worden, im Februar bekam ich sehr schlimme Halluzinationen und darauf angstlösende Medikamente. Die Halluzinationen sind weg, aber die Angst nicht. Und 12 Jahre ein Parkinsonmedikament, wo sich herausgestellt hat, das sie das Herz schädigen können. das will ich beim Kardiologen abklären lassen. Und dann zum Neurologen, ein EEG würde mich beruhigen, Und dann die jährliche Krebsvorsorge. und ich hatte noch nie ein so wechselhaften BD..damit zum Internisten..ja und damit wäre mein Ärztemarathon auch beendet....nun frage ich euch, bin ich nun zu vorsichtig
:sonne: sum sum eure Bine
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bittersuess

unregistriert

27

Dienstag, 7. September 2010, 10:10

Ne das machst du genau richtig und wenn dir ein Arzt nicht reicht hol dir noch weitere Meinungen, das ist dein Leben und das ist kostbar!!!!!

Drück dich und wünsch dir viel Glück :D

beerchen

unregistriert

28

Dienstag, 7. September 2010, 13:16

REspekt

Liebe Bine

meinen aufrichtigen REspekt, du bist eine enorm starke Frau, das ist der Hammer, was du da durchlebt hast und durchlebst.
Du mußt enorme Resourcen haben, um damit so gut umzugehen.

Und ja , Bittersuess zustimm, such dir alle Docs , die du brauchst!!!!!

Dir weiterhin alle Kraft und auch frohe Zuversicht wünsch!!!!

beerchen :rosenherz:
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