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Frank57

unregistriert

21

Mittwoch, 8. September 2010, 18:32

aber hat frau in den jahren, in denen sie zu hause blieb, nicht auch vom gehalt des mannes mitgelebt?


hmmm...also ich habe seid der verheiratung ne günstigere steuerklasse...der "überschuss" beträgt in etwa das was der sozialstaat einem erwerbslosen zukommen läßt...

thema allgemein...
mich kotzt das ewige aufrechnen an...ich habe dieses du hast jenes...
im scheidungsrecht ist alles geregelt...ob mit ehevertrag oder ohne...für alles gibt es da ne lösung...
ergo...ist das jammern und heulen hinterher so überflüssig wie nur was..immer schön augen auf und verstand einschalten...dann klappts auch im fall der fälle...


:froschn:

bittersuess

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22

Mittwoch, 8. September 2010, 18:47

@ miri

Naja, schon, allerdings bekomme ich dafür trotzdem hinter keinen Job mehr in meinem gelernten Beruf.
Stell dir vor Mann würde zu Hause bleiben, der hätte nach 18 Jahren wohl auch kaum noch eine CHance im erlernten Beruf.
Hat der Mann nicht auch von dem Geld gelebt weil Frau auf ihre Berufschancen verzichtet hat und SEINE Kinder erzogen hat?
Inclusive einem sauberen zu Hause!
Ich bekomme auch nur bze ich nehme nur den Unterhalt für die Kinder und auch da laut Düsseldorfer Tabelle den niedrigsten Satz.

Ich bin wieder verheiratet, wir haben es auch nicht wirklich dicke, aber es geht.

Man kann es nicht wirklich aufrechnen und wo mal Liebe war sollte man auch nichts aufrechnen.
Das allerdings sieht der Bäcker nebenan nicht ganz so, der will für seine Brötchen auch Geld sehen und das ist mit zb einem mini Putzjob weil man in seinem Beruf nicht mehr durchstarten kann, etwas problematisch.

miri

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23

Mittwoch, 8. September 2010, 19:09

ich bin auch verfechterin eines soliden grunderhaltes, für jede(n), der seine kiddies selbst groß zieht (weil das nach meiner überzeugung für alle beteiligten das beste ist).

nur, dass jemand seinen expartner noch jahre, nachdem vllt sogar dieser ihn wegen ner anderen verlassen hat (geschlechter austauschbar) noch unterstützen soll, dass widerspricht eben absolut meinem gerechtigkeitssinn.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Martin

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24

Mittwoch, 8. September 2010, 19:18

dass jemand seinen expartner noch jahre, nachdem vllt sogar dieser ihn wegen ner anderen verlassen hat (geschlechter austauschbar) noch unterstützen soll, dass widerspricht eben absolut meinem gerechtigkeitssinn.


Erstens, wer stellt fest, wer wen verlassen hat und wer daran "schuld" war; gerade wegen dieser unmöglich zu beantwortenden Frage ist das Schuldprinzip außen vor (außer in extremen Situationen).

Zwotens hatt ich geschrieben, dass es zeitliche Begrenzungen des Unterhaltsanspruchs gibt (liest Du nichts von mir?).

Und drittens ist das Grundgehalt ein völlig anderes Thema.

Martin

miri

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25

Mittwoch, 8. September 2010, 19:20

doch, ich lese alles, aber ich lerne es nicht auswendig :P aber mit der begrenzung, das interessiert mich sehr. wo kann ich denn dazu was finden?
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

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Merlin

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26

Mittwoch, 8. September 2010, 21:03

Bei mir fing das so an, das meine Frau in der Trennung, noch vor der Scheidung zu mir sagte: "DU Merlin wirst ein dein leben lang für mich Zahlen, dafür werde ich sorgen". Und ich hatte Wut in mir, dachte, jetzt erst recht nicht. Angesichts der Forderungen, wäre ich am Hungertuch geendet. Angesicht der Realität, müsse ich inzwischen vielleicht gar nix mehr zahlen. Angesichts des Alltags zahle ich, was ich für angemessen halte. Mein Glück war vielleicht, das es keine Klage auf Unterhalt gab (Es war nicht Thema beim Scheidungstermin). Ich zahle zur Zeit noch, nicht wissend ob es meiner Ex auch zusteht, nicht wissend ob es bei einer Unterhaltsklage, für mich nicht noch viel teurer wird.

P.S. Die im Thread erwähnten, um die 1000 Euro rum ....... an "Selbstbehalt" je nach Bundesland, bringen einen nicht an die Armut, aber an die Grenze dahin.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Obiwan

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27

Mittwoch, 8. September 2010, 21:31

Wenn bei einer Scheidung die (Ex)partner es nicht schaffen, sich gütlich zu trennen, verdienen nur die Juristen und beide verlieren, von den Kindern will ich gar nicht reden. Ich finde, man hat sich schließlich irgendwann mal zusammengetan, weil man sich gern hatte. Da sollten erwachsene Menschen auch im Stande sein, eine Beziehung zivilisiert zu beenden.

Oft hat überhaupt Keiner Schuld. Die Wege gehen einfach auseinander, weil sich die Situation geändert und die Perspektiven verschoben haben. Dann fehlen die Gemeinsamkeiten und ohne die macht ein Zusammenleben keinen Sinn mehr.

Man respektiert sich aber noch und kann dann auf eine freundschaftliche Ebene zurückgehen.



So war es in meiner langjährigen Beziehung. Und wenn ich meine "Ex" heute treffe, gehen wir einen Kaffee trinken und erzählen uns, was gerade so läuft. Sie weiß, daß ich ihr helfen würde, wenn es ihr schlecht gehen würde und umgekehrt wär es ebenso.



Es ist so unsagbar dumm, Energie aufzuwenden, um jemandem zu schaden, nur aus einem gekränkten Ego heraus. Sich gegenseitig zu helfen, macht doch viel mehr Sinn. Jeder kann entscheiden, wie er es halten will.
Unser Oasenmitglied Obiwan (*22.02.1967) ist am 12.02.2016 verstorben.
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28

Mittwoch, 8. September 2010, 22:28

mit der begrenzung, das interessiert mich sehr. wo kann ich denn dazu was finden?


Zum Beispiel hier (habe es nur überflogen, aber als erster Einstieg auch allgemein ins Unterhaltsrecht für Ehegatten erscheint es mir brauchbar):

http://www.juraforum.de/lexikon/unterhalt-nachehelicher

Martin

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29

Donnerstag, 9. September 2010, 07:41

danke dir.

aber wenn krankheit gilt -das schrieb ich ja schon- dann kriegt man das ja verhältnismäßig leicht gebacken, diese attestiert zu bekommen.

nun denn... letztendlich muss der gutmütigere wissen, ob er um des lieben friedens willen zahlen bzw. verzichten- oder für seine rechte klagen möchte.
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30

Donnerstag, 9. September 2010, 08:22

aber wenn krankheit gilt ... dann kriegt man das ja verhältnismäßig leicht gebacken, diese attestiert zu bekommen.

Natürlich ist krankheitsbedingte Erwerbsunfähigkeit im Rahmen der allgemeinen Regeln zum Unterhalt auch zu berücksichtigen. Wenn Du hier Zweifel an der Korrektheit von entsprechenden Nachweisen hast, dann belege das bitte. Denn das ist auch so ein "Stammtischgerede" (entschuldige), dass Krankheit einfach vorgetäuscht werden könne. Die Gutachten, die ich in diesem Zusammenhang kenne, sind meist recht sorgfältig erstellt und sprechen gegen Deine Behauptung.

Martin

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Donnerstag, 9. September 2010, 08:30

ich rede von einem konkreten fall, den ich hier nicht ausbreiten werde... und ganz nebenbei: mein arzt fragt immer MICH, ob er mich krank schreiben soll...
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tiffany

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32

Donnerstag, 9. September 2010, 08:40

Martin brilliert mit Fachwissen, nu kann ich auch wieder dazulernen. :thumbup:

Merlin, genau das meinte ich mit diesem Thema. Frauen, die einfach dem Mann (möglichst lebenslang?) eines reinwürgen wollen. Und ich bleibe dabei, es gibt sie leider, diese raffgierigen Exemplare. Wobei... keine Ahnung, ob auch Männer ihre Frauen abzocken würden, wenn diese unterhaltspflichtig wären.

Obiwan, so würde ich es mir für alle Scheidungsleute wünschen. Mit relativem Frieden, mit Anstand und gegenseitiger Fairness einen Schlussstrich ziehen und daran denken, dass es irgendwann mal Liebe war!

Und nicht vergessen... tiffy heiratet nimmer, mag unabhängig bleiben, vor allem in finanziellen Bereich. ;)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
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33

Donnerstag, 9. September 2010, 08:49

ich rede von einem konkreten fall, den ich hier nicht ausbreiten werde... und ganz nebenbei: mein arzt fragt immer MICH, ob er mich krank schreiben soll...


Und ich schreibe aufgrund der Kenntnis vieler Fälle und nochmals: ich kenne beide Seiten recht gut und nehme daher für mich in Anspruch, die Lage recht ausgewogen beurteilen zu können.

Was Dein Hausarzt macht spielt doch überhaupt keine Rolle. Oder glaubst Du ernsthaft, bei einer solch entscheidenden Frage wie die der krankheitsbedingten Erwerbsunfähigkeit würde das Gericht aufgrund des Attestes eines Hausarztes entscheiden? Haltet doch bitte weder das Gesetz, noch die Gerichte für so blöde.

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34

Donnerstag, 9. September 2010, 08:53

tue ich gar nicht, wenn du wiederum MICH lesen würdest, hättest du auch meinen gesamten kontext im blick. natürlich hast du recht, dass nach mehreren instanzen der das recht erhalten würde, dem es gebührt. nur, in der regel ist dieser der gutmütigere, er wird es nicht einklagen, er wird den weg nicht gehen und wird finanziell verlieren...
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35

Donnerstag, 9. September 2010, 09:07

Funk mal kurz dazwischen. Zum Erhalt einer Erwerbsunfähigkeitsrente (egal ob nur teilweise oder in vollem Umfang) entscheiden in der Tat mehrere Instanzen.

Zum einen der behandelnde (Haus)Arzt, dann die Gutachterärzte und nicht zu vergessen, der Rententräger.
Wer eine Rente bekommt, wird also umfangreich untersucht, damit eben kein Mißbrauch stattfinden kann.

Einspruch gegen einen eventuell negativen Bescheid muß beim Sozialgericht erfolgen.
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Michael8

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36

Donnerstag, 9. September 2010, 09:09

Ich schlage mich gerade mächtig mit diesem Thema herum und lese die Beiträge mit Interesse.

Es wird von mir nicht ganz das letzte Hemd verlangt, aber bis auf einen Ärmel doch schon.

Es ist widersinnig, weil es uns beiden keinen Vorteil bringt und lediglich die Anwälte + Justiz mästet.

Aber es ist von der anderen Seite nicht anders gewollt.

Ob da Rachegedanken mit hineinspielen? Vielleicht ein bisschen. Weiss ich nicht.

Adara

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37

Donnerstag, 9. September 2010, 10:23

Im Fall von bittersüß' Beschreibung find ich schon, dass das angemessen ist. Vor allem mit Kindern. Hausfrau ist auch ein Beruf kann man sagen. Und Nachteile im Berufsleben sind allemale da, wenn man das jahrelang gemacht hat. Man hat schließlich auch mal geheiratet mit der Absicht diese Frau dann ein Leben lang zu versorgen. Das sollte natürlich stoppen, wenn ein anderer Partner ins Leben kommt, der das wieder übernimmt. Oder sie doch Arbeit findet und die Kinder nicht mehr versorgen muss.

In meinem Fall ist so ein Unterhalt natürlich nicht notwendig. Er trug meinen Unterhalt noch nie, warum sollte er jetzt damit anfangen ;) Und ich bin jung und arbeitsfähig. Da würd ich auch nichts kriegen, wenn ich ihn einklagen würde. Ich möchte es aber auch nicht. Was ich aber auch nicht möchte, sind Forderungen an mich. Ich habe hier genug Hinweise, dass genug Geld bereits geflossen ist.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

38

Freitag, 10. September 2010, 17:30

So nun möchte ich auch mal meine Meinung schreiben.
Selbst auf die Gefahr hin, das sich vielleicht Einige angegriffen fühlen.
Aber dies ist MEINE Meinung und da stehe ich zu.

Meiner Meinung nach gibt es nur ganz ganz wenige Frauen, denen der (Ex) Ehemann Unterhalt zahlen müsste.
Und zwar Frauen, die wirklich krank sind, oder Frauen die ein krankes oder behindertes Kind zu versorgen hätten.

Alle Anderen können sich um Arbeit bemühen. Auch wenn sie Kinder haben.

Ich rede dort aus eigener Erfahrung.
Ich selbst war 23 Jahre jung, hatte 2 kranke Kinder , als ich mich von meinem 1. Ehemann trennte.
Beide Kinder waren krank.
Mein Sohn sprachbehindert und meine Tochter hatte einen Herzklappenfehler.
Zudem nahm ich auch noch meine kranke Mutter auf, die alleine aus krankheit nicht mehr klar kam.

Und trotzdem ging ich IMMER arbeiten.
Verzichtete auf jeglichen Unterhalt und auf Sozialhilfe.
Lediglich Wohngeld und Unterhaltsvorschuss für meine Kinder nahm ich in Anspruch.Sowie die Bezahlung meiner Tagesmutter.
Mein Arbeitstag begann morgens um 6 Uhr.
Die erste Putzstelle.
Danach nach Hause, kinder und Mutter versorgen, Kids in den Kindergarten und dann ins Geschäft arbeiten, bis 16 Uhr und dann Kids abgeholt und Haushalt.
Zu meiner Mutter kam zwischendurch der Pflegedienst.

Es war stressig. Ja.
Und ich gebe zu, meine Kinder mussten auf Vieles verzichten.
Aber wenn ich sehe, was heute aus ihnen geworden ist, kann ich nicht alles falsch gemacht haben.

Mein 2. Ehemann und ich trennten uns ebenfalls und ich verzichtete auf jeglichen Unterhalt.
Obwohl er den hätte zahlen können.
Aber mein Stolz verbot mir das.
Ich habe 2 gesunde Hände und kann arbeiten gehen.

Auch ich musste erleben, wie mein 2. Mann von seiner ersten Frau bis aufs letzte Hemd ausgezogen wurde.
Sowas ist für mich unterste Schublade.

Meines Erachtens nach, wird gesunden Frauen oft viel zu viel Unterhalt zugesprochen.

Wie gesagt, dies ist meine Meinung.

So und nun könnt ihr mich zerfetzen. Aber Achtung, könnte mir gefallen, denn ich bin ja maso :D :D ;)
Berühre nie ein Herz, wenn du nicht bereit bist , es zu lieben.
---------------------------------------------------------------------------------------------
Ohne die Tränen in unseren Augen, gäbe es keinen Regenbogen in der Seele !

tiffany

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Freitag, 10. September 2010, 17:57

@rosenengel
Mir imponieren Frauen, die nach der Scheidung auf eigenen Beinen stehen wollen. Klasse! :)
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Merlin

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Freitag, 10. September 2010, 18:08

Wenn bei einer Scheidung die (Ex)partner es nicht schaffen, sich gütlich zu trennen, verdienen nur die Juristen und beide verlieren, von den Kindern will ich gar nicht reden. Ich finde, man hat sich schließlich irgendwann mal zusammengetan, weil man sich gern hatte. Da sollten erwachsene Menschen auch im Stande sein, eine Beziehung zivilisiert zu beenden.
Oft hat überhaupt Keiner Schuld. Die Wege gehen einfach auseinander, weil sich die Situation geändert und die Perspektiven verschoben haben. Dann fehlen die Gemeinsamkeiten und ohne die macht ein Zusammenleben keinen Sinn mehr.
Man respektiert sich aber noch und kann dann auf eine freundschaftliche Ebene zurückgehen.So war es in meiner langjährigen Beziehung. Und wenn ich meine "Ex" heute treffe, gehen wir einen Kaffee trinken und erzählen uns, was gerade so läuft. Sie weiß, daß ich ihr helfen würde, wenn es ihr schlecht gehen würde und umgekehrt wär es ebenso. Es ist so unsagbar dumm, Energie aufzuwenden, um jemandem zu schaden, nur aus einem gekränkten Ego heraus. Sich gegenseitig zu helfen, macht doch viel mehr Sinn. Jeder kann entscheiden, wie er es halten will.
Obiwan hast nicht unrecht wenn es so laufen würde, aber du bist ein Träumer, was reale Scheidungen betrifft. Das ist kein Arschgepinsel und schon gar kein Zuckerschlecken. Der Punkt ist halt, ab wann während der Trennung, in der Scheidung und nach der Scheidung, kommt man wieder so weit "zusammen", vernünftig mit einander zu reden. Was das zu schaffen betrifft, dafür bisse doch ein bisschen weit ab vom Schuss. Aber Obi, ich mag ja Idealisten :)
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....