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Martin

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21

Mittwoch, 15. Juni 2011, 12:47

von daher würde ich immer einen Vertrag abschließen wollen. Denn ich will niemand übervorteilen, aber auch nicht ausgezogen werden.


Ohne Vertrag gelten die gesetzlichen Regeln und die "übervorteilen" auch niemanden. Eher findet man in Eheverträgen ein mehr oder weniger deutliches Übervorteilen. Ich sehe in einem Ehevertrag eher den Vorteil, klarere und individuell angepasste Regeln aufzustellen (was aber meistens auch nicht erforderlich ist). Aber weiß man/frau, wie die Situation 10 Jahre später ist?

Martin

Mistress Petra

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22

Mittwoch, 15. Juni 2011, 14:18

Martin, ich hätte mich übervorteilt gefühlt, denn mein Mann war 10 Jahre jünger und hat eben aufgehört zu arbeiten obwohl er Arbeit hatte. Das meinte ich damit. und ich hätte Unterhalt zahlen müssen, da war ich dankbar daß die Anwältin an das gedacht hat.

Petra

charlotte

Magistra Eloquentiae

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23

Mittwoch, 15. Juni 2011, 16:08

wir sind seit 14 Jahren zusammen, seit 7 verheiratet. Unser Ehevertrag sagt: Alles was wir mit in die Ehe nahmen, geht auch so wieder mit raus. Alles was wir erben wird nicht geteilt. Was wir uns gemeinsam erarbeiten wird nach den gesetzl. Bestimmungen geteilt.
Wir dachten in der Woche des Erstellens und beim Notar an den Vertrag und daran, dass er verdammt unromantisch ist. Und dann landete der Vertrag in der Schublade, wo er weder beißt, noch uns irgendwie stört oder unseren romantischen Gefühlen irgendwie Abbruch tut.
Aber irgendwie ist es auch schön zu wissen, dass, WEnn mal was sein sollte, uns vielleicht ein fürchterlicher Rosenkrieg erspart bleibt.

Grüßle,
charlotte

Martin

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24

Mittwoch, 15. Juni 2011, 16:21

Mhmmm, charlotte, der Inhalt Eures Ehevertrages so wie Du ihn beschreibst, ist deckungsgleich mit der gesetzlichen Regelung ^^ .
Martin

flagfan

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25

Mittwoch, 15. Juni 2011, 16:24

Wir haben keinen Ehevertrag geschlossen und müssen uns im Falle eines Falles an die gesetzlichen Regelungen halten-

miri

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26

Mittwoch, 15. Juni 2011, 19:06

wir hatten keinen ehevertrag, sind uns aber auch so -ganz ohne rosenkrieg- einig geworden. heute noch, wenn es um den gemeinsamen sohn geht, klären wir alles einvernehmlich. irgendwie habe ich da aber auch glück gehabt, wenn ich so höre, was bei anderen abgeht...

ich denke, ein vertrag sollte gesetz werden, dann wäre es selbstverständlich und nicht unromantisch. einen solchen zu erstellen...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Adara

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27

Mittwoch, 15. Juni 2011, 19:26

Ich hatte auch keinen, aber da war auch nichts mehr da, was noch hätte geteilt werden können. Ein Streit hätte sich sowieso nicht gelohnt, warum auch? Wir waren denke ich beide froh einfach neu starten zu können.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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tiffany

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28

Donnerstag, 16. Juni 2011, 08:13

Unromantisch hin oder her, ich mag gerne klare Absprachen und stehe im Falle einer Trennung nicht auf herbe Überraschungen, insofern halte ich Eheverträge immer noch für eine gute Sache. Habe ich das irgendwo schon geschrieben? Ehemann Nr. 1 wäre es lieb gewesen, wenn ich bei der Scheidung auf den Versorgungsausgleich verzichtet hätte. Hab ich aber nicht!
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

bittersuess

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29

Donnerstag, 16. Juni 2011, 13:59

Es ist ein geben und nehmen :D

Ich finde die übliche Zugewinngemeinschaft vollkommen ok.

Wenn man da zb den Loddar anschaut :D ist das wieder etwas anderes, seine Mädels hätten nach einer Trennung bestimmt gern noch ein paar Taler um sich auch weiterhin, Barbie Puppen und Springseilchen kaufen zu können :D

charlotte

Magistra Eloquentiae

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30

Donnerstag, 16. Juni 2011, 22:28

Hallo Martin,

ich kann nur wiedergeben, was mir damals seitens des Notars/Rechtsanwalt erzählt wurde. Da wurde uns mitgeteilt, dass der Besitz, den man erben würde bei einer Scheidung unter bestimmten Umständen mit zum Zugewinn zählen würde und dieser im Scheidungsfall geteilt werden müsste.
Da es gleich um mehrere Immobilien ging, war uns das zu heikel.
Wenn sich der Vertrag 1:1 mit den gesetzlichen Bestimmungen deckt, um so beruhigender, aber hätte man uns darauf nicht hinweisen müssen?

LG,
charlotte

Martin

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31

Freitag, 17. Juni 2011, 06:36

@charlotte: Mit Sicherheit hat Euer Notar eine (kleine) Besonderheit berücksichtigt oder eingebaut und kann damit die Vertragsabfassung und sein Honorar rechtfertigen :rolleyes: .

Martin

charlotte

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32

Samstag, 18. Juni 2011, 21:47

hach Martin, wie schätze ich doch Deine Fähigkeit, einem höflich- dezent, wie auch charmant zu vermitteln, dass man ein Esel war :-)

die_cobra

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33

Freitag, 15. Juli 2011, 22:44

wenn man heiratet um sein Leben zusammen zu verbringen und dieses berühmte "bis dass der Tod euch scheidet" sagt, und dann aber vorher mal einen Sicherheitsvertrag machen, .. das passt einfach nicht.

Aber ja, es ist eben sinnvoll, da die Scheidungsrate ja mittlerweile auf die 50% zu geht. Trotzdem ich bin mir sicher, dass unsere Ehe nicht geschieden wird . Die ersten 7, die zweiten 7 und die dritten Sieben, haben wir ja schon rum.. Also bin ich guter Hoffnung.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

34

Samstag, 16. Juli 2011, 11:39

Das beisst sich für mich auch , cobra :)

Deswegen bin ich immer noch der Meinung, dass wir keinen brauchen.
Allerdings ist auch keiner von uns selbstständig.
Wenn mein Partner nun eine Firma hätte und die riesengewinne machen würde, für die er
verantwortlich ist, muss ich davon nichts haben. Ist ja sein verdienst.
Und das könnte ich mir vorstellen vertraglich zu regeln.

Heiraten tun wir in diesem Juli übrigens nicht mehr, irgendwie hat das Haus so lang gebraucht, und da wir nicht zwingend heiraten müssen, lassen wir uns noch etwas Zeit um auch DIE Hochzeit zu planen :)

euridike

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35

Sonntag, 17. Juli 2011, 20:32

Wir haben vor einem Jahr geheiratet und keinen Ehevertrag gemacht, obwohl wir beide schon schlechte Erfahrungen gemacht haben und beide eine gescheiterte Ehe hinter uns haben. Aber irgendwie sind wir uns diesmal sicher, ich weiß, viele werden jetzt sagen, da kann man sich nicht sicher sein, aber was soll ich sagen, wir sind es.

Abgesehen davon kann man heutzutage einen Ehevertrag auch ganz schnell aushebeln, wenn er jemanden übervorteilt und den anderen benachteiligt, um so mehr, wenn Kinder da sind.

Gruß

euridike
Männer sind Manuskripte,die noch korrigiert werden müssen (Katharina die Große)

tiffany

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36

Montag, 18. Juli 2011, 09:06

Nochmal ich... gerade erst bei einem Pärchen mitbekommen, es wird bei der Trennung sogar um jeden Eierlöffel gestritten. Pech für den Mann ist außerdem, dass er in der Ehe zu Vermögen kam. Er hätte seine Nochfrau nicht ohne Kohle dastehen lassen, aber sie will viel mehr als ihr per Gesetz zusteht. Nu können sich die Anwälte mit all dem Kram auseinandersetzen. Mit Ehevertrag wäre das sicher nicht in der Form passiert.

Ich stehe immer noch dazu, ein Schriftstück macht durchaus Sinn und schadet der Liebe nicht. :)
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
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Martin

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37

Montag, 18. Juli 2011, 14:45

Auch hier möchte ich relativieren:

"Eierlöffel" gehören zum Hausrat der nach ganz eingen Regeln geteilt wird (wenn man/frau sich nicht einigt); einen Ehevertrag, in dem auch Regelungen zum zukünftig zu erwerbenden Hausrat getroffen werden, habe ich noch nie gelesen.

Wenn Eine(r) mehr will als ihm/ihr zusteht, dann besteht auch die Gefahr, dass dies sowohl hinsichtlich gesetzlicher, wie auch (ehe)vertraglicher Ansprüche gilt.

Insgesamt will ich niemandem von einem Ehevertrag abraten, aber deutlich machen, dass dieser weder unbedingt nötig, noch ein Allheilmittel ist.

Martin

BigOsser

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38

Montag, 18. Juli 2011, 21:10

Also, Eierlöffel haben wir wir keine, deswegen auch keinen Ehevertrag*lol*.

Aber nun im ernst.
Ich denke, wenn jemand wirklich vermögend ist, vielleicht noch eine über Generationen weitergeführtes Unternehmen oder Anwesen, kann ich verstehen, wenn man per Ehevertrag regelt, dass diese "Schmuckstückchen" in der Familie bleiben.
Für geldtechnische Normalos, wie wir sind, finde ich einen Ehevertrag nicht wirklich notwendig. Meine megascharfen Küchenmesser würde meine frau nie wollen und ich könnte auf das Strickzeug verzichten;-)))).
Wir haben uns noch nie Gedanken über eine Trennung oder deren Folgen gemacht und sind uns auch sicher, dass das nie passiert. Und wenn jemand bei "normalen" finanziellen Verhältnissen wirklich verbissen über einen Ehevertrag nachdenkt, hätte ich schon ein kleines ungutes Gefühl, warum.