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41

Freitag, 15. Oktober 2010, 04:05

Silbertüten? Boah nee, hier in MUC gibbet die nur in Papier. Kein Wunder, dass Stuttgart sein Karma ereilt. ;)

Sato

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42

Montag, 18. Oktober 2010, 21:09

Übrigens - nach Schwerter zu Pflugscharen gilt jetzt: Kastanien zu Pflastersteinen

von Urban Priol
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"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit."

Rabindranath Tagore

anatomlu

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43

Montag, 18. Oktober 2010, 23:25

Alle demonstrieren gegen einen Bahnhof der Stuttgart dringend braucht, aber gegen soziale Ungerechtigkeit demonstriert keiner.

44

Dienstag, 19. Oktober 2010, 02:06

Übrigens - nach Schwerter zu Pflugscharen gilt jetzt: Kastanien zu Pflastersteinen

von Urban Priol


Anscheinend liest Herr Priol die TAZ. :D

45

Dienstag, 19. Oktober 2010, 02:09

Mein Posting von vor zig Stunden ist hier anscheinend dem Umzug zum Opfer gefallen. Also nochmal:

Der Stuttgarter Bahnhof sollte in "Johannes-Heesters-Bahnhof" umbenannt werden.

Warum?

Beim Heesters glaubt auch kaum noch jemand, dass der jemals unter die Erde kommt!

Sato

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46

Dienstag, 19. Oktober 2010, 21:35

@anatom: Ja, unglaublich aber wahr!

@Esther: jede Wetter, das er gebaut wird! Absolut sicher bin!

Aber trotzdem - Superspruch!

PS Evtl hört die TAZ auch Priol?
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deborah

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47

Dienstag, 19. Oktober 2010, 22:06

Als Stuttgarterin komm ich um das Thema wohl nicht rum.
Ich bin Stuttgart 21 Gegener. Schon seit 12 Jahren. Da hab ich angefangen mich damit zu beschäftigen. Damals wurde auch schon mal demonstriert. Wir waren so 60/70 belächelte Hansel vor dem Rathaus. Es gab viel schwerer Infos wie heute zu dem Thema. Da musste man suchen und nachfragen und graben. ABER damals wollte fast keiner was zum Thema hören. Ich weiß noch, wie wir Passanten in der Königsstraße angesprochen haben. Kamen uns vor wie lässtige Zeugen Jehovas. Stuttgart 21? - ist doch Lichtjahre entfernt. erst im neuen Jahrhundert dran...

Jetzt ist es ernst geworden. Mauern und Bäume sind gefallen. Aufträge vergeben etc Seit einigen Jahren läßt man die Flügel quasi "verrotten". Beklagt hat sich kaum einer. Nichts wurde mehr investiert in die Flügelteile des historischen Bahnhofs. Heute sind sie quasi futsch. So renovierungsbedürftig, dass es sich echt kaum mehr lohnt...

Es sind wenig Informationen geflossen, aber sorry, es hat auch ewig keine Sau interessiert.
Schon damals hätte es Menschen gehabt, die durchaus Grund und Recht gehabt hätten zu klagen und einzuschreiten. Damals haben sie die Klappe gehalten. Aus welchen Gründen auch immer. Nicht ernst genommen was da geplant wird, kein Interesse etc Ich weiss es einfach nicht.

Es läuft manches schief in der Planung. Ich seh vieles kritisch und mit Bedenken. Aber diese Stimmungsmache auf beiden Seite regt mich maßlos auf. Bewusst werden Teilwahrheiten und zum Teil auch purer Irrsinn gestreut, auch von den Gegnern.

Ganz ehrlich, manchmal macht mir das ganze Angst. So ein ganz ungutes Gefühl tief im Bauch. Nicht mehr das eigentliche Projekt, sondern die Entwicklungen drumrum.
Ein Artikel drückt ein bisschen aus, was auch mir durch den Kopf geht. Bin nicht in allem einer Meinung mit Hr. Klett, aber manche seiner Gedanken trafen mein ungutes Gefühl ziemlich gut

Quellcode

1
http://www.faz.net/s/Rub0F6C1ACA6E6643119477C00AAEDD6BD6/Doc~E9C7A7E14935A471EBBF4D9B1CD253AC4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Sato

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48

Dienstag, 19. Oktober 2010, 22:27

Das ist ein feiner Beitrag des Hr Klett. Falls der Link nicht funzt - hier nochmal 'professionell' verlinkt

Das ruhelose Stuttgart - fliegt hier bald alles in die Luft?

Ja, da steht viel Wahres drin. Stuttgart ist absolut liebenswert zT schön, das es schon fast weh tut. Es gibt viele Stellen, wo man denkt, man wäre eher in der Toskana oder in Lissabon! Das erschliesst sich nur dem, der auf Erkundung geht, aber - es ist nie weit zu gehen dafür. Speziell nachdem der öffentliche Nahverkehr so gut ausgebaut worden ist, wie es der Bahnhof hoffentlich wird g*

Ich fühle, es gibt jetzt langsam ein Einhalten im Verkämpfen - nein, es wird nichts in die Luft fliegen. Zum Glück sind die Schwaben dann doch nicht ganz so aggressiv. Wie schrieb die Zeit: die Schwaben, ein Volk von Bruddlern, Sparen und Vorlieben dafür, den Herrschenden leicht (!) ans Bein zu pi... aber auch mit einer großen Liebe zu Verschwörungstheorien lol

Der Bahnhof wird gebaut werden, da beisst die Maus keinen Faden mehr ab. Aber was es jetzt gilt, ist, die Aufmerksamkeit u die Energie durch de Kampf gegen Stutti 21 zu nutzen und das Neubaugebiet nicht den Planern allein zu überlassen. Das wäre ein gutes Ziel, denn noch mehr kalte hässliche Hochhäuser braucht es nicht, sonst: Aufruhr auch bei mir!
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deborah

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49

Dienstag, 19. Oktober 2010, 22:34

Dann kannst du mir bestimmt auch Nachhilfe geben im professionell verlinken :rolleyes:

Horst

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50

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 19:14

Hallo,

dann bin ich jetzt doch mal dazu gekommen, den Artikel zu lesen.

Als ich in der Feuilleton-Zusammenfassung des Spiegel davon gelesen habe dachte ich: "Aha in China ist ein Sack Reis umgefallen! Wie interessant!" Dabei spielte natürlich eine Rolle, dass Klett-Cotta kürzlich die Tagebücher des: "Der erste Weltkrieg war eine geile Party"Autors Ernst Jünger herausgebracht hat.
Dafür ist er dann aber ganz schön harmoniebedürftig.

Nachdem ich den Artikel jetzt gelesen habe denke ich hier spricht jemand dem die Grundlagen dieser Auseinandersetzung egal sind und der sich nur von dem dabei entstehenden Lärm belästigt fühlt. OK. Ist auch ein Standpunkt.

Wer übrigens die Behauptung prüfen will, Stuttgart 21 wird hauptsächlich von denen gepushed wird die dabei die Hand aufhalten kann es gerne mal hiermit versuchen.

[url]http://stuttgart-21-kartell.org/
[/url]

Horst
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rainer1

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51

Freitag, 22. Oktober 2010, 19:07

Tatsache ist doch, dass dieses Thema seit 20 (oder mehr ?) Jahren in Stuttgart "köchelt".
"Pro" und "Contra" gab es jede Menge, ALLES ging durch ALLE Instanzen. Letztendlich wurde das Projekt beschlossen/genehmigt. Was soll also diese Diskussion, erst recht, was sollen diese Demonstrationen ?

Etwas sehr "o-t", aber trotzdem passend: sollen wir "Raucher" in BY jetzt auch gegen das sog. "Nichtraucher-Schutzgesetz" auf die Strasse gehen, Steine/"Molies" auf Polizei-Beamte werfen, randalieren ? Nööö, man akzeptiert eben demokratische Mehrheitsentscheidungen, auch wenn sie einem persönlich nicht so "in den Kram passen".

Manchmal könnte man sich bei der Durchsetzung von Massnahmen vielleicht ein Beispiel an Frankreich nehmen ...
("F" ist auch ein europäischer "demokratischer Rechtsstaat", kein "südamerikanischer Polizeistaat". Das nur so nebenbei, bevor es wieder "verbale Prügel" setzt ...)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rainer1« (22. Oktober 2010, 19:18)


anatomlu

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52

Samstag, 23. Oktober 2010, 07:21

Hoffe die Stuttgart21 Gegner geben wenigstens Ruhe wenn das Wochenende der Nikolausparty ist. Hab keine Lust mich am Bahnhof zulallen zu lassen. Wäre ja mit Flugzeug gekommen. Aber erst nach Zürich fliegen dann nach Stuttgart, dann sitze ich länger im Flugzeug als im Zug. Und Privatjet mieten für des Wochenende ist net, weil da angeblich die Fluglotzen bei uns streiken.

Sato

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53

Samstag, 23. Oktober 2010, 10:08

@anatom

Keine Angst, wir befinden uns immer noch im Schwabenländle. Wenn wir eine Revolution auf dem Bahnsteig machen, kaufen wir vorher eine Zugkarte. Soll heissen, sollten überhaupt Demos sein (sie sind normalerweise Montag u Donnerstag, manchmal Freitags) - ist der Bahnhofsbetrieb komplett gesichert. Ich komme immer abends während der Montagsdemos nach Stuttgart zurück und man merkt das weder im Bahnhof noch davor

@reinert

Ich habe gerade einen noch unwidersprochenen Bericht in der SZ gelesen, nachdem hat man 1995 mit einem Rahmenvertrag das Projekt von Seite der Stadt ohne Info der Öffentlichkeit so fixiert, das die Stadt in genau der Verpflichtung stand, auf die sie sich im folgenden dann immer bezog mit den Hinweisen, das man Verträge habe.

Das ganze Projekt sei erst danach der Öffentlichkeit als Überraschungscoup vorgestellt worden, 8 Wo vor der nächsten Wahl. In keiner der nachfolgenden Wahlen war es je Wahlthema.

Die immer wieder erwähnten 10 000 Einsprüche waren nur zugelassen als Verbesserungs- bzw Veränderungseinsprüche, gegen das gesamte Projekt als solches konnte kein 'Einspruch' eingelegt werden.

Und zumindest die Stadt hat niemals ein Alternativprojekt durch rechnen lassen geschweige denn im Stadt / Gemeinderat diskutiert. Die Bahn hat allerdings so ziemlich alle denkbaren Alternativen ausführlich prüfen lassen.

Letztlich ist dann die Entscheidung für den Bahnhof halb unter der Erde eine rein politische gewesen und zwar von ein paar wenigen Leuten nur, die bei der bahn u Stadt / Land beschäftigt waren. Die Stutti 21 Lösung war dabei in ein paar Punkten politisch willkommener zb die historisch einmalige Chance, das frei werdende Gelände für einen neuen Stadtteil zu bekommen etc. Ein anderer Bahnhof wäre technisch genauso möglich gewesen, allerdings ähnlich teuer und genauso bauaufwendig gewesen.

Also so weit ist es nicht her mit den Beschlüssen und Genehmigungen - da handelt es sich im Großen und Ganzen nur um technische Interna.


Einwenden lässt sich allerdings, das dies Prozedere trotz allem demokratisch 'legitim' ist: solche Projekte sind in aller Regel nun mal keine Volksentscheidungssachen, sie werden sozusagen 'ausgeheckt u beschlossen' von den Politikern. Weder der neue Bahnhof in Berlin, die Elbphilharmonie, und unzählige andere Bauprojekte kommen zustande, weil es einen Volksentscheid darüber gab....

Sollte der Bürger dies wollen, könnte es sicherlich in der Verfassung verankert und zukünftig so praktiziert werden
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sato« (23. Oktober 2010, 10:15)


rainer1

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54

Samstag, 23. Oktober 2010, 15:26

@ Sato: Sorry, sooo genau habe ich mich mit den "Vor- und Nachteilen" nicht befasst. Und: ich kann sie auch gar nicht beurteilen !
Mein "Bauchgefühl" sagt mit halt, dass "Stuttgart21" "logisch" klingt, wg. "Beschleunigung", grosse frei werdende Flächen etc. ...
In M wurde sowas auch schon öfters überlegt. Zuerst von "A.H.", auch in den 70ern war's mal wieder ein Thema.
ICH wäre zu 100% DAFÜR !
Auch in M wurde Ende der 60er "gezetert" über den "Krach"/"Dreck"/"Belästigungen" während des U-Bahn Baues für die 72er-Olympiade. Heute will sie niemand mehr missen, im Gegenteil ...

Aber MIR geht es da eher um etwas "Grundsätzliches":
M.W. durchlief dieses Verfahren absolut ordnungsgemäß alle Instanzen. Ob das Ergebnis jetzt "gut" oder "schlecht" ist ..., es ist nun mal so. "Pacta sunt servanda ..."
Und: Sollte DAAAS jetzt noch gekippt werden ... WER zahlt dann die ganzen Vertrags-Strafen etc. ? Die "Bahn AG" bestimmt nicht, bzw., wenn doch, wird das wieder auf die Fahrkarten-Preise umgelegt. Das dann folgende Gezetere höre ich jetzt schon ...
Ausserdem schreckt sowas zukünftige Investoren ab, wenn man sich auf staatliche Zusagen nicht mehr verlassen kann.

ICH denke mal, in 20 Jahren freut sich Jede(r) über den neuen Bahnhof ...

Sato

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55

Samstag, 23. Oktober 2010, 18:30

Der Bahnhof wird in jedem Fall gebaut, da gibt es kein Zurück mehr.

Aber ich muß schon sagen, der Heiner, der Geissler hat nicht unecht, wenn er sagt, diese Basta Politiker, denen muß man schon mal zeigen, das es so nicht weiter geht - vorallem damit, im stillen Kämmerlein etwas auszuhecken u es dann durchzuziehen und uns alle für blöd zu halten u zu verkaufen

Leider gehören nun die Grünen inzwischen mit dazu - wenn auch auf andere Art. Sie benutzen das Thema um sich zu profilieren - wider jeden besseren Wissens, nämlich dem, das es kein zurück mehr gibt :-(
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56

Samstag, 23. Oktober 2010, 19:29

Hallo,

also ich denke es gibt immer ein zurück.
Es gibt immer ein, man kann es auch lassen.

Horst
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rainer1

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57

Samstag, 23. Oktober 2010, 19:48

Das heisst dann im Endeffekt,dass JEDE(R) JEDEN Vertrag nachträglich ganz nach "Gusto" "ändern"/brechen darf.
Prost Mahlzeit für alle zukünftigen Verträge, egal in welcher Branche ....
Warum ? Wenn "Vater Staat" oder die "Bahn" sich solche Rechte (besser gesagt "Rechtsbrüche" !) herausnehmen darf, wird sich der "normale Bürger" ebenso verhalten.
DA kämen "schöööne Zustände" auf uns alle zu ....

rainer1

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58

Samstag, 23. Oktober 2010, 20:06

@ Sato: Sorry, aber das "stille Kämmerlein" stimmt einfach nicht !
Die "x-Verhandlungen" waren alle "öffentlich", man/frau hätte hingehen/sich involvieren/engagieren können. HÄTTE ...., hat man/frau aber nicht.
JETZT, wo eben Fakten geschaffen werden/wurden, geht der Protest los.
Genau, wie bei unserem bayerischen "Nichtraucher-Schutzgesetz". Am "Abstimmungstag" war schönstes Wetter, da zogen es wohl viele vor, lieber zum Baden (oder ....) zu gehen.
So nach dem Motto: "Die anderen" (Deppen) -wie ich- werden "es schon richten" ...
Das Ergebnis kennt man, JETZT (danach) wird gejammert.
ZUM KOTZEN .....! :angry4: :angry5:

Sato

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Samstag, 23. Oktober 2010, 23:09

Ne, da hast meinen Post nicht gelesen: die haben das im stillen Kämmerlein ausgetüfftelt - nur ein paar Hanseln - also OB Stutti, der Bahnchef u Ministerpräsident BaWü und gleich komplett fix gemacht, so das die Stadt nimmer aussi konnte aus dem Vertrag.

Und danach (!!) haben sie es erst publik gemacht. Niemand konnte da noch irgend etwas zu oder gegen stimmen.

Die viel zitierten Einsprüche durften nur zu technischen Details gemacht werden. Das gesamte Projekt stand nie 'zur Wahl' - auch nicht an Wahlen.

Sicher hat der Gemeinderat u Stadtrat öffentlich das dann in öffentliche Sitzungen abgesegnet. Nur kann da kein Bürger mitstimmen. Sicher, wer wollte, konnte die Pläne einsehen, nur mitreden, das konnte niemand.

Das war zT eben so üblich früher, das sowas paar Hanseln ausgekungelt haben - und das nennt man Basta Politik. Das Volk hat zu fressen, was ihm serviert wird
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Rabindranath Tagore

60

Sonntag, 24. Oktober 2010, 10:16

Der Mappus macht es richtig

Es war wieder mal herrlich, die Sonntagszeitung zu lesen.

Hohen Besuch hatten wir vergangene Woche. Mappus, Gönner, Grube, um nur einige zu nennen. Es ging um den Ausbau der Rheintalbahn...und... um den Güterzugtunnel. Zusagen gab es zuhauf, zumindest, dass man prüfen werde und es Geld gibt.

Recht hat er, der Mappus. In Stuttgart wird er ein paar Stimmen wegen S21 verlieren. Sei’s drum, das kompensiert er mit seiner Anwesenheit bei uns und den Zusagen mal locker. Warum soll er sich in Stuttgart aufreiben, wo hier bei uns doch mehr und einfacher zu holen ist, was die Stimmen betrifft.

Vielleicht schafft er es im März 2011 auch nicht und der Grüne Kretschmar wird MP in Baden-Württemberg. Dann ist es eh’ hinfällig.

Dann wird sicher eine Käferart gefunden, die den Baulärm nicht erträgt und die man auch nicht umsiedeln kann. Dann wird das Geld für irgendwelche Gutachten verpulvert, um dem Käfer doch noch zu helfen. Aber auch diese Leute müssen leben.

Egal, wie es kommt. Für irgend jemand ist es immer gut. :D