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avenZia

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1

Samstag, 13. November 2010, 02:15

Die große Liebe - Wunsch oder Wirklichkeit

Man hört ihn so oft diesen Satz.
Die große Liebe oder auch die wahre Liebe. :rose:

Was bedeutet er denn für euch ?
Gibt es die große Liebe ? Ist es nicht so, dass manche ach so große Liebe am Ende im Fiasko endet ? Ist eine Beziehung das Schlüssel-Schloß-Prinzip? Gibt es sie wirklich die Liebe auf den ersten Blick? Ist sie laut oder leise? Woran erkennt man sie? Die Liebe höret niemals auf- oder vielleicht doch und schlägt sogar in Hass um?
Liebt man am Ende nicht doch nur sich selbst und die sogenannte große Liebe ist eine Projektion die wir einem Gegenüber aufdrücken? Wie kann die wahre Liebe mit Herzbruch und Scherben enden?

Lässt Hollywood in euren Köpfen grüßen wenn ihr den Satz hört oder lest oder glaubt ihr ganz fest an sie, wartet darauf oder habt sie gar erlebt bzw. erlebt sie noch ?

Erzählt mal, wenn ihr wollt.
Unterwerfung ist das höchste Maß der Leidenschaft. Geboren aus der Liebe,
entstanden aus dem Vertrauen, erblüht sie im Einklang mit Demut, Gehorsam und Respekt...dem gegenüber, der die ihm zu Füssen gelegte Seele auf Händen trägt.
(unbekannt)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »avenZia« (13. November 2010, 02:38)


miri

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2

Samstag, 13. November 2010, 07:21

RE: Die große Liebe - Wunsch oder Wirklichkeit

Die Liebe höret niemals auf


... ist ein zitat aus dem "hohen lied der liebe" aus der bibel und bezieht sich zuerst und vor allem auf Gottes liebe. die ist tatsächlich ewig, bedingungslos und riesig. (nachzulesen im 1. korintherbrief, kapitel 13)

unter menschen gibt es sie, das glaube ich, weil ich es hin und wieder sehe. vor allem bei ehepaaren, die toll miteinander alt geworden sind, die sich immer noch mögen und nicht permanent anzicken. sie kennen sich durch und durch und wissen, was sie aneinander schätzen- aber auch was sie aushalten, bzw. in liebe ertragen wollen.
ich habe mal eines gefragt, was ihr geheimnis sei... sie haben gantwortet: "wir sind nie im streit einegschlafen".

ein weiteres geheimnis scheint mir(i) zu sein, nicht den eigenen vorteil, sondern den des anderen zu suchen und den mut zu haben, darauf hin zu wirken, auch, wenn es sich für einen von beiden gerade nicht gut anfühlt...

hach, es gibt noch so viel dazu zu schreiben, aber ich muss zum flieger...
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

silberSeele

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3

Samstag, 13. November 2010, 08:09

Ich glaube nicht an die große Liebe.

Zum einen denke ich, dass auch die Liebe ein Gefühl ist, das wachsen muss. Tatsächlich war es bei mir immer so, dass meine Partner Menschen waren, bei denen ich mich wohlfühlte. Was später daraus wird, habe ich immer dem Zufall überlassen.

Für mich ist Liebe einfach etwas anderes. Mir ist es wichtig, meinen Partner respektieren zu können, in ihm einen Freund zu wissen und mich ihm anvertrauen zu können, so wie er es bei mir kann.

Ich hatte niemals die Schmetterlinge im Bauch. Aber ich vermisse meinen Mann, wenn er nicht da ist und habe auch seinen Vorgänger vermisst, wenn ich alleine war.

Das ist mir wichtig.

Ob es wirklich Liebe ist - wer weiß das schon?

Liebe definiert jeder für sich selbst. Was habe ich davon, wenn ich auf die Schmetterlinge warte und dafür vielleicht den Menschen an mir vorübergehen lasse, den ich glücklich machen kann und der mich glücklich macht?

tiffany

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4

Samstag, 13. November 2010, 08:19

Als ich deutlich jünger war und zum ersten Mal heiratete, dachte ich, dass dieser Mann die große Liebe sei, dass unser Glück für das restliche Leben halten würde, ich war mir bei meinem Schritt zum Standesamt einfach sicher und der Himmel hing voller Geigen, ein Kind rundete die Ehe ab. Wie sehr Glück zerbrechen kann, mußte ich viele Jahre später erkennen.

Bei meiner zweiten Heirat war ich insgesamt bereits gereifter, ich liebte zwar auch tiefergehend, aber nicht mehr ganz so euphorisch, wir gingen unsere Ehe mit ganz anderem Bewußsein ein, Kinderwunsch war beiderseits nicht vorhanden, wir wollten zu Zweit ein langes Stück des Lebensweges alleine gehen - wir kamen nicht sehr weit, der Tod kam uns dazwischen.

Heute... ja, ich dachte erst, ich könnte den jetzigen Partner nicht mehr lieben, ich wollte mich vermutlich auch klein wenig vor einer Enttäuschung schützen, denn Liebe kann mitunter durchaus weh tun, nämlich dann, wenn sie in Schieflage gerät und sich eine Verbindung löst.

Meine Liebe zu ihm kam ganz leise, fast unbemerkt schlich sie sich an und ehe ich mich versah, stand sie da und ich wollte nicht mehr zurück. Aber wieder ist es eine andere Form von Liebe, eine sehr bewußt eingegangene Verbindung, in der ich, in der wir sehr zufrieden sind, aber ich möchte einfach nie mehr wie ein Teenager schwärmen, ich sage auch nicht "für immer und ewig", sondern nur für heute und morgen, auch noch für übermorgen, alles andere liegt nicht in meiner Hand.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

5

Samstag, 13. November 2010, 08:58

Gibt es die große Liebe ?
Eine Sache der Definition.

Dieser Begriff wird sehr unterschiedlich interpretiert und ist, wie @tiffy schon erwähnte, auch vom Lebensalter und den Erfahrungen abhängig. Am Anfang steht das Neue, das Kennenlernen, die sexuelle Begierde. Man sieht vieles durch die rosarote Brille und lässt die Fünfe grade sein.

Was habe ich schon an Liebesbezeugungen miterlebt, Versprechen, die niemals zu halten sind. Dann, in einer schwierigen Lebenssituation zeigt sich erst, was etwas taugt, dann trennt sich der Spreu vom Weizen. Dann zerbröseln Liebesschwüre und –Versprechen wie ein trockenes französisches Croissant.

Liebe muss wachsen. Sie braucht Zeit und muss alltagstauglich werden. Die rosarote Brille muss weg sein. Dann hat sie auch Bestand.

An die "große Liebe" glaube ich nicht.

bittersuess

unregistriert

6

Samstag, 13. November 2010, 09:15

Nach großer Liebe suchen sollte man nicht, es versperrt nur den Blick und man geht evtl. an der Liebe vorbei, sie muss einen finden.

Doch ich glaube daran, wir haben uns zb nie verstellt, wie es meist zu Anfang einer Liebe der Fall ist, wo jeder den best möglichen Eindruck machen will.

Wir sind beide offen und ehrlich an die Sache heran gegangen und wir durften feststellen es passt wie ein Puzzle immer und immer wieder alles einfach zusammen.

Wir gehen täglich respektvoll miteinander um, nichts ist bist jetzt zur Selbstverständlichkeit geworden.

Wir haben Alltag, Kinder, ein Haus zu erhalten uvm und trotzdem vergessen wir uns dabei nicht.

Das alles ist keine Garantie für Lebenslange Liebe, aber wir tun täglich etwas dafür und ruhen uns nicht darauf aus.

Ganz wichtig reden, reden, reden, sich nicht im stillen über etwas ärgern, sondern nerviges aus der Welt schaffen.

In meiner ersten Ehe saß ich auf Wolke 7, bis zur Hochzeit, da war MANN sich meiner sicher und das wahre Gesicht kam zum Vorschein.

Wir sind für jeden Tag den wir gemeinsam haben dankbar und wissen es zu schätzen was wir an dem anderen haben und würden am liebsten die nächsten 10 Leben auch noch gemeinsam buchen :D

Egal wer welchen Satz über egal welches Thema anfängt, der andere kann ihn ergänzen .....................auf eine schon manchmal unheimliche Art *gg*

Ein ganz klares JA, dat gibbet, allerdings wie ich oben schon schrieb, nicht geschenkt, wenn Achtung und Rücksichtnahme uvm verloren gehen war es das mit der Liebe, daran muss man einfach jeden Tag arbeiten.

Wenn man anfängt sich über die offene Zahncremetube aufzuregen anstatt es lächelnd hinzunehmen, weil man selber schließlich auch irgendwelche Unarten hat, dann kann eine Liebe auch einfach nicht lange halten :D

den anderen so nehmen wie er ist und sich gegenseitig ergänzen ist unser Motto :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bittersuess« (13. November 2010, 09:21)


Night Falcon

unregistriert

7

Samstag, 13. November 2010, 10:39

Ich denke, es gibt die große Liebe.

Sie kann sehr schön sein, beide Partner beflügeln und reifen lassen - sie kann aber auch sehr zerstörerisch sein und Menschen leiden lassen oder gar zugrunde richten.

Meiner Meinung nach sind in zwischenmenschlichen Beziehungen, seien es Freundschaften oder Partnerschaften immer irgendwelche Muster, Bedürfnisse, manchmal vielleicht Defizite im Spiel - anders würden m.E. menschliche Bindungen gar nicht erst entstehen. Und es finden sich immer passende Gegenüber.

Für kritisch halte ich es nur, wenn Defizite auf einen Partner projeziert werden, z.B. nach jemandem, der eine Verantwortung übernimmt, die man selbst nicht zu tragen vermag oder nach einem warmen, sicheren Zuhause, das man sich selbst nicht zu geben vermag. Denn dann lernt man nicht, diese Defizite selbst zu bewältigen, sich diese Bedürfnisse selbst zu erfüllen sondern drängt seine/n Partner/in in eine Rolle, z.B. als Versorger und das ist nach meiner Erfahrung längerfristig das Grab der Liebe.

Liebe ist etwas, das man nicht fassen kann - jeder Versuch der konkreten Beschreibung ist daher mMn. unzulänglich und letztendlich zum Scheitern verurteilt. Man sollte sie daher einfach genießen und nicht darin herumstochern.

Liebe ist mMn. bedingungslos - wer einen Menschen liebt, weil... erlebt keine wirkliche Liebe. Denn diese liebt einen Menschen als das was er ist - nicht weil...

Mir persönlich ist wichtig, daß in einer Partnerschaft trotz aller Gefühle und Gemeinsamkeiten jeder der beiden ein eigenständiger Mensch bleibt und zu sich selbst steht - also keine Selbstverleugnung oder dergleichen stattfindet. Und dazu gehört auch, sich abgrenzen und Nein sagen zu können und nicht, z.B. aus Verlustangst oder Unfähigkeit, alleine zu sein sich auf Dinge einzulassen, die eigentlich nicht o.k. sind.

Und daß die Menschen zueinander passen - ohne Liebe auch gute Freunde sein könnten, denn wenn irgendwann die rosarote Brille schwindet und sonst nichts mehr da ist, das verbindet, dann sieht es finster aus.

Merlin

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8

Samstag, 13. November 2010, 10:50

Wunsch, Suche, bis man es hat.
Es fängt als Kind an und endet mit dem Tod.
Wenn man Glück hat, findet man.
Für mich ist es wie ein Puzzle aus 10.000 Teilen.
Die große Liebe finden.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Adara

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9

Samstag, 13. November 2010, 12:47

Liebe ist immer Projektion. Sie kann funktionieren, wenn das, was hinter der Projektionsfläche ist, mit dem Bild möglichst viele Gemeinsamkeiten hat. Gibt es da ein Bruch, kann man den wie ich vielleicht lange übersehen. Wir haben beide geliebt, aber wir haben uns nicht wirklich selbst gemeint, sondern das Bild. Wir konnten die Erwartungen aneinander nicht erfüllen.

Ich glaube immer noch, dass es Liebe auf den ersten Blick gibt, aber nicht der erste Blick ist für den Erfolg entscheidend. Das Bild muss auch möglichst der Wahrheit entsprechen. Und man muss daran arbeiten. Man darf nicht versuchen, eins zu werden. In einer Beziehung bleibt man immer zwei und nur in manchen innigen Momenten ist man wirklich eins. Man darf nie sein eigenes Glück für den anderen zurück stellen. Das muss einem wichtig bleiben.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Blackbird

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10

Samstag, 13. November 2010, 13:02

Liebe lässt sich nicht in große oder kleine Liebe messen. Entweder ich liebe oder ich liebe nicht.

Ich liebe meine Partnerin so wie sie ist, aber ich könnte jetzt nicht
sagen: Das ist die große Liebe (es sei denn, sie wäre 1,96 m groß oder
so ... :D ).

Hollywood lässt grüßen ... Lol .. ja, so denken vielleicht viele ......
ohhhh ... schau Dir die beiden an .... wie innig sie sind ..... das ist
die große Liebe ...
kann ich nur grinsen drüber ..... Realität und Fiktion liegen so weit auseinander.

Klar, ich spreche auch von der Liebe .. aber nicht der großen .... die
gibt es für mich nicht ...... für mich zählt nur das wahre Gefühl zu
meiner Partnerin.

Wenn jemand das als große Liebe bezeichnen möchten, gerne .. kein
Problem .. ich tu es nicht ..... obwohl meine Liebe groß ist .... :)

Ohlew

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11

Samstag, 13. November 2010, 19:36

Liebe,was ist das überhaupt?????
dachte ich auch noch als ich erst mit 40 Jahren heiratete.
Ich bin jetzt 12 Jahre verheiratet und ich bereue keinen Tag
Liebe,wie es schon welche geschrieben haben,wächst,und zwar mit den guten und schlechten seiten im
Leben.
Liebe ist etwas,was man nicht einfach so beschreiben kann.
Aber es ist ein Gefühl,daß niemand mehr mit den anderen kann.
Wir haben nicht die selben Interessen und nicht die selben Neigungen,trotzdem verbindet uns etwas.Und das ist die Liebe.
Man muß nicht gleich sein,nur für den anderen dasein.

Meine Frau liebe ich und würde sie nie verlassen,auch wenn sie irgenwann im Rollstuhl landet.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

12

Samstag, 13. November 2010, 19:44

Gibt es die große Liebe!

Ich für meinen Teil würde das mit Ja beantworten (auch wenn ich wünschte ich müste es nicht) und ich glaube ich bin ihr begnet, das eine mal in meinen Leben und ich habe es einfach total vergeigt.
Ich für meinen Teil glaube auch das letzte mal!

Sie trat in mein Leben an einem Punkt, an dem ich das für mich abgehackt hatte. (Viele Menschen bezeichnen oder bezeichneten mich als kalt)

Zuviel war passiert und alles was Dir etwas bedeutet kannst du verlieren, auf die eine oder die andere Art.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon beschlossen mich nicht von Emotionen beherschen zu lassen, aber ich wurde überrollt.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?

Ohlew

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13

Samstag, 13. November 2010, 19:59


Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon beschlossen mich nicht von Emotionen beherschen zu lassen, aber ich wurde überrollt.

Hör zu du Depp,was sind Emotionen,was sind Gefühle und was ist Verantwortung?
Erkennst du nicht dann,das Du vielleicht ein bißchen lieben kannst?
Entschuldige den Depp :angry2: aber wer nicht zugibt das er Lieben kann?
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Das Oasenteam

14

Samstag, 13. November 2010, 20:08

Meine Großeltern sind nun bald 60 Jahre verheiratet.

Mein Opa erzählte mir, als meine Oma ein paar Tage im Krankenhaus war, dass er Nachts nicht wirklich schlafen kann
und immer wieder aufwacht, wenn meine Oma nicht "greifbar" ist.
Die beiden wachen morgens auf und träumen und planen ihre nächsten Schritte oder überlegen was wäre wenn spiele.
Sie akzeptieren sich so wie sie sind, halten Händchen und nennen sich Liebling.
Und so wie es weiter oben erwähnt wurde, sie sind meist um den Vorteil des anderen Bemüht.
Das heißt nicht, dass sie sich nicht mal anzicken, aber selbst diese kleinen Sticheleien kommen noch Liebevoll rüber.

Das ist für mich die große Liebe!
Und ich hoffe, dass mein Freund und ich in ähnliche Richtung zusammen wachsen!

Als wir einmal über die Ehe sprachen meinte meine Oma nur, dass man viel erlebt und mein Opa grinste nur und sagte, ja, da kennen wir uns aus.

Ohlew

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15

Samstag, 13. November 2010, 20:30

@.julia und??
Du schreibst von Deinen Großeltern.
Ja,die lieben sich!
aber wie stehts mit Dir?
Kannst Du lieben?
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16

Samstag, 13. November 2010, 20:56

@ Ohlew, ich schrieb von meinen Großeltern , da diese für mich die große Liebe verkörpern.
Und ich schrieb auch, dass ich hoffe so mit meinem Freund zusammen zu wachsen.

Ich bin der Meinung, dass ich lieben kann, und merke auch, dass ich starke Gefühle meinem Freund gegenüber hege und ich kein Ende sehe. Ich kann und mag leider nicht deutlicher werden, da ich mir selber nicht sicher bin wie man die große Liebe definiert. Dies ist wie wir an den Antworten gesehen haben auch sehr subjektiv.

Wenn es da bestimmte Punkte geben würde an denen man es festmachen könnte, wäre es ja schön :)

Aber wenn die Worte "große Liebe" fallen, fallen mir gleich meine Großeltern ein, deswegen schrieb ich über die beiden.

17

Samstag, 13. November 2010, 22:03

Große Liebe

Nun, die große Liebe wird gerade in jungen Jahren von sehr viel Emotionen getragen, Erfahrungen fehlen und die ersten Enttäuschungen stellen sich ein.

Ich glaube das Liebe wichtig ist, diese auch durch den gegenseitigen respektvollen Umfang gelebt werden muss, aber trotzdem im Laufe von Jahren an Intensität verliert. Auch darüber sollte mann sich durchaus klar sein, dass die Liebe an Intensität verlieren kann, Dafür entsteht meistens mit der Geburt der eigenen Kinder eine weitere neue Liebe und diese ist dann oftmals eine neue dauerhafte Liebe (von beiden Eltern)

PoDie

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18

Samstag, 13. November 2010, 22:10

julia,ich verstehe was Du meinst .Liebe ist etwas,was man sich wünscht.Zu bekommen ist ein Geschenk.
Man darf nichts erwarten,aber wenn die Liebe da ist,muß man nehmen und auch dafür dankbar sein ,indem man gibt.
liebe besteht aus Gegenseitigen einvernehmen.
Liebe wächst,wenn man durch dick und dünn geht.Für Liebe würde ich durchs feuer gehen.
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19

Sonntag, 14. November 2010, 00:03

julia,ich verstehe was Du meinst .Liebe ist etwas,was man sich wünscht.Zu bekommen ist ein Geschenk.
Man darf nichts erwarten,aber wenn die Liebe da ist,muß man nehmen und auch dafür dankbar sein ,indem man gibt.
liebe besteht aus Gegenseitigen einvernehmen.
Liebe wächst,wenn man durch dick und dünn geht.Für Liebe würde ich durchs feuer gehen.


Ich habs jetzt 3 mal gelesen und werde es auch noch mal lesen, weil ich es derart klasse finde. :)
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Sonntag, 14. November 2010, 08:51

Liebe ist für mich nicht nur ein Gefühl, sie ist eine Entscheidung. Ich entschied mch mit jemanden einen Weg zu gehen, auch wenn er nicht immer eben und einfach sein wird, sondern steinig und mit Hindernissen versehen. Ich liebe nicht aus Mitleid, das würde mein Partner nicht wollen, ich liebe ihn einfach... auch wenn ich mich anfangs dagegen wehrte.
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