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Rainer2

unregistriert

21

Freitag, 7. Januar 2011, 07:30

Könnte jemand mal ne Wegbeschreibung von Luxemburg nach Bielefeld an Anatomlu schicken.

:ironie:

Spankfrosch

"Forenreiter"

  • »Spankfrosch« ist männlich

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22

Freitag, 7. Januar 2011, 07:46


Die beiden haben jetzt eine Beziehungspause vereinbart von einem Monat und wollen sich in dieser Zeit nicht sehen, anrufen oder ähnliches. Es wird also ziemlich unspektakulär bei uns zugehen in den nächsten Wochen, wenn sich beide tatsächlich daran halten sollten.

Oh schade! Ich hab mich über deine bildliche Sprache über Marcs Freundin so schön amysiert:-)
So können wir uns fragen, wie wird es nach einem Moant weitergehen? Die Vorrasusetzungen zusammenziehen oder trennung, Eifersüchte in der WG und erstmal einen Monat beziehungspause sind doch phantastisch für eine gemeinsame Zukunft der beiden :D
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass

Centaurion

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23

Freitag, 7. Januar 2011, 10:41

ich habe das jetzt schon durchschaut, wenn ich angemacht werde

ich suche grade die Knöpfe zum "anmachen". Manchmal ist es besser, den Knopf "ausmachen" zu wählen. Ausserdem mache ich doch keine mir wildfremden Menschen an, nee nee nee neeee! :D

Centi®

Leilani

unregistriert

24

Samstag, 8. Januar 2011, 05:04

@Spankfrosch
Fortsetzung wird folgen :D !

@Centi
Wie oft hast du jetzt dieses Jahr schon gelogen :D ?
Ich glaube, du solltest dir doch so einen Rechenschieber anlegen http://www.etc-clp.de/images/rechenschieber_3.jpg, damit du den Überblick nicht verlierst :frech: !

lg
leilani

25

Samstag, 8. Januar 2011, 17:38

Diese Beziehungspause endet sich mit das wars

Aber was mich mal interessiert 6 Sitzpinkler (wow) und eine Lady und dann noch platz für eine weitere, da frag ich mich was ist das für eine riesen Wohnung und was kostet so was ?

Nixe

Centaurion

unregistriert

26

Sonntag, 9. Januar 2011, 17:48

Ich glaube, du solltest dir doch so einen Rechenschieber anlegen

schau mal, selbst in meinem Alter bin ich schon im Zeitalter des PC's angekommen. Da kann man auch gemütlich mit Excellisten arbeiten. Aber dort werden andere Dinge erfasst, sicherlich nicht meine Schlechtigkeiten, die's eh gar nicht gibt. :sonne:

Was lernen wir: Centi® ist ein gutes Pferd zum Einreiten. :D

Nixe: das mit den Sitzpunklern (natürlich sollte das Sitzpinklern heissen) kann ja möglich sein, aber was sucht das Wort "Lady" in dem Beitrag... das frag ich mich schon a bissle *fg* . Aber Du hast recht, dass muss ein Riesenteil sein, mit 6aufgeräumten Zimmer... und einem andern.... :P Man sollte direkt ein Storyboard schreiben, Lindenstrasse ist out; LeilaniWG ist in.

Centi®

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Centaurion« (9. Januar 2011, 18:29)


Adara

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27

Sonntag, 9. Januar 2011, 17:51

Sitzpunkler... Hihi :D

Aber amüsante Geschichte, bin mal gespannt, wie es weiter geht, vermute aber bei so einem Verhalten wird das Beziehungsglück nicht lange anhalten, da es eh schon so klingt, als wär da mehr Stress als alles andere ^^
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Leilani

unregistriert

28

Montag, 10. Januar 2011, 17:51

Wenn sie sich jetzt schlau anstellt, was bisher noch nicht so ihr Ding ist :D , macht sie sich in der Pause interessant, taucht mal zufällig im Fitnessstudio auf, wenn er auch dort ist, flirtet vor seinen Augen und zeigt sich dann am Ende der 4 Wochen total einsichtig :D , bis jetzt sieht es allerdings so aus, dass sie uns jeden Tag anruft und auszufragen versucht, was Marc natürlich mitbekommt.

@Nixe
Antwort kommt in dem Fall per PN, man weiss ja nie, wer so alles mitliest;)!

@Centi
Noch ein Ton zu meinem Ordnungssinn und es setzt was :D !

Mein Ordnungssinn ist eben modern ;) , ich habe so eine Haufentaktik, also man kann die Tür zu meinem Zimmer noch halb aufmachen, muss sich dann schnell durchquetschen und in einer Art Hindernislauf kommt man über die verschiedenen Haufen auch durchs Zimmer, man muss nur etwas sportlich sein und sich merken, was in welchem Haufen liegt :D .

lg
leilani

29

Dienstag, 11. Januar 2011, 08:23



Mein Ordnungssinn ist eben modern ;) , ich habe so eine Haufentaktik, also man kann die Tür zu meinem Zimmer noch halb aufmachen, muss sich dann schnell durchquetschen und in einer Art Hindernislauf kommt man über die verschiedenen Haufen auch durchs Zimmer, man muss nur etwas sportlich sein und sich merken, was in welchem Haufen liegt :D .

lg
leilani


Hast Du deine Art Ordnungssinn von meiner Tochter abgekupfert?



Gruß

Mrcane

miri

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30

Dienstag, 11. Januar 2011, 08:48

da fällt mir(i) doch spontan DAS hier ein ^^ :

Reiner Kunze, „Fünfzehn“

Sie trägt einen Rock, den kann man nicht beschreiben, denn schon ein einziges Wort wäre zu lang. Ihr Schal dagegen ähnelt einer Doppelschleppe: lässig um den Hals geworfen, fällt er in ganzer Breite über Schienbein und Wade. (Am liebsten hätte sie einen Schal, an dem mindestens drei Großmütter zweieinhalb Jahre gestrickt haben - eine Art Niagarafall aus Wolle. Ich glaube, von einem solchen Schal würde sie behaupten, dass er genau ihrem Lebensgefühl entspricht. Doch wer hat vor zweieinhalb Jahren wissen können, dass solche Schals heute Mode sein würden.) Zum Schal trägt sie Tennisschuhe, auf denen jeder ihrer Freunde und jede ihrer Freundinnen unterschrieben haben.

Sie ist fünfzehn Jahre alt und gibt nichts auf die Meinung uralter Leute - das sind alle Leute über dreißig.
Könnte einer von ihnen sie verstehen, selbst wenn er sich bemühen würde? Ich bin über dreißig.

Wenn sie Musik hört, vibrieren noch im übernächsten Zimmer die Türfüllungen. Ich weiß, diese Lautstärke bedeutet für sie Lustgewinn. Teilbefriedigung ihres Bedürfnisses nach Protest. Überschallverdrängung unangenehmer logischer Schlüsse. Trance. Dennoch ertappe ich mich immer wieder bei einer Kurzschlussreaktion: Ich spüre plötzlich den Drang in mir, sie zu bitten, das Radio leiser zu stellen. Wie also könnte ich sie verstehen - bei diesem Nervensystem? (…)

Auf den Möbeln ihres Zimmers flockt der Staub. Unter ihrem Bett wallt er. Dazwischen liegen Haarklemmen, ein Taschenspiegel, Knautschlacklederreste, Schnellhefter, Apfelstiele, ein Plastikbeutel mit der Aufschrift „Der Duft der großen weiten Welt“, angelesene und übereinander gestülpte Bücher (Hesse, Karl May, Hölderlin), Jeans mit in sich gekehrten Hosenbeinen, halb- und dreiviertel gewendete Pullover, Strumpfhosen, Nylon und benutzte Taschentücher. (Die Ausläufer dieser Hügellandschaft erstrecken sich bis ins Bad und in die Küche.) Ich weiß: Sie will sich nicht den Nichtigkeiten des Lebens ausliefern. Sie fürchtet die Einengung des Blicks, des Geistes. Sie fürchtet die Abstumpfung der Seele durch Wiederholung!

Außerdem wägt sie die Tätigkeiten gegeneinander ab nach dem Maß an Unlustgefühlen, das mit ihnen verbunden sein könnte, und betrachtet es als Ausdruck persönlicher Freiheit, die unlustintensiveren zu ignorieren. Doch nicht nur, dass ich ab und zu heimlich ihr Zimmer wische, um ihre Mutter vor Herzkrämpfen zu bewahren - ich muss mich auch der Versuchung erwehren, diese Nichtigkeiten ins Blickfeld zu rücken (…)

Einmal bin ich dieser Versuchung erlegen. Sie ekelt sich schrecklich vor Spinnen. Also sagte ich: „Unter deinem Bett waren zwei Spinnennester.“ Ihre mit lila Augentusche nachgedunkelten Lider verschwanden hinter den hervortretenden Augäpfeln, und sie begann „Ix! Ääx! Uh!“ zu rufen, so dass ihre Englischlehrerin, wäre sie zugegen gewesen, von soviel Kehlkopfknacklauten - englisch „glottal Stopps“ – ohnmächtig geworden wäre. „Und warum bauen die ihre Nester gerade bei mir unterm Bett?“ „Dort werden sie nicht oft gestört.“ Direkter wollte ich nicht werden, und sie ist intelligent.

Am Abend hatte sie ihr inneres Gleichgewicht wieder gewonnen. Im Bett liegend, machte sie einen fast überlegenen Eindruck. Ihre Hausschuhe standen auf dem Klavier. „Die stelle ich jetzt immer dorthin“, sagte sie. „Damit keine Spinnen hineinkriechen können.“
(Quelle: Kunze, Reiner: Die wunderbaren Jahre. Prosa. 30. Auflage, Frankfurt am Main, 2003)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Leilani

unregistriert

31

Mittwoch, 12. Januar 2011, 01:13

@Mrcane
Ich denke, deine Tochter hat das von mir :D , ich praktiziere diese Taktik nämlich schon seit der frühsten Pubertät :D .
Aber ich würde sie machen lassen;), das fördert die Kreativität und die Gedächtnisleistung, denn wenn man mal schnell etwas finden muss, kommt es darauf an, dass man noch ganz genau weiss, wo man es zuletzt gesehen hat und dann nicht jeden Haufen durchsuchen muss.
Und meine Eltern haben sich inzwischen daran gewöhnt, wenn sie zu Besuch kommen und mal einen Haufen weniger vorfinden, klopfen sie meinen Mitbewohnern immer auf die Schulter, weil sie insgeheim wissen, dass die in meinem Zimmer aufräumen, wenn die Haufen dabei sind, sich von meinem Zimmer in den Rest der WG auszubreiten :D .

@miri
Was sage ich dazu, ohne mich zu outen :D ?
Also Spinnen siedeln unter meinem Bett nicht, denn ich mags schon sauber und zwischen meinen Haufen wird gestaubsaugt :D , nur wenn ich im Stress bin und das bin ich irgendwie immer, dann halte ich aufräumen immer für eine schlimme Zeitverschwendung :D und lege so lange erstmal alles auf eben diese verschiedenen Haufen und nehme mir dann vor, sie ganz bald zu sortieren :hehe: .
Leider bleibt es oftmals bei dem guten Vorsatz;) !

lg
leilani

Spankfrosch

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32

Mittwoch, 12. Januar 2011, 08:21

Wenn ich Chaos habe ist der Überblick oft besser als nach dem aufräumen (nur ein Genie beherrscht es..)
..jetzt wollen natürlich viele wissen wie es bei dir so fast staubfrei aussieht;-)
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass