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silberSeele

unregistriert

1

Freitag, 7. Januar 2011, 13:00

Flügge werden...

Hallo,

ich habe mich vorhin mit einer Freundin unterhalten und da ging es unter anderem darum, dass ihr Sohn mit 22 Jahren zu Hause wohnt, eigenes Geld verdient, sich aber von vorn bis hinten bedienen lässt.

Da ich auch hier im Forum schon häufiger gelesen habe, dass einige noch bei ihren Eltern wohnen, wollte ich mal fragen, wann es an der Zeit ist, flügge zu werden.

Ich werde meine Kinder ganz bestimmt nicht aus dem Haus werfen aber ich frage mich, ob ich wirklich wollen würde, dass sie mit 28 Jahren noch zu Hause sind, wie das bei meinem Mann der Fall war.

Irgendwie haben doch auch Eltern ein Recht darauf, ein eigenes Leben zu führen.

Naja. Ich bin mal auf eure Antworten gespannt.

Gruß
Andrea

bittersuess

unregistriert

2

Freitag, 7. Januar 2011, 13:08

Aber das können sie doch auch wenn die "Kinder" noch zu Hause wohnen!

Jeder sollte seine freiheiten haben, nicht nur die Kinder, genauso wie jeder seine Pflichten haben sollte.

Unser Großer ( 19 ) wäscht und bügelt schon lang selber, mal kocht er, mal wir, wenn er studieren möchte wird er uns wohl auch noch einge Zeit erhalten bleiben.
Damit haben wir kein Problem, solange die Regeln eingehalten werden und es ein Hand in Hand gibt.
Natürlich drückt auch er sich mal vor seinen Pflichten, aber das kann ich ihm immer ganz schnell wieder "abgewöhnen" indem ich halt auch mal Dinge die für ihn wichtig sind "vergesse"

Ab einem gewissen Alter finde ich es total richtig das auch Eltern, egal ob die Kinder noch zu Hause wohnen oder nicht, mal wieder das tun wonach ihnen ist und sich ihre "Auszeiten" nehmen!

cat_cucumber

Oasenkätzchen

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3

Freitag, 7. Januar 2011, 13:21

Also ich finde man kann nie pauschal sagen welches das richtige Alter ist um auszuziehen. Es hängt ja auch immer von den Umständen ab. Ich selbst bin mit 19 ausgezogen und das war bei mir mehr als fällig, ich wollte unbedingt auf eigenen Beinen stehen und möchte das jetzt auch auf keinen Fall wiederhergeben. Ich habe eigentlich hier in Deutschland sowieso nur zwei Freunde die noch bei ihren Eltern wohnen, beide 21. Und die Umstände könnten unterschiedlicher nicht sein.

Die eine braucht jeden morgen ne Stunde zur Arbeit und da sie ihre Lehre am Flughafen macht muss sie teilweise auch schon um 5h da aufkreuzen und hatte sich jetzt deshalb n Auto gekauft, obwohl sie überhaupt nicht gerne fährt und am liebsten Bus und Bahn nimmt. Zu Hause macht sie nichts außer ihrem eigenen Zimmer und eventuell auch mal ihre eigene Wäsche, obwohl sie bereits verdient deckt ihre Mutter sie zwei Mal im Jahr mit Winter- bzw Sommerkleidung ein und sie muss auch nichts für Einkäufe bezahlen, kocht nie selber. Außerdem hat sie nur ein winziges Zimmer, ihr Freund kann nie mal über Nacht bleiben und Sex geht schon mal gar nicht wenn die Eltern doch nebenan liegen... Eigentlich nervt sie die Situation, sie ist aber viel zu gemütlich auszuziehen und sich eine kleine Wohnung in der Nähe ihrer Arbeit zu suchen. Hier halte ich echt nicht viel davon, sie ist nur darauf aus möglichst viel von ihrem Gehalt zu bunkern oder für ihre privaten Sache auszugeben und genießt einfach Hotel Mama.

Die andere Freundin ist auch in der Ausbildung, allerdings fehlen der nur noch 1,5 Jahre. Sie hat ein Stipendium bekommen und wird anschließend drei Jahre lang immer abwechselnd für jeweils 6 Monate in Hamburg (wo sie jetzt wohnt) arbeiten und in Kiel studieren. Sie, ihre Mutter und ihr Bruder leben mehr in Form einer WG. Jeder ist gleichermaßen für Haushalt und Einkäufe verantwortlich, jeder zahlt seinen Teil (wobei Mutter und Bruder mehr zahlen, da diese voll verdienen). Die beiden verstehen sich auch super mit der Mutter, können sogar häufig gemeinsam feiern gehen etc. Die fühlen sich halt auch einfach richtig wohl und die Mutter freut sich ihre Kinder noch etwas um sich herum zu haben, da sie sich auch erst kürzlich geschieden hat. Ich finde, diese Situation ist schon ganz anders und weshalb sollte meine Freundin sich nun ne eigene Wohnung suchen wenn sie in absehbarer Zeit doch wieder umziehen muss und dann noch doppelt Miete zahlen müsste (Hamburg UND Kiel)?

Also das waren jetzt einfach zwei Beispiele, eventuell etwas zu ausführlich gerade, aber ich denke das zeigt doch ganz gut, dass es immer von mehreren Faktoren abhängig ist. Bei Hotel Mama Kandidaten krieg ich echt n Hals, aber wenn es einfach besser passt und die jungen Erwachsenen sich dann aber auch nicht mehr wie ein Kind verhalten oder künstlich von den Eltern so gehalten werden finde ich es nicht weiter schlimm.

Achja, ein anderer Kumpel ist mir auch noch eingefallen der seit zwei Jahren davon spricht auszuziehen (mittlerweile 25) und jetzt ne Nachzahlung die er von irgendetwas bekommen hat lieber dafür investiert hat sein Zimmer neu einzurichten, statt mal etwas für Kaution oder Wohnungseinrichtung beiseite zu legen. Der hat noch nie in seinem Leben mehr als Nudeln gekocht und pünktlich um 19.30h müssen wir mit dem Chatten aufhören, da seine Mutter dann zum Essen ruft. Was es gibt weiß er nie... *kopfschüttel*

LG, =CaT=

:katze:
Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (M.Aurelius)

4

Freitag, 7. Januar 2011, 14:18

Erziehn bedeutet einen Menschen auf das Leben vorbereiten, dabei ist es unerheblich ob Sohn oder Tochter,

Hierzu gehört anfangs Halt und Sicherheit zu geben, die Kinder zu Schützen und zu bewahren später es aber auch zuzulassen, das Sie ihre Eigenen Wege gehen und eventuell auch Fehler machen, aus denen Sie lernen können.

Es gibt normalerweise eine Zeit, in die es die Kinder aus dem Elternhaus zieht, sollten nicht besondere Umstände vorhanden sein diese zu verneinen sollte mann die Kinder ziehen lassen, so daß die Gesellschaft und Umstände die jungen Menschen noch weiter reifen können.


Aber falls ein junger Mann mit sagen wir einmal 28 Jahren immer noch im Hotel Mama sizt, und sich von vorn und hinten bedienen lässt, würde ich es mir als Vater schon einmal überlegen ein ernstes Gespräch zu führen.

Es gab Zeiten frühr da hat der Bund zumindestens bei einigen Jungen Männern es vollbracht, das Sie die Klippe in die Selbstständigkeit geschaft haben und sich vom Elternhaus lösen konnten.


Gruß



Mrcane

Adara

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5

Freitag, 7. Januar 2011, 15:16

Früher wars normal, für immer zusammen zu leben. Klar, ausziehen, eigene Wege gehen, ist nicht unwichtig und auch schön :) Familie um sich rum haben ist auch schön. Aber alle sollten mit der Regelung leben können. Sie sollte die Bedienung einstellen und vielleicht mit ihm absprechen, was er zu tun hat. Klar kann man sich mal helfen... aber im Grunde sollte jeder etwas dazu beitragen, dass man sich zu Hause wohlfühlt und auch Privatsspähre hat.

Wir alle genießen im Moment, dass wir zusammen sind. Es wird aber kein Dauerzustand ^^ es ist ohne weiteres möglich, das Haus ist groß, ich verdiene nichts und kann mich so besser auf die Ausbildung konzentrieren. Ich denke spätestens im Anerkennungsjahr, wenn ich Geld verdiene, also Ende 2012, werd ich mich auch wieder in eigene 4 Wände zurück ziehen, allerdings möchte ich ganz gerne in der Nähe bleiben, da die ganze Familie mütterlicherseits in diesem Umkreis hier wohnt.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
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rinchen

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6

Freitag, 7. Januar 2011, 15:33

ich kanns mir nicht leisten ganz auszuziehen, aber ich bunker mir schon länger dinge, die ich später in ner eigenen wohnung brauchen werde.

ich zahle weder kost noch logie, allerdings zahle ich sachen, die ich unbedingt haben möchte (z.b. laptop) selber, genauso wie die handyrechnung, klamotten, urlaube und internet...

bei mir siehts im freundeskreis so aus:

die eine ist jetzt vor 2 wochen ausgezogen, und wohnt nun mit ihrem freund in der nähe von der uni, an der beide studieren. ihr freund zahlt das meiste und sie nur um die 150-250€ im monat.

die andere möchte gerne ausziehen und zwar mit ihrem freund zusammen, aber kann es erst realisieren, wenn beide ne ausbildungsstelle gefunden haben.
I love the dirt you've been throwing my way...it ain't so hard to take... cause I know one day you'll be screaming my name and i look away!!!

bittersuess

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7

Freitag, 7. Januar 2011, 18:04

Miete oder Kostgeld muss unser Großer auch nicht zahlen.
Er hat unterm Dach zwei nette Räume.

Da er ja bei der BW ist fällt das Kindergeld schon mal flach, er zahlt also auch nur seine kleidung und den "Luxus" Schnick Schnack von seinem Geld.

Ich selber wäre am liebsten mit 14 ausgezogen :D Ab 15 hab ich eh jedes WE gekocht gemacht getan, meine Wäsche gewaschen uvm. wirklich ausgezogen bin ich mit 18.

Es kommt immer darauf an, ich hätte später auch mit Familie bei meinen Eltern im Haus wohnen können, das hätte allerdings Mord und Totschlag gegeben bei meinem kontrollsüchtigem Stiefvater.

Night Falcon

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8

Freitag, 7. Januar 2011, 20:26

Ich hatte vor vielen Jahren einen etwa 30-jährigen Freund, der es nie geschafft hatte, wirklich flügge zu werden.
Er hatte zwar eine eigene Wohnung aber mehrmals pro Woche tauchte Muttern bei ihm auf, putzte, bügelte, wusch ihm die Wäsche, füllte ihm den Kühlschrank, usw.

Und auch jobmäßig stand er nicht auf eigenen Beinen sondern war offiziell Angestellter seines Vaters.

Und das ist etwas, was ich meinen eigenen Kindern niemals zumuten wollte, denn damit würde ich sie in Lebens-Unfähigkeit und Abhängigkeit festhalten. Mal abgesehen davon: Welche Frau wollte einen Partner, dessen Mutter ihn ständig "betütelt".

lausejunge

unregistriert

9

Freitag, 7. Januar 2011, 21:05

Ich war 22 als ich von zuhause auszog...
lag aber wohl da dran daß ich den Arbeitgeber wechselte und
der neue Arbeitsplatz rund 75 km von zuhause weg war.

Grüßle vom lausejunge

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10

Freitag, 7. Januar 2011, 21:38

Ich selbst bin mit 16 Jahren von zu Hause ausgezogen und stand auf eigenen Beinen. Mein Sohn war mit 16 der Meinung er müsse nicht mehr in die Schule gehen, nachdem ich mit ihm 12 Jahre lang zur Therapie gegangen bin weil er ein ADS KInd war, er war dann der Meinung er können tun und lassen was er wollte, kam nicht mehr nach Hause zu den angegebenen Zeiten. Seinerzeithabe ich dann mit dem Jugendamt Rücksprache gehalten, setze mich mit denen zusammen und mein Sohn zog kurzerhand zu einem damals volljährigen Freund bis er eine eigene Wohnung über das Jugendamt bekam.

Meine Tochter hatte im Haus wo wir wohnen mit 17 Jahren eine eigene Wohnung in unserem Haus, kam allerdings zum Essen und Wäschewaschen etc. die zwei Etagen zu uns runter. Der Auszug hatte mit ihrem damaligen Freud zu tun, weil die beiden natürlich gewisse Freiheiten haben wollten und wir aber auch nicht darauf verzichten wollten.

Habe zu beiden Kindern relativ guten Kontakt, möchte aber auf meine gewohnten Freiheiten nicht mehr verzichten, das geht schon los wenn es darum geht die Enkelkinder zu nehmen.
Glück ist.... •*´¨`*• Wenn man etwas findet, was man nicht gesucht hat •*´¨`*• ☆•*´¨`*☆•*´¨`*•☆ •*´¨`*• Aber dann feststellt, das man NIE etwas anderes wollte •*´¨`*• ☆•*´

tiffany

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11

Samstag, 8. Januar 2011, 09:26

Ein Nesthockerl darf man durchaus anschieben. So sehr ich meinen Sohn liebe, aber mit ihm über ein gewisses Alter hinaus in einer Wohnung zu leben hätte ich nie gewollt.

Selbst wenn ich 150 qm Wohnfläche hätte und man sich aus dem Weg gehen könnte, sollten sich junge Menschen selbst von den Eltern abnabeln, das sog. Hotel Mama hätte ich nie geboten.

Er und ich, wir haben wieder ein entspanntes Verhältnis, in seiner Pubertät war es mitunter nicht immer so, da gab es durchaus Kommunikationsprobleme, auch über banale Dinge wie einigermaßen Ordnung zu halten. Unsere Meinungen verliefen oft konträr und so war ich nicht unglücklich darüber, als der Bub ausziehen wollte. Es war für uns beide nur von Vorteil.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

12

Samstag, 8. Januar 2011, 09:37

Sie dürfen ja gerne, wenn genug Platz da ist , bleiben
was ja nicht heißt das man sie bedient,
das liegt ja an den Eltern, meistens Müttern, selber.

Meine Kinder haben bereits in ganz jungen Jahren mit mir gemeinsam jeden Samstag das Haus fertig gemacht.
Auch das ich kein Taxi Unternehmen bin habe ich ihnen sehr schnell klar gemacht.

Wir sind sehr gut damit klar gekommen . Meine Großen sind früh ausgezogen mein Jüngsten , 25,Student, lebt heute noch im Haus, er hat dort 3 Zimmer , hat mit meinem Ex Mann so was wie eine WG.

Nixe

Alex

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13

Samstag, 8. Januar 2011, 09:46

Ich bin damals mit 18 ausgezogen, weil ich mein eigenes Leben leben will.

Ich hab keinen einzigen Tag davon bereut :) Bin allerdings nicht aus der Welt sondern meine Eltern sind innerhalb von ner Stunde gut erreichbar so das man sich regelmäßig sieht, ich hab seitdem übrigens ein noch besseres Verhältnis zu Ihnen wie es davor eh schon war.
Videmus nunc per speculum in aenigmate tunc autem facie ad faciem


silberSeele

unregistriert

14

Samstag, 8. Januar 2011, 14:52

Ich muss dazu sagen, wir leben in einem Haus. Aber es ist klein.

Und ich denke, man hat nicht DIE Freiheit, die man ohne Kinder hat. Nicht, dass ich es bereue, meine Knöpfe zu haben. Versteht mich nicht falsch, bitte.

Aber die Kinder müssen ihre Erfahrungen und Fehler machen. Das gehört sich einfach so und dafür dürfen sie ruhig ausziehen.

Ich habe nicht einmal was dagegen, später wieder mit den Kids, bzw. meinen Eltern zusammen zu ziehen.

Klingt bestimmt bescheuert aber ich schreibe hier von alten Leuten. Also... ihr wisst schon.

Meine Eltern habe ich bei Frost in 2 Stunden erreicht, sonst brauche ich 1.5 Stunden. Ich bin also in jedem Fall greifbar. Das war und ist mir wichtig aber mit meinen Eltern in einem Haus?

So sehr ich sie auch liebe aber wir würden uns die Köpfe einschlagen, sind allesamt sehr stur.

Gruß
Andrea

miri

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15

Samstag, 8. Januar 2011, 15:49

meiner IST flügge. er wohnt nur noch hier. alle bequemlichkeiten nimmt er mit, für die pflichten muss ich glücklich die jeweils genau richtigen momente erwischen und die sind äußerst rar, besonders in den ferien. deswegen zähl ich die tage bis zum abitur und hoffe inständig, dass die uni ihn gleich zum herbstsemester nimmt. ich werde mich immer freuen, wenn er wieder zu besuch kommt, aber einen bezahlten untermieter brauche ich irgendwie nicht. schiebe gerade mal wieder -wie in allen schulfreien zeiten und die sind 14 wochen im jahr- nen frust, merkt man das? :heul:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

flagfan

unregistriert

16

Samstag, 8. Januar 2011, 18:22


ich werde mich immer freuen, wenn er wieder zu besuch kommt, aber einen bezahlten untermieter brauche ich irgendwie nicht. schiebe gerade mal wieder -wie in allen schulfreien zeiten und die sind 14 wochen im jahr- nen frust, merkt man das? :heul:

Ja miri, man merkt das, aber das unterscheidet dich nicht im geringsten von anderen Eltern.
Bei uns ist das, zumindest beim Junior immer noch so. Der wohnt zwar nicht mehr bei uns, aber die Wäsche bringt er gern schmutzig vorbei und mimmt sie dann gebügelt wieder mit, einschließlich einer kleinen Kühlschrankfüllung.

Stocki01

unregistriert

17

Samstag, 8. Januar 2011, 19:01

Flügge werden...
ja ich meine dass man als Eltern die Verpflichtung hat die Kids aufs Leben vorzubereiten, dazu gehört aber auch sich mit ihnen zu beschäftigen!
wenn ich von Klein auf die Kids nur vor den Fernseher (Beispiel) setze, ihnen immer alles gebe, was sie wollen ihnen aber nie zeige, dass es dazugehört sich auch mal selbst um was zu kümmern dann muss ich mich nicht wundern wenn sie aus lauter Bequemlichkeit nie raus wollen aus Hotel Mama,
Auch sollte man ihnen erklären und auch zeigen dass Eltern durchaus ein Recht auf ein eigenes Leben haben, sich nicht nur nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kids zu richten hat.
(Vorraussetzung, dass die Eltern ihrer Fürsorgepflicht auch nachkommen und nicht zu ihren Gunsten die Kids vernachlässigen)

bittersuess

unregistriert

18

Samstag, 8. Januar 2011, 19:25

wir bzw ich war bis das ich Axel kennengelernt habe nie weg, schon allein weil ich der Meinung bin Kinder gebe ich nicht mal hier mal da hin, nur damit ich raus kann.

Jetzt sind sie 15 und 19, und selbst unsere 15 jährige lasse ich / wir nur mal ein paar Stunden allein, ohne sie ein, zwei Tage wegfahren würde ich auch schon nicht :D

Wo wir noch dran arbeiten ist Wasser und Strom, da freu ich mich ehrlich gesagt schon auf ihre erste eigene Wohnung und die erste Nachzahlung, aber spätestens dann werden sie wohl mehr acht geben :D

Ich lächel immer in mich hinein wenns söhnchen ankommt und sagt das wir mit unseren tipps von wegen BW, Handyflat uvm. wohl doch Recht hatten, die müssen auch die Möglichkeit haben aus "Fehlern" zu lernen.