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Montag, 14. Februar 2011, 10:11

Was mann so alles mit der Bahn erleben kann

Hallo zusammen,

Am Freitag dem 11. Februar hatte ich ein nicht alltägliches Erlebnis.
Ich war mit dem Zug unterwegs von München nch Forbach im Schwarzwald, und sollte laut Fahhrplan um 17:25 ankommen. Dies war auch soweit in ordnung, bis sich so gegen 14:35 eine Person ca 16 km vor Karlsruhe HbF von einer Brücke herab vor unseren Zug warf.
Der Zug kam dann nach ca 800 m bei der Hektometer Tafel 15,2 zum stehen.
Soweit, war ja noch alles in Ordnung, wenn wann bei einer Selbsttötung von Ordnung reden kann. Ich weiß nichts über dem oder derjenigen was Sie oder ihn dazu veranlast hat. Aber ich will mich über das Verhalten der Bahn auslassen.
Gut die Bahn kann nichts dafür, dass ihr immer wieder Personen vor die Züge springen, der Lokführer, des betroffenen ZUges mit dem Ich später kurz sprechen konnte, hat berichtet, das es für ihn schon das dritte mal war, das er das erleben mußte.
Aber die bahn scheint sich nicht um ihre Fahrgäste zu kümmern. wir blieben ca Stunden stehen, immer wieder die Durchsage, daß es auf unbestimmte Zeit nicht weitergehen würde, oder das der Zug evakuiert werden würde.
Dann kamm die Durchsage, der Zug würde Evakuiert werden, die Feuerwehr hatte am Vorderen Wagen eine behelfsmäßige Treppe errichtet, so das alle Passagier auf freier Streke austeigen konnten, und solten zur Straße in dort wartende Busse geführt werden.
ich schätze mal das knapp 500 Personen im Zug waren, eventuell auch etwas mehr, ich saß im Hintersten teil des Zuges, und hatte alsio zu warten.
Nach circa 5 Minuten, kam die Durchsage, das alle wieder zurück in den Zug sollen, der Zug würde noch ein Kurzes Stück bis zum nächsten Bahnhof Wilferdingen-Singen fahren, und dort würde der Schienen ersatz Verkehr zur Verfügung stehen.
Also alle wieder rein in den Zug, und ca 2 km in schleichfahrt weiter bis zu dem besagtem Bahnhof.
Dort alle aus dem Zug geschmissen, und sich selbst überlassen.
Kein wirklich Organiesierter Ersatzverkehr, nach ca. 30 Minuten kam ein Bus mit einer Kappazität von 78 Personen an, dessen fahrer maulte, mann hätte ihn aus dem Feierabend gerissen, und wollte uns nach Pforzheim fahren, aber alle wollten nach Karlsruhe und nicht nach Pforzheim, so das niemand in den Bus eingestiegen ist und der Bus wieder leer zurückfuhr.
Ein Mitreisender hatte die idee, das an dem der Bahnhof , ja auch die S5 des Karlsruher nahverkehres halten würde und wir mit dieser S-bahn zumindestens bis Karksruhe Marktplatz kämen, nach einiger zeit kam dann auch eine S-bahn aus Richtung Karlsruhe, welch dort wendetet, und einen Bruchteil der Passagiere mitnahm, welche nach Karlsruhe, oder viele auch noch weiter wollten. Die kappazität hat bei weitem nicht ausgereicht, um alle mitzunehmen. der Fahrer von der S-bahn wunderte sich nur das sovile Menschen auf dem Bahnhof standen, und sein zug rappelvoll war. ein zusteigen auf den weiteren Stationen bis Karlsruhe war unmöglich, obwohl es versucht wurde, so das sich der Frust auch auf diese Menschen ausweitete.
um ca 18:14 kam ich schließlich in Karlsruhe an da war meine Gelegenheit nach forbach zu kommen schon um ca 3 minuten weg, und Die sbahnen fahren hier nur alle 60 Minuten, so daß ich bisum 19:11 warten mußte, und schließlich erst um 20:25 ankam.

Währe es der Bahn nicht einfach möglich gewesen, vom Karlsruhe aus einen leeren Ersatzzug, mit ähnlicher Kapazität diese nur knapp 15 Km bis zu den genatten Bahnhof zu fahren, dort die Fahrgäste einfach zu übernehmen, und sie schnell und zügig nach Karlsruhe zu bringen?
Aber an Fahrgaäste denkt bei der Bahn offensichtlich niemand!

DA ich ja einen Termin hatte, aber leider nicht die entsprechende Nr. um bescheid zu geben, das es bei mir später werden würde, hatte ich konntakt mit Miri aufgenommen, welche mir dan auch dankendswerter weise die Telefonnr. per SMS gab, doch leider gabe s dan zum allen Ärger auch noch probleme mit meinem Handy, so daß, obwoh die Nr. richtig war, wie sich später herausstellert, ich mit bei einem falschem Anschluß verbunden wurde.


Aber obwohl ich wesentlich später ankamm als geplant, und ich mich dan in rekordzeit Umgezogen hatte, wurde es doch noch ein sehr erlebnisreiches Wochende im Smotel bei Rudi und Entchen.


Gruß


Mrcane

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Montag, 14. Februar 2011, 10:33


Währe es der Bahn nicht einfach möglich gewesen, vom Karlsruhe aus einen leeren Ersatzzug, mit ähnlicher Kapazität diese nur knapp 15 Km bis zu den genatten Bahnhof zu fahren, dort die Fahrgäste einfach zu übernehmen, und sie schnell und zügig nach Karlsruhe zu bringen?


Nein...leider ist das nicht so einfach möglich! "Früher" gab es an vielen Bahnhöfen Ersatzgarnituren...überall standen ältere Wagen umher...genau für diesen Zweck. War klar das ein Fernzug mit erheblicher Verspätung zu erwarten war, wurden „Vorzüge“ eingesetzt...diese entsprachen meist nicht dem üblichen üblichem Komfort...aber sie fuhren! Ein weiteres Problem ist die Stellung von Lokführern und Triebfahrzeugen. Noch vor 20 Jahren gab es weit gestreute Einsatzstellen...jede Beheimatung von Triebfahrzeugen sah auch Ersatzfahrzeuge vor...und es gab immer den Dienst von Reservelokführern...was auch Sinn gemacht hat.

Heute fährt die Deutsche Bahn auf Aktienkurs...Personal ist teuer und wird eingespart...Triebfahrzeuge werden nicht mehr regional, sondern zentral von einem Despacher eingesetzt...daher ist es oft unmöglich für Ersatzzüge zu sorgen. Es gibt zwar Verträge mit regionalen Busverkehrsbetrieben...aber in der Praxis ist dem Bedarf kaum beizukommen...auch hier sind Fahrzeuge und Personal nicht einfach so aus dem Ärmel zu schütteln...Mrcane hat es ja gerade erlebt.

Die Bahn spart am falschen Ende...Fahrzeuge und Personal...aber immerhin, man hat etwas gelernt...es sollen bis 2012 neue Wagen zur Verfügung stehen...für nicht so ausgelastete IC Strecken...und das freiwerdende Fahrzeugmaterial soll tatsächlich für genau diese Reservezwecke zur Verfügung stehen. Ich hoffe das sich die Deutsche Bahn dann auch darum Gedanken macht, dass diese Waggons nicht von alleine fahren...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!