Hallo,
ich wende mich mal an die Leute, die chronisch krank sind und mir vielleicht ein bissel unter die Arme greifen, bzw. mir die Angst nehmen können.
Erst einmal am Rand und noch nichts schlimmes.
Ich war heute bei meinem Orthopäden und muss nun zum Nervenarzt. Er geht davon aus, dass ich Karpaltunnelsyndrom habe und dann operiert werde. Mal ehrlich, auch wenns bescheuert klingt, für mich wäre das die einfachste Lösung.
Wenn es daran nicht liegt, heißt das für mich nämlich, dass meine Halswirbelsäule nach über 17 Jahren korrigiert wird. Seinerzeit hätte ich mir bei einem Sportunfall um ein Haar das Genick gebrochen. Da meine Wirbel damals nicht korrigiert wurden, springen sie immer mal nach links oder rechts raus. Je nachdem, wie es gerade passt.
Hat schonmal jemand eine solche Operation über sich ergehen lassen? Was passiert da und wie lange dauert es, bis man wieder "funktionsfähig" ist?
Ich habe Angst davor, dass sich das alles unnütz hinzieht.
Allerdings kam natürlich auch meine Sarkoidose wieder auf den Tisch und morgen früh steht nun das Blutbild an. Mir ist jetzt schon übel, wenn ich darüber nachdenke aber frei wie die kleine Dampflock "ich schaff das schon" - wiedermal. Hab ja keine andere Wahl.
Ohne wirklich wissen zu wollen aus welchem Grund, würde mich doch interessieren, ob es hier noch mehr Leute gibt, die sich Jahr für Jahr einem Ärztemarathon stellen, wohl wissend, dass man ihnen nicht helfen kann.
Gruß
Andrea