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Ohlew

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1

Sonntag, 26. Juni 2011, 09:29

Ist helfen wollen,Aufdringlich?

Nun mancher User wissen was ich meine warum ich dieses Thema gewählt habe.
Mir geht es nicht aus den Kopf,weil ich mit 53 Jahren Leben,sowas noch nie gehört habe,daß Hilfe aufdringlich sein kann.
Dazu schon mal ganz von vornherein.Ich habe daraus jetzt erst gelernt,nie wieder irgendjemand Hilfe
"aufzudrängen"
Das Wort schon ,Aufdringlich =Zu nerven,belästigen usw.,heißt wenn man Hilfe anbietet?
Ich hab mir als Kind und auch in der Jugend,Hilfe gewünscht und nicht bekommen.
Normal Hätte ich da schon Wissen müßen,Daß Hilfe nichts bedeutet.
Ich habe erst vor 15 Jahren ,Hilfe bekommen und angenommen.
Das war die Zeit ,als ich meine jetzige Frau kennenlernte.
Danach ging es Schlag auf Schlag ,daß ich von allen Seiten Hilfe bekam und diese auch wollte.
Hilfe in dem Sinn ohne Gegenleistung und nur aus Interesse eines Menschen der annimmt und zeigt,das diese Hilfe von Nutzen ist.
Meistens hörte ich dann,wenn ich mich bedankte,daß dieser Dank nicht nötig wäre,Weil es den Helfer wichtig war,weil ihm auch geholfen wurde in ähnlicher Situation.
Man will etwas zurückgeben an andere,weil die einen geholfen haben,nichts zurück wollen.
Doch sie wollen schon etwas damit erreichen,nämlich sehen,das ihre Hilfe,Früchte trägt.

Wie sieht es aus mit virtueller Hilfe.
Hilfe die man im Internet anbietet,ohne das man sich kennt.
Ich verstehe,daß das erst mal Mißtrauisch macht.
Aber es von vornherein einfach abzulehnen,ohne nach welchen Gründen zu fragen,warum?,wieso? und weshalb,? Finde ich persönlich als stur.
Hilfe weiterzugeben,war einfach mal ein Standpunkt,den ich mir vorgenommen hatte.
Besonders an Menschen,die ähnliche Probleme hatten,wie ich.
Und sei es nur ein Austausch im Chat,zu reden zuhören und Ehrfahrungen zu sammeln.
Zu trösten oder auch mal die eigene Meinung anzuhören.
Hilfe als aufdringlich anzusehen.Nein derjenige braucht wirlich keine Hilfe.

Wie denkt Ihr darüber?
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

silberSeele

unregistriert

2

Sonntag, 26. Juni 2011, 09:45

Hallo Ohlew,

auch ich gehöre zu den Menschen, die gern ihre Hilfe anbieten. Wo das enden kann, hast Du selbst gesehen. Dennoch ist längst nicht jeder Mensch so, wie Du es erfahren hast.

Zum einen kommt es darauf an, WEM man die Hilfe anbietet. Ich habe dabei gelernt, dass Leute, die jünger sind als ich, meine Hilfe niemals annehmen. Das ist für mich okay.

Auf der anderen Seite gibt es mehrere Leute, die älter sind als ich und sich gern mit mir austauschen, bei denen es einfach darum geht, das Angebot des Zuhörens anzunehmen.

Der Ton macht die Musik.

Wenn man jemandem Hilfe anbietet, muss man abwarten, ob derjenige kommt und die Hilfe annimmt. Dass man das Angebot unterbreitet, heißt nicht, dass der andere das Angebot auch annimmt.

Wenn man dann ständig nachfragt, "willst du nicht?"; "mach doch mal" - fühlt sich der andere schnell bedrängt.

Es ist halt nicht einfach und auch ich tue mich manchmal schwer damit, Angebote anzunehmen. Es gibt mittlerweile einen Menschen, bei dem ich es konnte. Ich kann ihr zuhören und mich ihr anvertrauen, ohne Angst davor zu haben, wieder enttäuscht zu werden.

Das braucht alles Zeit.

Überlege einfach, ob Du noch einmal Hilfe anbieten willst und vor allem überlege gut, wem Du es anbietest.

Gruß
Andrea

Michael8

unregistriert

3

Sonntag, 26. Juni 2011, 10:24

Ich weiss z.B. nicht, worum es konkret geht, aber man muss es nicht tragisch nehmen, wenn ein Hilfeangebot mal als lästig empfunden wird.

Ein Angebot Ich kann dir helfen kann unter Umständen als Ausdruck einer Überlegenheit gedeutet werden. Ich bin besser als du, ich biete dir Hilfe an, weil du schwächer bist oder schlechter mit deinen Problemen fertigt wirst etc. Es kann auch als eine unerwünschte Vertraulichkeit rüberkommen: Wir sind uns so nahe, das ich dir meine Hilfe anbiete, was der andere vielleicht nicht so sieht und nicht so will. Dann empfindet er das als aufdringlich. Und wenn er das kundtut, sollte man das nicht übel nehmen.


Nie wieder Hilfe anbieten, wäre die falsche Schlussfolgerung. Sondern zum Einen, sich selber fragen, warum man gerade in diesem Fall den Impuls zu helfen hat, und zum Zweiten, ob die Konstellation es dem anderen erlaubt, Hilfe ohne Verletzung des Selbstgefühls anzunehmen.

Wolferl

unregistriert

4

Sonntag, 26. Juni 2011, 10:39

Ein Angebot Ich kann dir helfen kann unter Umständen als Ausdruck einer Überlegenheit gedeutet werden.


Genau das ist der Punkt.

Wenn jemand ein Problem hat, möchte er zunächst einmal, dass genau das akzeptiert wird. Er möchte Verständnis für das Problem; er hat seinem Umfeld genau deshalb davon erzählt. Kommt dann jemand sofort mit einer Lösung um die Ecke, fühlt er sich nicht ernst genommen oder gar minderwertig.

Anders sieht es sicher aus, wenn jemand gezielt nach Hilfe fragt, aber auch dann ist Vorsicht geboten. Jemandem, der sich länger mit einem Problem rumträgt einleitend mit "Ist doch ganz einfach!" zu kommen, kann völlig daneben sein.

Sicher hängt alles aber auch davon ab, wie gut man jemanden kennt. Bei einem sehr guten Freund mache ich mir über solche Taktiken sicher weniger Gedanken als bei einem Fremden oder bei jemanden, den ich nur als Nicknamen kenne.

Wolferl

Centaurion

unregistriert

5

Sonntag, 26. Juni 2011, 12:08

Meiner Ansicht nach geht es immer drum, welches Motiv einen bewegt, anderen Hilfe anzubieten. Und in wie weit man den Menschen, dem man seine Hilfe anbieten will, wirklich kennt.

Biete ich Hilfe an, nur um dem Ziel, einen Po versohlen zu können, ein wenig näher zu sein, ist es nur Mittel zum Zweck. Die Frage ist auch, was erwarte ich denn für meine Hilfe. Niemand mehr hat was zu verschenken. Hat ein Mensch psychische Probleme, ist dieser bei Fachpersonal besser aufgehoben, als bei Möchtegernzuhörer- und Tippgeber.

Weiter muss man sich fragen, wie weit will man Zeit, Kraft und Energie investieren und wo ist das Ziel. Man kann sich mit der Hilfe nicht in einen Dauerzustand begeben. Man wird plötzlich merken, dass vieles umsonst war. Der ganze Aufwand für nix. Verlorene Zeit. Dann nämlich, wenn der andere Mensch die Hilfe gar nicht annehmen kann und will.

Zudem scheinen hier manche immer ein wenig hilflos und das Helfersyndrom spricht sofort drauf an. Aber: sie scheinen nur hilflos, weil bissi naiv. Und die Personen sind dann ganz entsetzt, wenn man sie anschreibt oder gar den Anspruch erhebt, helfen zu wollen.

Ich bin mit Sicherheit hilfsbereit, aber nicht mehr um jeden Preis. Man verbrennt sich nur die Finger dabei.

Centi®

Merlin

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6

Sonntag, 26. Juni 2011, 12:36

Upps, man kann sich beim Helfen nicht die Finger verbrennen, so sehe ich das.
Ja, helfen kann aufdringlich sein, wenn es nicht selbstlos ist.
Damit meine ich nicht Ohlew, dass deine Gedanken nicht selbstlos waren. Sie waren Edel und Gut. Du hast es vielleicht falsch angepackt. Mein Fazit, helfen wo immer Hilfe gebraucht wird. Nicht wegsehen, aber auch genau hinsehen.
MeMerlin
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Ohlew

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7

Sonntag, 26. Juni 2011, 14:44

Biete ich Hilfe an, nur um dem Ziel, einen Po versohlen zu können, ein wenig näher zu sein, ist es nur Mittel zum Zweck. Die Frage ist auch, was erwarte ich denn für meine Hilfe. Niemand mehr hat was zu verschenken. Hat ein Mensch psychische Probleme, ist dieser bei Fachpersonal besser aufgehoben, als bei Möchtegernzuhörer- und Tippgeber.
Ich bin mit Sicherheit hilfsbereit, aber nicht mehr um jeden Preis. Man verbrennt sich nur die Finger dabei.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tja,helfen kann verschieden aufgefasst werden.
Mir ist das klar und gerade bei einem Spankingforum.Mittel zum Zweck,ist keine Hilfe,sondern berechnende
Irreführung.
Niemand hat was zu verschenken?Das glaub ich nicht in diesen Sinne.
Menschen die psychische Probleme haben,finde ich eine Hilfe in dem Sinne angemessen,durch selbige und ähnliche Erfahrungen,sich gegeneinander auszutauschen.
Damit vielleicht der andre merkt,daß er nicht alleine ist.
Man sagt,ehemalige Betroffene sind die besten Therapeuten,da sie es erlebten.

Hilfe,ich meine die Hilfe,die von Herzen kommt,will keine Gegenleistung,sondern Erwartung.
Nämlich das diese Hilfe ,Früchte trägt und etwas bewegt und verändert.
So nur so,ist die Hilfe erfolgreich,für den Helfenden und Helfer.

Es ist schade daß das Mißtrauen der Menschen größer und größer wird.
So bedeudet Helfen,Gutmütigkeit.
Leider eine Schwäche,so wie es heute angesehen wird.

Aber Du ,centaurion hast Recht.Man soll es lassen,man verbrennt sich die Finger.
Man muß ein Schwein sein auf dieser Welt und den Egoismus freien Lauf lassen.
Nach mir die Sintflut.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
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8

Sonntag, 26. Juni 2011, 16:01

Zitat

Hilfe,ich meine die Hilfe,die von Herzen kommt,will keine Gegenleistung,sondern Erwartung.
Nämlich das diese Hilfe ,Früchte trägt und etwas bewegt und verändert.
So nur so,ist die Hilfe erfolgreich,für den Helfenden und Helfer.

Es ist schade daß das Mißtrauen der Menschen größer und größer wird.
So bedeudet Helfen,Gutmütigkeit.
Leider eine Schwäche,so wie es heute angesehen wird.

Aber Du ,centaurion hast Recht.Man soll es lassen,man verbrennt sich die Finger.
Man muß ein Schwein sein auf dieser Welt und den Egoismus freien Lauf lassen.
Nach mir die Sintflut.
Lieber Ohlew,

zu den ersten beiden von mir zitierten Absätzen: Solche Hilfe ist etwas Großes, das man nur selten geboten bekommt. Ich bin auch hilfsbereit und oft genug damit schlecht gefahren, ich bleibe aber dennoch ein hilfsbereiter Mensch, so bin ich nun einmal. Ich dränge aber niemandem meine Hilfe auf, ich biete sie an, aber wenn sie nicht gewünscht ist, akzeptiere ich das.
Was das Misstrauen angeht, so gibt es dafür oft gute Gründe, die nicht in deiner Person liegen, sondern in vergangenen Enttäuschungen. Ich hatte einen sehr guten Freund, dem ich sehr vertraut habe, der mehr von mir wusste und weiß als die meisten anderen Menschen und mir auch in einigen schweren Phasen sehr geholfen hat. Irgendwann hat er sich verändert, das Wissen über persönliche Dinge blieb, mein Vertrauen wurde missbraucht, ich schwer verletzt, und nachdem ich erst mühsam lernen hatte müssen, aus meinem Schneckenhaus heruaszukommen, folgte eine massive Rückzugsphase, die immer noch nicht ganz überwunden ist.
Je nachdem, worum es geht, kann Hilfe annehmen also auch bedeuten, sich zu öffnen, und wer da schlechte Erfahrungen gemacht hat, tut sich damit eben nicht so leicht.

Was den letzten Abschnitt angeht. Nein, muss man nicht, man muss nur damit leben können, dass nicht jeder es zu schätzen weiß, wenn man nicht so ist. Musste ich auch erst lernen. Nicht jeder weiß ein gutes Herz zu schätzen, das ist aber noch lange kein Grund, sich deshalb zu ändern.

Christian

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Sonntag, 26. Juni 2011, 16:08

Helfen wollen kann aufdringlich sein, ja. Ob dem so ist, kann aber nur derjenige entscheiden, dem diese Hilfe angeboten wird. In Ohlews Fall war es aber glaube ich eher so, dass nicht die Person der die Hilfe angeboten wurde dies als aufdringlich empfand, sondern es eher Dritte waren, die so empfanden. Empfindungen Dritter spielen dabei m.M.n. aber keine Rolle. Es kommt nur auf die möglicherweise hilfebedürftige Person an, ob SIE es als aufdringlich empfindet oder eben nicht.

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10

Sonntag, 26. Juni 2011, 18:57

In Ohlews Fall war es aber glaube ich eher so, dass nicht die Person der die Hilfe angeboten wurde dies als aufdringlich empfand, sondern es eher Dritte waren,


nein auch die betroffene person hat sich dazu mit nachvollziehbaren argumenten- geäußert:

"Es ist zwar wahrlich lieb gemeint das du mich auf einer Seite bewahren magst :13: aber verstrikt dich nicht zu sehr in eine sache den ich bin mittlerweile Alt genug das ich weis was ich ertragen kan und was nicht =) also behandel mich in solch Themen nicht als sei ich so Pshyisch Instabil das ich mir gleichw as antue wenn was nicht so ist wie ich das vermag."

Ohlew, der schluss, den du aus dieser einmaligen zurückweisung ziehst, lässt eher darauf schließen, dass du beleidigt bist als darauf, dass du wirklich um die frage, das thema ringst. hilfsangebote sind nicht aufdringlich, solange sie echte angebote sind, die demzufolge auch abgelehnt werden können. wenn dies nicht der fall ist, hatte der anbieter eigennützige absichten, welcher art auch immer und sollte seine motive überprüfen.
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Sonntag, 26. Juni 2011, 19:20

Mir erscheint dieses Thema auch mehr aus verletzem Stolz entstanden, als aus Wissbegierde. Es tut mir leid, dass dich das getroffen hat, aber sie hat mich mehrfach schon gebeten dich zu bremsen. Da dies bisher nicht ankam, wählte ich dann schärfere Worte. Wobei ich immer noch finde, ich habe nichts Verletzendes gesagt. Dies ist scheinbar dennoch so angekommen. Das war nicht die Absicht. Nur bitte ich dich zu akzeptieren, dass sie es nicht möchte. Sie hat es bestimmt registriert, dass du helfen wirst und wird sich, wenn sie einen Rat sucht, auch bestimmt selber melden. Denn so hilflos, wie sie manchmal vielleicht wirkt, ist sie durchaus nicht ;) Sie weiß sehr genau, was sie will
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Sonntag, 26. Juni 2011, 19:54

...sowas noch nie gehört habe,daß Hilfe aufdringlich sein kann.
Den angedeuteten Fall kenne ich zwar nicht, aber das spielt auch keine Rolle.

Ja, ich habe auch schon Hilfeangebote abgelehnt. Zuletzt beim Bau meiner Terrassenüberdachung. Ich kenne den Mann kaum, aber unsere Frauen kennen sich recht gut. Er ist wohl handwerklich nicht sonderlich begabt. Da hatte ich die Befürchtung, immer wieder mal zu kleinen Handwerksdiensten herangezogen zu werden. Ablehnen könnte ich dann schlecht, weil zumindest eine moralische Verpflichtung entsteht.

Es mag durchaus Menschen geben, die vollkommen uneigennützig handeln. Ehrlich gesagt, gehöre nicht dazu. So edel und selbstlos bin ich nicht und erwarte es auch nicht von anderen.

Ich möchte auch nicht, dass mir Hilfe angeboten wird. Wenn ich sie benötige, dann rühre ich mich schon.

Ohlew

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Sonntag, 26. Juni 2011, 20:34

Ohlew, der schluss, den du aus dieser einmaligen zurückweisung ziehst, lässt eher darauf schließen, dass du beleidigt bist als darauf, dass du wirklich um die frage, das thema ringst. hilfsangebote sind nicht aufdringlich, solange sie echte angebote sind, die demzufolge auch abgelehnt werden können. wenn dies nicht der fall ist, hatte der anbieter eigennützige absichten, welcher art auch immer und sollte seine motive überprüfen.

__________________________________________________________________________________________
Miri,miri,weißt Du was Du schreibst?
Du unterstellst mir eigenützige Absichten?
Motive überprüfen?
Hast meinen Eingangsthread nicht gelesen.
Hört auf mit Unterstellungen und miri ,ich denke,daß Du mir das erklären kannst.


@Adara
Verletzter Stolz?
Nein,Enttäuschung.
Sie hat ja Dich und Rob.
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Sonntag, 26. Juni 2011, 20:41

Ja, hat sie. Entschuldige, dass ich das so sage, aber es steht dir nicht zu enttäuscht zu sein. Sie kennt dich gar nicht. Streng genommen ich auch nicht. Warum sollte sie sich anvertrauen? Es ehrt dich, dass du helfen willst. Aber das kann man auch nicht erwarten. Nimm an, oder ich mag dich nicht, oder wie?

Es ist weniger das Helfen - Wollen, was aufdringlich ist. Es ist das Dadrauf - Bestehen, dass sie annehmen und dir trauen soll.
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15

Sonntag, 26. Juni 2011, 21:06

ich meine es, wie ich es schreibe. man muss seine motive überprüfen, was dabei raus kommt, kann man nur selbst sagen. wenn du sagst, ich habe dir eigennützige absichten unterstellt, sagst du damit auch, dass sie dein angebot nicht ablehnen durfte. denke darüber mal nach... die gemeinschaft sagt, es hört sich an, wie verletzter stolz. auch solch einen spiegel ist ein angebot, das man annehmen oder ablehnen darf. ich zumindest wünsche dir frieden mit der situation und dass eben nichts negatives zurück bleibt.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

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Sonntag, 26. Juni 2011, 21:10

@Adara,lass Deine Unterstellungen einfach.
Du und miri meinen das ich den Thread nicht aus Interesse des eigentlichen Themas schrieb,sondern aus verletzten Stolz ,oder weil ich beleidigt bin.
Und das ist Falsch.
Ihr kennt mich beide auch nicht.
Gerade deshalb,finde ich diese mutmaßungen,respektlos.

Was ich noch auf das bestehen schreiben wollte.
Bestehen darauf,daß sie sich aus ihren Schneckenhaus traut?

Adara falle auf die Schnauze mit Deiner sogenannten Hilfe.Dann weißt Du ,wie sich das anfühlt.
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Sonntag, 26. Juni 2011, 21:21

@Adara,lass Deine Unterstellungen einfach.
Du und miri meinen das ich den Thread nicht aus Interesse des eigentlichen Themas schrieb,sondern aus verletzten Stolz ,oder weil ich beleidigt bin.
Und das ist Falsch.
Ihr kennt mich beide auch nicht.
Gerade deshalb,finde ich diese mutmaßungen,respektlos.

Was ich noch auf das bestehen schreiben wollte.
Bestehen darauf,daß sie sich aus ihren Schneckenhaus traut?

Adara falle auf die Schnauze mit Deiner sogenannten Hilfe.Dann weißt Du ,wie sich das anfühlt.

Das meinen nicht nur Adara und miri, keine Angst.
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Sonntag, 26. Juni 2011, 21:27

Eins hab ich noch vergessen
Freundschaft bedeutet für mich was
Wenn ich hier einen Freundschaftstatus habe und ich anehme,bedeutet mir daß,das der oder diejenige mit allem kommen kann.
Dazu gehört auch zuhören und das eine oder andre Problem ansprechen zu dürfen und zu können.
Wenn das auch aufdringlich ist?
In Zukunft aber bin ich der Meinung daß es nichts bedeutet.

Aber es gibt Ausnahmen.
Ich werde mir überlegen ,ob ich in meiner Liste nicht ein paar löschen soll
Bevor ich das tue ,überlasse ich meinen "Freunden"sellbst,die sich betroffen fühlen,sich selber zu löschen.
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Sonntag, 26. Juni 2011, 21:35

Freundschaft heißt auch, ehrliche Rückmeldung zu geben. Das möchtest du doch immer. Ich will dir nichts Böses. Ich sage dir nur, wie es aus meiner Sicht aus ist. Ich betrachte dich auch (noch) nicht als Freund. Dazu gehört für mich schon noch etwas mehr. Aber ich kann dich gut leiden :) Und habe durchaus Verständnis für deine Situation. Aber ich kenne kleinkaitty. Und die fühlt sich bedrängt. Auch wenn das nicht das war, was du woltest.
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Sonntag, 26. Juni 2011, 21:43

Ohlew, du hast das Thema mit der Frage "Ist helfen wollen,Aufdringlich?" eröffnet. Wenn man so eine Frage in den Raum stellt, muss man aber auch damit leben können, wenn die Antwort nach Meinung einiger User "Ja" lautet. Dann sauer zu sein, weil einem ein "Nein" als Antwort lieber gewesen wäre, finde ich persönlich nicht gut.

Ebenso wenig muss man natürlich darüber spekulieren aus welchem Grund jemand wie in diesem Fall Ohlew jemandem seine Hilfe anbietet. Denn wenn wir jetzt schon so weit sind, dass sich jemand rechtfertigen muss, warum er so intensiv seine Hilfe anbietet, muss man sich nicht wundern, wenn Hilfsangebote mit der Zeit immer mehr nachlassen. Sei es nun beim Schreiben von Geschichten, bei PC-Problemen oder sonstigen Alltagsproblemen.

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