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21

Sonntag, 26. Juni 2011, 22:40

Ganz unabhängig von Ohlew oder anderen Personen hier:
Ja, ich empfinde Hilfsangebote manchmal als aufdringlich.
Das Angebot an sich sicherlich nicht. Das ist lieb und gut gemeint und weiß ich zu schätzen.
Und wenn ich Hilfe benötige nehme ich solch ein Angebot auch gerne an.
Als aufdringlich empfinde ich es dann, wenn ein "Nein, danke, ich schaff das allein" nicht akzeptiert wird.
Mir die Hilfe regelrecht aufgedrängt, aufgezwungen wird.
Da kann ich dann auch mal richtig knatschig werden und eine Abfuhr der eher unfreundlichen Art erteilen.

Ohlew

Forumsgrantler

  • »Ohlew« ist männlich
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22

Sonntag, 26. Juni 2011, 22:47

@Christian ich bin nicht sauer sondern enttäuscht.
Am meisten entäuscht über mich selber.
Ich war zu Naiv zu glauben,daß eine Hilfe,Aufdringlich sein könnte.
So hab ich im realen Leben das noch nie sehen können.
53 Jahre und kein bißchen weise,ja das enttäuscht.

Ich ziehe meine Konsequenzen und lösche hiermit 3 "Freunde",die auf meiner Freundesliste stehen.
Eigentlich tut es mir leid,aber Freunschaft bedeutet mehr.
Für mich zumindest.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

bittersuess

unregistriert

23

Montag, 27. Juni 2011, 07:34

lösche was immer du willst, was hat eine liste im www bitte mit Freundschaft zu tun?
Freundschaft findet im wahren Leben statt :D und nicht auf einer Forenliste!

Freundschaft sollte rücksichtsvoll und selbstlos sein.

Da gehören zb keine Äusserungen wie MIR ist egal was dein Mann sagt ICH habe dich in mein Herz geschlossen, ICH rufe an wann ICH will uvm.

DAS ist keine Freundschaft.....................................DAS ist rücksichtslos, aufdringlich, das braucht kein Mensch und wenn jemand mit dir nicht über sein Seelenleben reden möchte dann hat ein Ffreund" das so hinzunehmen!

Gönn dir mal die Zeit und denk drüber nach, erspart dir und anderen vieel Enttschäuschung, mit der Art wirst du immer scheitern!

Mit 53 solltest du alt genug sein dir das mal zu Herzen zu nehmen!

Ich bin mir sicher du machst das nicht bewusst, aber wie auch immer es ist nie zu spät dazu zu lernen, mach das mal und du wirst sehen das wir recht haben!

DerMaster

Das Herz verliert immer gegen Kopfmenschen

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24

Montag, 27. Juni 2011, 08:44

ich glaub von an fremden a hielfe anzunehmen ist sehr schwer

würd ich sicher auch nicht annehmen

unter freunden ist das sicher wieder was anders

da hielft man gern oder nimt a hielfe an

aber ich glaub a unter freunden sagt man auch ich brauch deine hielfe
ES gab Zeiten, in denen ich um Menschen gekämpft habe.
Aber es gibt auch die Zeit, in der es so weh tut,
in der ich einsehen musste, dass es besser ist aufzugeben und loszulassen,
als daran kaputt zu gehen

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter
weil man weiß nie wann es dein letzter ist

Lustschmerzsklavin

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25

Montag, 27. Juni 2011, 08:46

Auch ich finde , das somanch Leute ihr Helfersyndrom woanders ausleben sollen, nicht bei mir ! Mehr als einmal Fragen kann man nicht, mehr als einmal Nein sagen sollte man auch nicht müssen. Auch ich werde dann komisch wenn mein Nein nicht akzeptiert wird ;)

miri

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26

Montag, 27. Juni 2011, 08:51

ich finde es bedauerlich, dass du das so siehst, Ohlew, aber das musst du selber wissen. für mich bedeutet freundschaft unter anderem auch, dass ich mich um den anderen bemühe, wenn ich denke, er hat sich verrannt.

zum thema freundschaft denke ich, da gibt es ganz viele facetten. wen ich hier zu meiner freundesliste hinzufüge, den sehe ich mindestens als "dauerhaften freund und förderer der oasengemeinschaft" und fühle mich von daher verbunden. bei manch einem wurde mehr daraus, bei anderen war es vorrübergehend mehr und wieder andere lehnten meine freundschaftsanfrage auch ab. das ist völlig ok so, denn das ist ja genauso wie bei hilfsangeboten ;)
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

27

Montag, 27. Juni 2011, 09:55

Ursprünglich lautete die Frage:"ist helfen wollen aufdringlich?" Nein ist es nicht, nicht vom Grundsatz her. Erst mal gehe ich davon aus, dasss ein Hilfsangebot aus edleren Motiven angeboten wird , als dem eigennützigen Gedanken folgend "besser" zu sein. Etwas besser zu können, oder objetiver urteilen zu können liegt in der Natur der Sache, wenn ich Hilfen anbiete. Wie das verstanden wird ist im Selbstwertgefühl des Menschen zu suchen der darauf reagiert.Ist er sich seiner Schwäche bewußt und möchte sie verbessern nimmt er die Hilfe unter Umständen gern an. Fühlt er sich dagegen angegriffen weil es ihm unangenehm ist, darauf angesprochen zu werden wird er einen Teufel tun Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich dagegen verwahren etwas falsch gemacht zu haben oder in irgendeiner Form Hilfe zu brauchen

Was hier aber Gegenstand der Diskussion ist, ist keine Hilfe die angeboten und auf deren Annahme gewartet wurde, sondern in diesem speziellen Fall wurde vorausgesetzt, dass ein Mensch aufgrund seiner Art die er auf die Außenwelt transportiert automatisch schutzbedürftig und kindlich erscheint und darauf hat Ohlew reagiert. Das zeugt m. E. nach von einem hohen Maß an Empathie, fordert aber leider auch dazu heraus über das Ziel hinaus zu schießen und das ist passiert. Daraus entstand eine Art Helfersyndrom, das sich nicht mehr auf den Menschen bezieht dem man helfen möchte sondern darauf sich wie ein Schutzwall zwischen sie und die Außenwelt zu stellen, auf dass ihr ja kein Haar gekrümmt wird. In diesem Fall wird alles angegriffen was auf sie zu kommt und nicht mehr unterscheiden ob es positiv oder negativ besetzt ist. Dieses Phänomän ist eine Art Instinkthandlung, die sich nicht ohne weiteres mit dem Verstand erklären lässt.

Ich lehne mich auch hier mal wieder aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass Menschen deren Denkprozesse mehr auf sozial/emotionaler Ebene funktionieren als auf der auf logischem Verstand basierenden eher dazu neigen instinktiv zu reagieren, weil bei ihnen die Fähigkeit zum logischen Nachvollziehen nicht so stark ausgeprägt ist und so wie ich Ohlew einschätze ist er ein sehr sozial und emotional gesteuerter Vertreter. Er ist auf der Verstandesebene ein eher schlichtes Gemüt was aber nicht als "schlecht" zu bewerten ist, denn das zu beobachten bringt uns an die Basics zurück und erinnert uns daran, dass wir alle verschieden sind und jedes Individuum gleich wie es funktioniert ein wertvoller Beitrag zur Forengemeinde darstellt. Nicht umsonst gibt es so viele unterschiedliche Antworten in den beiden Threads die dieses Thema betreffen.

Den einzigen Fehler in diesem Punkt, she ich in der Ausschließlichkeit mit der Ohlew seine Ansicht vertritt. Er hat es versäumt sich mit dem Menschen Kleinkiatty ausreichend zu beschäftigen, hat nicht richtig zugehört was sie zu sagen hat zum Thema Kritik und ist nicht darauf eingegangen, welcher Charakter hinter diesem Nick steckt.

Nun neigen Menschen wie kleinkiatty aufgrund ihrer offensichtlichen Schwächen dazu im Inneren viel stärker zu sein, als es die Außenwelt wahrnimmt. Schließlich leben sie nicht erst seit gestern mit ihren Unzulänglichkeiten und wurden auch sicher schon oft damit konfrontiertOb in der Schule oder im Beruf , wissen sie welche Schwierigkeiten damit verbunden sind und können in den meisten Fällen gut damit umgehen.
Aus meiner Arbeit mit Behinderten heraus,( zu denen ich sie nicht zähle, aber ich will ein Beispiel schaffen was gewisse Ähnlichkeiten in der Struktur aufweist) weiß ich, dass man sie oft unterschätzt. Sie haben schon längst erkannt wie sie ankommen und wissen sich sehr gut zu helfen und ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
Was sie transportieren ist eine Charakterfrage. Die einen stellen sich sehr taff und teilweise aggressiv dar um zu unterstreichen dass sie eigentlich ganz normal sind. Sie gehen sehr offensiv mit Anderen um. Die anderen sind meist sanfte Gemüter, die uns eine gwisse Hilflosigkeit glauben lassen. Wer da ein Help-Syndrom entwickelt sollte etwas mehr in die Tiefe schauen und nicht unterschätzen was sie wirklich sind und leisten können. Wer sich da als Beschützer herausstellt wäre sicherlich sehr überrascht.

Ein Mensch der Hilfe braucht und sie will wird es signalisieren. Wenn nicht kann man sie trotzdem anbieten und sollte nicht enttäuscht sein wenn sie trotz offensichtlicher Bedürftigkeit abgelehnt wird.
Einen Schutzpatron der versucht ihnen die Entscheidung abzunehmen, ohne sie wirklich zu kennen brauchen sie nicht. Das ist eine falschverstandene Art Hilfe. Es bremst eher in der Entwicklung sie in Watte zu packen, denn die Welt ist nicht ausnahmslos gut und wohlwollend und ich bin sicher, dass kleinkiatty das weiß und sich entsprechend selbst verteidigen kann, wenn es darauf ankommt.

Ohlew hat in seiner Einschätzung völlig selbstlos agiert, leider aber auch" kleinkiattylos".

miri

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28

Montag, 27. Juni 2011, 15:48

sehr toll auf den punkt gebracht, Dany, ein beitrag der weiter führt :8:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Merlin

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29

Montag, 27. Juni 2011, 20:30

Booaah gern gelesen, du hast dich grad gar nicht aus dem Fenster gelehnt.
MeMerlin

Mir fällt grade die Gradwanderung, in der Schreibweise in einem Forum auf.
Hätte ich es so stehen lassen: "Booaah, gar nicht aus dem Fenster gelehnt", könnte es völlig verkehrt bei Dany und den Lesern ankommen.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

Horst

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30

Dienstag, 28. Juni 2011, 21:36

Hallo,

also ich gehöre wohl insgesamt eher zu den Leuten, die zu hilfsbereit sind. Und deren Hilfsbereitschaft oft zurückgewiesen wurde.
Das war zumindest solange so bis ich gelernt habe, das jeder, der was von mir will auch fragen kann.

Damit geht es mir jetzt erheblich besser.

Horst
Komm Du Schöne, komm in den Garten mit den schwarzen Rosen.

silberSeele

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31

Dienstag, 28. Juni 2011, 21:43

ich gehöre zu den menschen, die nicht nein sagen können... allerdings biete ich "mich" längst nicht mehr jedem an...

ich hab gelernt, darauf zu warten, dass die anderen kommen...

klar gibts noch fälle, wo ich meine hilfe anbiete aber ich achte schon auch darauf, nicht nur ausgenutzt zu werden...

auch wenns berechnend klingt...

gruß
andrea

bittersuess

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32

Mittwoch, 29. Juni 2011, 06:33

Ich habe mit den Jahren reichlich dazu gelernt, an erster Stele steht heute MEIN Seelenheil!
Soooooo uneigennützig ist die Art immer und überall helfen zu wollen nämlich auch nicht, es verschafft Menschen eine Aufgabe und ein gutes Gefühl, das erreiche ich seit einigen Jahren in erster linie damit das ich auch mal auf mich selber achte.

ich renne nicht mehr los um die welt zu retten und ich will auch nicht mehr der Mülleimer anderer sein.
Jeder hat seins im Leben zu tragen nur wenn man Probleme auch wirklich anpackt führt der weg weiter.

früher war ich zu jeder tages und nachtzeit für alle und jeden da, heute muss ich sagen bin ich bescheuert ?
Ich brauch auch meinen Schlaf, meine heiligen Zeiten mit der familie usw. die brauchen meine Kraft berechtigter Weise nämlich wirklich und die kraft hat man einfach nicht wenn man meint sich um alles andere nur nicht sich selbst zu kümmern.

Merlin

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33

Mittwoch, 29. Juni 2011, 19:03

Bei mir steht Hilfe und Helfen immer noch ganz oben an!
Wenn das also so ist und mir mein Gedanke kommt helfen zu können, dann ist da vorher etwas passiert. Sei es ein Gespräch, ein Telefonat oder eben auch mehrere, denkt euch eine Art des Kontaktes selber aus. Ich erkenne also eine Situation, in der ich "besser" bin, sei es berufsbedingt, die Lebenserfahrung, wo ich denke mehr Ahnung zu haben oder ein Gegenstand, der gebraucht werden könnte. Zumindest macht mich die Situation glauben, helfen zu können. Daraus folgt immer eine Art Hilfsangebot.
So, das war es dann aber auch.
Ich spreche das Angebot aus und es kommt eine Reaktion. Ein Nein oder ein "ich möchte es gerne selbst probieren" ist das normalste von de Welt. Beides ist in der Regel ein "Nein Danke".
Aber ich habe meinen Gedanken, Hilfe anbieten zu können ausgesprochen.
Ich bleibe bei meinen Regeln, weiterhin Hilfe anzubieten.
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

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