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Ohlew

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1

Sonntag, 10. Juli 2011, 10:08

Anonymität bzw.anvertrautes für sich zu behalten.

Es viel mir auf,ob hier im Forum und draußen in der Realität,Vertrauen und Anonymität,nicht gerade ernst genommen werden.
Ob das jetzt um das private chatten,telefonieren,oder um ein vertrautes Gespräch handelt.
Gerne wird getratscht,wenn man es als Verteidigung einsetzen kann,oder als Waffe eines Disputs.

Ich gehe einfach mal von mir aus,der gelernt hat von Kindheit an,gegenüber Vertrauen und Geheimnisse,stillschweigen zu bewahren.
Auch habe ich gelernt,Konsequenzen daraus zu ziehen.
Mich würde interessieren,wie ihr darüber denkt.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

2

Sonntag, 10. Juli 2011, 10:27

Ich achte Vertrauen sehr hoch, und wenig kann mich mehr verletzen als ein Vertrauensbruch. Als ein Mann, den ich jahrelang für einen guten, wenn nicht gar meinen einzigen Freund hielt, in der Kneipe am Stammtisch von einer gemeinsamen Nacht erzählte, von der eigentlich klar war, dass niemand davon zu wissen braucht, dass es nur uns etwas anging, und das ganze auch noch mit ein paar intimen Details würzte, von denen er wohl glaubte, er würde dann besser dastehen oder er könne damit betonen, dass er ein ganz besonders toller Kerl zu sein, tat mir das sehr weh, und ich hab es zum Teil immer noch nicht ganz verdaut.
Was mir im Vertrauen erzählt wird, bleibt bei mir, und da muss der andere nicht mal dazu sagen, dass ich es für mich behalten soll, weil für mich klar ist, dass ich persönliche Dinge über andere nicht einfach weiter erzähle. Manchmal glaube ich allerdings, ich habe zu hohe Ideale, stelle vielleicht zu hohe Anforderungen an meine Mitmenschen, vielleicht habe ich deshalb so gut wie keine Freunde - und neue zu finden wird wohl noch schwieriger, nachdem der einzige, dem ich in 12 Jahren Aufenthalt in Stuttgart den Status Freund zugestanden hätte mein Vertrauen gebrochen hat.

tiffany

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3

Sonntag, 10. Juli 2011, 10:30

Überall wo Menschen zusammenkommen, wird getratscht, was das Zeug hält. Ob das nun am Arbeitsplatz oder in irgendwelchen Vereinen ist, sogar in einem Wohnhaus biste davor nicht gefeit.

Ich rede im Allgemeinen ziemlich viel, quassel gerne mit anderen Menschen, aber - glauben oder nicht - ich behalte anvertraute Dinge für mich. NIchts finde ich selbst schlimmer, als wenn ich jemanden etwas im Vertrauen erzähle und die Person hat nix besseres zu tun, als es weiterzutragen. Ich war früher recht vertrauensseelig, inzwischen habe ich gesundes Mißtrauen entwickelt und überlege mir gut, wem ich was erzählen mag.

Was mich in Foren stört, ist, dass sich Gerüchte rasend schnell verbreiten, gerne etwas hinzugedichtet wird und am Ende eine Riesennummer entstanden ist, deren Wahrheitsgehalt gegen null tendiert. Aber ich sag mir, wer ohne Fehler ist... na ihr wißt schon. Ich habe einst auch jemand anderem mehr geglaubt, als der eigentlichen Person und habe ihr damit leider weh getan.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

4

Sonntag, 10. Juli 2011, 10:39

Natürlich sollte es so sein, dass vertrauliche Informationen nicht weiter gegeben werden. Aber wir wissen alle, dass dies nicht immer der Fall ist. Gerade im Falle eines Streites wird es gern als Waffe benutzt.

Wirklich dagegen schützen kann man sich nicht, außer, man sagt gar nichts mehr.

Eine tolle Alternative ist das auch nicht.

5

Sonntag, 10. Juli 2011, 10:46

Stimmt, deshalb habe ich auch beschlossen, das mit dem Vertrauen dennoch noch einmal zu versuchen. Was mir die Sache besonders unverständlich macht, ist dass wir gar nicht gestritten haben. Es war eigentlich alles gut zwischen uns. Aber er hat sich im Lauf der Zeit sehr verändert und ich glaub ich wollte das nicht wahr haben. Ich bin froh, dass ich weggezogen bin, denn es wäre mir doch unangenehm, wenn ich in eine Kneipe gehe zu wissen, dass vermutlich jeder zweite dort persönliche Dinge weiß, die ich selbst nur wenigen Personen anvertraut habe. Letztendlich gab es dabei nur Verlierer - ich, die ich die einzige aus seinem Freundeskreis war, die seine Abwesenheit nicht stets zum Anlass für Lästereien nahm und die er selbst mehrfach als die loyalste Freundin bezeichnete, die er jemans hatte, wurde verletzt, habe verziehen, wurde von derselben Person nochmal verletzt und kann die Freundschaft nicht mehr aufrecht erhalten, er steht bei einigen Leuten nicht wie geplant gut sondern ziemlich schlecht da, weil auch andere der Meinung waren, das gehöre nicht an einen Stammtisch. Ich werde mich nun noch schwerer tun, Freundschaften zu knüpfen, er hat nun nur noch einen Haufen oberflächliche Bekanntschaften und den manipulativen Freund, der meines Erwachtens maßgeblich verantwortlich ist für die negative Veränderung, ich als Gegengewicht falle weg. Wie gesagt, letztendlich gab es nur Verlierer, und eigentlich tut er mir ein wenig Leid...

silberSeele

unregistriert

6

Sonntag, 10. Juli 2011, 11:30

ich vertraue wichtige dinge nur noch menschen an, denen ich im moment des gesprächs in die augen schauen kann. ich weiß, dass meine sorgen und probleme, vllt. auch schönen geheimnisse bei diesen menschen wohl behütet sind.

es gibt jedoch eine ausnahme, nämlich einen menschen im internet, dem ich ebenso vertrauen kann und das tue ich auch...

für mich gilt: wenn man mir etwas erzählt, bleibt es bei mir... da können mich andere lange fragen und ausquetschen wollen... was man mir im vertrauen erzählt, bleibt bei mir...

7

Sonntag, 10. Juli 2011, 11:37

Zitat

ich vertraue wichtige dinge nur noch menschen an, denen ich im moment des gesprächs in die augen schauen kann. ich weiß, dass meine sorgen und probleme, vllt. auch schönen geheimnisse bei diesen menschen wohl behütet sind.
Leider verändern sich manche Menschen sehr zum negativen - besagter Freund hat von einem anderen Freund gelernt, wie man Menschen manipuliert und hat im Lauf der letzten Jahre irgendwann das verloren, was ihn früher auszeichnete - ehrbare Absichten, Loyalität, Vertrauenswürdigkeit, Sinn für Freundschaft und Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen.

bittersuess

unregistriert

8

Sonntag, 10. Juli 2011, 12:01

ich bin schon lange so weit gerade durch Foren Erfahrungen wirklich tiefschürfende Dinge ausschließlich mit meinem Mann zu bereden.

Klar sind einge mehr oder wenige oberflächliche Tatsachen über mich bekannt, genaueres weiß trotzdem nur mein Mann und so wird es auch immer bleiben, ich werd den Teufel tun und irgendwelchen pseudo internet Bekanntschaften meine Seele vor die Füße werfen.

Genauso möchte ich nicht mit ach so geheimen und sooooo persönlichen Problemchen anderer zugeschmissen werden die vorher den gleichen scheiß schon mit 10 anderen in "geheimer" oder angeblich vertrauter Situation belabert haben.

Jeder hat seins zu tragen und sollte seine Probleme selber anpacken, das läßt sich nicht auf andere abwälzen, von daher ist viel geschwätz eh total überflüssig!

Hab das leider auch schon oft genug erfahren müssen das viel Müll erzählt wurde über Dinge die ich vorher noch nie gehört hatte aber angeblich weiter erzählt habe, wobei es im Nachhinein auf der hand lag dass das reine Neidaktionen waren, weil ich mein Leben auf die Reihe bekommen habe und andere immer noch nicht ihren Platz im Leben gefunden haben.

Wobei wir wieder beim Labern sind, was ohne Ärmel hoch krempeln und eigenes Tun eben auch kein weiter kommen möglich ist.

Ohlew

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9

Sonntag, 10. Juli 2011, 12:59

Es kommt darauf an,wie man "Freundschaft" definiert.
Virtuelle oder reale.
Was erwartet man denn eigentlich von einer Freundschaft und was kann man selber dazu beitragen?
Es muß doch da Gründe geben und nicht nur um des Freundeswillen.
Wenn ich als Freund jemand etwas anvertraue,oder etwas erzähle und es bedeutet für jemanden,daß er vepflichtet ist zu helfen,liegt er falsch.
Dinge die einen berühren und beschäftigen?Wen soll man die erzählen,wenn nicht einen Freund?
Es genügt eigentlich schon ein Ratschlag um Dinge auch anders sehen zu können.
Natürlich besteht das auf Gegenseitigkeit,zu nehmen und zu geben.
Vorallem Anzunehmen.
Das heißt,wenn man ein Problem hat und um Rat frägt,dann ist die Freundschaft dazu da um vielleicht einen Ratschlag oder Tipp geben zu können.
Es soll zwanglos und selbstverständlich sein und nicht für die Freundschaft selbst leiden zu müßen.

Wenn man der Meinung ist daß ein Freund Fehler macht,muß es auch selbstverständlich sein,einen Freund zu tadeln und ihm diese Meinung auch klar machen.
Ob virtuell oder Real,sollte es aber immer eine Regel geben. ANONYMITÄT
Noch eins,wenn man 5 Freunde hat und jeden frägt um irgendwas herauszufinden,bin ich der Meinung,Freunde behalten es für sich.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

10

Sonntag, 10. Juli 2011, 13:22

Zitat

Es kommt darauf an,wie man "Freundschaft" definiert.
Virtuelle oder reale.
Real: Ein Freund ist jemand, dem ich voll und ganz vertrauen kann, mit dem ich offen über alles sprechen kann, der mein Vertrauen nicht missbraucht, ehrlich ist und auch da ist, wenn ich gerade kein Sonnenschein bin.
Virtuell: Mich stört die Bezeichnung "Freund" eigentlich in Social Networks. Virtuell habe ich in Freundeslisten zum einen Menschen, die mir sympathisch sind aufgrund dem, was sie schreiben und zum anderen Menschen, die ich aus dem realen Leben kenne. Kaum einer meiner virtuellen "Freunde" hätte im realen Leben den Status "Freund"- Menschen, die ich mag und mit denen ich gerne etwas unternehme sind für mich Kumpels oder Bekannte, um Freunde zu werden braucht es mehr.

bittersuess

unregistriert

11

Sonntag, 10. Juli 2011, 13:39

Und da ist es wieder, FREUNDE hast du wenns hoch kommt 2-3 Stück im ganzen Leben, der Rest sind momentane Erscheinungen die vielleicht mal eine Zeit lang deinen Weg begleiten.

5 wahre, tiefgründige, verlässliche FREUNDE ist reines Wuschdenken oder einfach auch nur das Verlangen danach vertrauenswürdige Menschen um sich zu haben, so ist der Mensch an sich aber nicht gestrickt.

Man muss nicht alles Seelenchaos, Frust und Scmerz unters Volk bringen, sich verschiedene Meinungen zu holen, ich für meinen Teil am liebsten bei älteren menschen, ist ja nur gesund.
Dinge entstehen ja erst aus Meinungen und dem abwägen von dem was man selber davon gebrauchen kann, das heißt aber trotzdem nicht das ich immer ALLES raushauen und an andere los werden muss.

mit sich ins reine kommen, mit sich halbwegs im Einklang sein, sich selbst lieben und auf sich achten kann man nur alleine.
Freundschaft ist ein Bedürfnis das jeder anders definiert und braucht, Freundschaft heißt für mich zb auch Rücksicht und aus Rücksicht belaste ich auh keinen Freund ständig mit meinen Sorgen, was ab und an mal zuhören nicht ausschließt, aber dieses Ding ein so einnehmendes Wesen zu haben das es in keinem gespräch um nichts anderes als die eigenen Probleme geht ist ein Fall für den psychologen und nicht für einen Freund!


selbiges hatte ich erst gestern Abend wieder, ein Anruf um 22 uhr, sorry, da versuche ich grad selber vom Tag runter zu kommen um Nachts schlafen zu können.
Die ersten Worte.........................hmmmmm ich glaub ich will nicht mehr ich glaub ich bin Alkoholiker.
und das alles nicht zum Ersten Mal, was soll ich da noch sagen?

ohhhh nein bitte bitte tu dir nichts an, bitte bitte bitte trink doch nichts mehr????????????

Tut mir leid ds mir nach dem 20 Gespräch was immer und immer wieder nach dem selben Schema läuft irgendwann keine lust mehr auf Wiederholungen habe.

Da bzweifel ich auch echt so langsam das es wirklich um Probleme geht, da geht es um puren Egoismus um selbstmitleid und anscheinend Langeweile.

Auf den Ratschlag zum Arzt zu gehen , sich helfen zu lassen wird nicht eingegangen, also warum noch lange rumlabern?

Wir haben genau zwei Freunde und denen begegnen wir mit bedacht und nicht als Mülleimer, die sind auch mit tiefgehenden Gedanken zu Themen zur Stelle die uns belasten, aber wenn ich dren Rat ein Mal zu einem Thema gehört habe ist es an mir darüber nach zu denken, es anzunehmen und etwas daraus zu machen.

Ich / wir gehen bestimmt nicht hin und spulen bei jeder Begegnung und bei jedem Telefonat die selbe Leier ab.

Fünf Ffreunde ist der Ttel eines nettem Kinderbuch, aber keines Falls Realität!

Ohlew

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12

Sonntag, 10. Juli 2011, 14:07

Und da ist es wieder, FREUNDE hast du wenns hoch kommt 2-3 Stück im ganzen Leben, der Rest sind momentane Erscheinungen die vielleicht mal eine Zeit lang deinen Weg begleiten.

5 wahre, tiefgründige, verlässliche FREUNDE ist reines Wuschdenken oder einfach auch nur das Verlangen danach vertrauenswürdige Menschen um sich zu haben, so ist der Mensch an sich aber nicht gestrickt.


selbiges hatte ich erst gestern Abend wieder, ein Anruf um 22 uhr, sorry, da versuche ich grad selber vom Tag runter zu kommen um Nachts schlafen zu können.
Die ersten Worte.........................hmmmmm ich glaub ich will nicht mehr ich glaub ich bin Alkoholiker.
und das alles nicht zum Ersten Mal, was soll ich da noch sagen?
_________________________________________________________________________________________
Ja genau,da ist es wieder.
Gleich vorwegzunehmen.Ich war dieser Anrufer nicht.
Behalt diese Anrufe doch für Dich,oder schreibe ihn eine Mail.
Das brauchen doch andre User nicht wissen.

Ich habe momentan 7 Freunde auf meiner virtuellen Seite und ein paar andere in anderen Foren.
Ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen real und virtuell.
Trotzdem ist es mir wichtig einen Freundes status auf Vertrauenbasis aufzubauen.
Ich gebe Shrew und bittersuess,Recht,was ihre Meinungen betreffen,wenn ich es aber trotzdem darauf anlege Anonymität zu wahren.Und Unklarheiten zwischen sich zu klären.
Sonst müßte man keine Freundesliste führen,wenn es nur um beliebte Beitragschreiber geht.
Unser Oasenmitglied Ohlew (*29.06.1958) ist am 27.10.2012 verstorben.
Das Oasenteam

13

Sonntag, 10. Juli 2011, 14:15

Stimmt, andauernd nur den eigenen Müll abladen ist nicht fair einem Freund gegenüber. Was ich aber schon erwarte, ist dass ich sagen kann, wenn mal was nicht stimmt und ich nicht bester Stimmung bin. Klar muss man dieselben Themen nicht immer wieder durchkauen, aber mal ansprechen sollte bei einem Freund schon drin sein, umgekehrt höre ich mir auch die Sorgen meiner Freunde an.
Und auch dass man auf sich selbst achten muss kann ich nur unterschreiben. Hab mich früher zu sehr an anderen orientiert, inzwischen hab ich gelernt, alleine halbwegs glücklich zu sein und fange jetzt langsam wieder an, mich anderen zu öffnen - nicht in dem Sinne, dass ich gleich alles ausplaudere, aber ich mache nicht mehr ganz dicht und gehe nicht mehr ganz so ungern unter Leute. Ich kann alleine glücklich sein, aber ich schätze ab und an auch etwas Gesellschaft, nur wähle ich die viel genauer aus als früher.

bittersuess

unregistriert

14

Sonntag, 10. Juli 2011, 17:24

@ Ohlew

da der/die Jenige hier niemandem bekannt ist und ich auch hier kein 2 Std. Gespräch zum Besten gebe, dürfte das wohl recht anonym sein!
Es geht mir ganz einfach um ein paar in meinen Augen sehr wichtige Dinge.


ICH jammer niemanden non stop mit ein und dem selben Thema zu, genauso lege ich keinen Wert darauf ständig die selben Themen asn Ohr gebrabbelt zu bekommen, es gibt tausende schöner Gesprächthemen, positiver natur, mit Sinn und verstand.

Ich bin auch nicht im Kindergarten, das ich soooo großen Wert darauf lege wer in welchen Forum in einer freundesliste steht, das ding kann nichts für seinen Namen, das es nicht bekanntenliste heißt!

Freundschaft muss über viele viele Jahre real wachsen, die findet man nicht an jeder Strassenecke und auch nicht in jedem Forum innerhalb eines halben Jahres.

Das magst du dir vielleicht wünschen, wobei ich mir jetzt schon sicher bin das dir von den meisten in 20 Jahren nicht mal mehr die Namen einfallen werden, das ist mal einfach so.

Und wer hin geht und sofort in jeder Bekantschaft die Freundschaft fürs Leben sieht, sich dem entsprechend seelisch auch sofort entblättert, na tschuldigung, der ist selber schuld!

Ich bin gern eine gute Bekannte, rede gern über Gott und die welt, aber ich verschwende einfach keine Zeit mehr für belanglosigkeiten die schon mit 5 anderen durchgekaut wurden.

Ich telefoniere eh sehr ungern, da habe ich lieber weniger kontakt, dafür aber echten, wie erst vor kurzem von meiner trauzeugin.

wenn ein Kontakt sich über Jahre hält, obwohl man eben nicht ständig jeden klatsch und tratsch 5 x die Woche austauscht und jemand dann 500 km fährt um ein Wochenende bei uns zu verbringen, man über viele schöne Dinge rden kann, dann ist das schon eher Freundschaft!

Ich bin glaube ich sehr schweigsam, was ich mir wohl erlaube ist evtl. mal bei leuten die einen neuen Bekannten schon real kennen, nach zu fragen, hört mal wie ist der jenige real.
Hier sind noch Kinder im Haus und da achte ich schon drauf wer was von mir weiß, ich habe keine Lust mal ungebetene Gäste auf der Matte stehen zu haben.

Ansonsten, wie gesagt, ich finde telefonieren echt langweilig, da mag es mal den ein oder anderen geben den ich schon jahre nicht mehr gehört habe wo ich mich freue die stimme mal wieder zu hören und einfach über alles mögliche zu quatschen.

Darunter natürlich auch mal das ein oder andere Problem, dennoch ist es ein unterschied ob jemand einen schlicht weg zur müllablage "missbraucht" oder einfach mal anruft weil ihm der andere etwas bedeutet.

Die Mischung muss stimmen, so einfach ist das.
und wenn mich nicht schon 5 andere via pn drauf ansprechen und man davon ausgehen kann das ein Thema schon die Runde gemacht hat, bin ich die Letzte die irgend etwas ausplaudert.

und da du mir persönlich ja auch schon geschrieben hast wie du eines meiner postings gefunden hast, hab ich drauf reagiert und es löschen lassen, von daher solltest du gemerkt haben das man mit mir reden kann und dinge recht schnell zu klären sind.

Ohlew

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15

Sonntag, 10. Juli 2011, 18:12

@bittersuess,erst einmal hab ich Dich schon verstanden ,was Du meinst.
Man braucht mich auch nicht für so naiv halten um die Freundesliste nicht richtig zu verstehen.
Natürlich ist Freund nicht gleich Freund,obwohl sich eine Freundschaft durchaus entwickeln könnte.

Aber gut,nehmen wir mal an,die Freundesliste gibt es gar nicht.
Man chattet aber mit Usern,die man Sympatie entgegen bringt.Telefonnummern werden getauscht und sogar Adressen.
Es besteht sozusagen eine Vertrauensbasis,die auch ungeschriebene Regeln mit sich bringt.Also Anonymität.
Das müßte ganz selbstverständlich sein.
Wie man das Kind beim Namen nennt ist eigentlich völlig egal.
Im realen Leben ist das genauso und nicht jeder ist deswegen ein Freund.Aber wenn ich jemand vertraue,verlange ich gegenseitiges Vertrauen.
Das ist nicht viel was ich verlange.Ich gehe offen mit meinen Neigungen durch die Welt und es ist mir egal was jemand von mir halten tut.
Meine offenheit habe ich oft genug in Beiträgen unter Beweis gestellt.
Wer dann doch noch was findet?
Ich denke dabei an Bloßstellung,um besser argumentieren zu können,ist mein Ding nicht.
Und das meine ich Allgemein und ist nicht auf bestimmte Personen gemünzt.
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Das Oasenteam

bittersuess

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16

Montag, 11. Juli 2011, 06:59

Anonymität kann jeder selber bewahren in dem man eben nicht gleich jedem sein Leben anvertraut, das schmälert eine Freundschaft ja auch keines Falls, aber es schützt auf der anderen Seite eben vor Labertaschen.

Was ich nicht preis gebe kann auch nicht zum Gesprächsthema werden.

Wobei man wenn auch erwähnen sollte dies und das erzähle ich wirklich nur einer person, erzähle ich es aber so wieso fast jedem, wirds wohl kaum lange ein Geheimnis bleiben.

Jeder redet über jeden, du mit sicherheit auch.

Hab das auch schon oft erlebt das Leute sehr gut austeilen können, mit blöden Scherzen uvm. aber wehe man selber macht einen Scherz, dann wird gejammert, das ist dann auf ein Mal ganz fürchterlich schlimm.

Ich für mich bin im Leben angekommen, es mag mal der ein oder andere neue Bekannte dazu kommen und wenn sich da in 10 Jahren wirklich mal eine tiefere freundschaft entwickelt, schön.
Aber ansonsten habe ich verlässliche Personen um mich rum, ich brauche nicht ständig einen neu Start in die Richtung oder ein antesten wer wohl vielleicht zum neuen "besten" Freund taugen würde.

Das mag evtl. meine ganz persönliche Eigenart sein, aber so war ich schon immer, ich hab dieses rumgetue schon in der grundschulr gahasst.

Hmmmmmm die Kerstin ist meine Allerbeste Freundin, am nächsten Tag hieß es neeeeeeeeein doch nicht die dumme Kuh und zwei Tage später hupften gleich zwei dumme Kühe hand in hand zur schule :D

Das brauch ich einfach nicht :D


noch mal zum Punkt Verschwiegenheit, wenn man etwas 10 Leuten anvertraut, die spatzen es quasi schon von den Dächern pfeifen wirst du immer automatisch gesprächsthema sein, manch einer möchte das auch, aber nur so lange wie nichts unangenehmes raus kommt, aber genau das läßt sich bei soooooo vielen "freunden" dann auch nicht mehr vermeiden :D

DerMaster

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17

Montag, 11. Juli 2011, 08:59

ich red und schreib sehr viel blödsin

aber wenn mir wer was in vertraun sagt

oder was gemacht hat das keiner wissn sollt

und mich bitte nix weiter zu sagen

bleibt das unter uns egal ob freund oer nur eine bekantschaft

raal oder virtuell

bleibt es auch unter uns
ES gab Zeiten, in denen ich um Menschen gekämpft habe.
Aber es gibt auch die Zeit, in der es so weh tut,
in der ich einsehen musste, dass es besser ist aufzugeben und loszulassen,
als daran kaputt zu gehen

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter
weil man weiß nie wann es dein letzter ist

18

Montag, 11. Juli 2011, 09:23

Da mir in miner Seelsorgerischen Tätigkeit manches anvertraut wird, muß ich Stillschweigen bewaren, jeglicher Person gegenüber, daß geht soweit, daß ich auch meiner Frau gegenüber still bin, ansonsten kann ich zu den Ratsuchenden kein Vertrauen aufbauen. Und mit diesem Vertrauen steht und fällt die Seelsorge im ganzen.


Gruß


Mrcane

bittersuess

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19

Montag, 11. Juli 2011, 09:24

genau.............................WENN AUSDRÜCKLICH darauf hingewiesen wird, allerdings wird die gefahr des durchsickerns immer größer wenn ich eben nicht wirklich nur einer person anvertraue sondern mal sofort 5,6,7 Leuten und wenn die sich dann noch kennen und nebenher etwas doch raus kommt ist es meist mit der Diskretion vorbei, völlig normal, menschlich und kein Grund für sich aufzuregen, damit muss man einfach rechnen.


Vor allem sollte man mal überlegen warum man so viel erzählt und warum es nicht funktioniert das mit sich selber auszumachen.


Ich war ja selbst vor Jahren nicht anders, das herz immer auf der zunge, die Seele für alles und jeden immer offen, dabei selber Probleme bis zur Halskrause, so was kann auf Dauer nicht gesund sein.

aber das muss jeder selber wissen. :sonne:
Mir hat es viel gebracht mir von dem einen die eher sachliche Art zuzulegen, von jemand anderem die Weißheit dinge von einer anderen Seite zu sehen, das Vertrauen so wie ich bin richtig zu sein von meinem mann und von noch wieder anderen , das ich um Gottes Willen nie so sein möchte.


@ McCane

EBEN Seelsorge, da sollten Dauerprobleme auch ihren Platz finden, aber nicht dauerhaft und immer wieder bei Freunden.

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20

Montag, 11. Juli 2011, 11:13




Ich war ja selbst vor Jahren nicht anders, das herz immer auf der zunge, die Seele für alles und jeden immer offen, dabei selber Probleme bis zur Halskrause, so was kann auf Dauer nicht gesund sein.


Stimmt, da gebe ich Dir zu 100 % recht. Ich hatte das gleiche Problem. Heute ist das anders. Da sage ich schon mal nein wenn ich etwas nicht wirklich machen will.

Aber zum Thema. Freundschaft ist ein sehr kostbares gut und man sollte pfleglich damit umgehen. Ich habe leider selber erleben müssen das meine Freundschaft mißbraucht worden ist. Und nicht einmal sondern mehrmals. Auch Dinge zu erfahren die jemand anderer gesagt hat und wo ich ganz genau weiß das sie gar nicht stimmen, solche Dinge bringen mich ehrlich auf die Palme. Bei letzteren hatte ich gott sei dank als Beweis ein Chatgespräch von daher konnte ich das sofort entkräften.
Aber ist das nicht schlimm? Ich muß Dinge bei jemand richtig stellen, der normalerweise gar nichts damit zu tun hatte. Und um nicht als Lügner dazu stehen geht man in die Verteidigung - gut nur das ich alles aufhebe sonst hätte ich da ein Problem gehabt.

Wirkliche Freunde sind sehr selten. Ich verwende das Wort "Freund" zwar öfter, aber es gibt dabei Abstufungen.
Eine wirkliche Freundin ist meine Nachbarin. Wir sind beide füreinander da, immer, aber wir können der anderen auch sagen wenns grad zuviel wird. Wenn man grad keine Lust hat zu reden. Dann ist die andere nicht beleidigt. Das ist wirklich sehr angenehm und nimmt sehr viel druck von einer Freundschaft.
Wenn Du unverhofft einem Menschen begegnest,
der Dein Herz berührt, Dein Leben bereichert
und Dich glücklich macht,
dann musst Du ihn nicht festhalten.
Wenn er das Gleiche fühlt wie Du,
wird er freiwillig bei Dir bleiben...





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