Spanking Oase

Es heißt ja immer "Erwarte nichts und Du wirst nicht enttäuscht". Haltet ihr euch daran?

Wenn ich auf mich schaue, muss ich sagen, dass ich schon mit einer gewissen Erwartungshaltung auf Menschen und Geschehnisse zugehe.

Für mich ist es völlig normal, weil ich mir sage, dass ich, wenn ich nichts erwarten würde, weder auf die Menschen noch auf die Geschehnisse zugehen müsste.

Wie seht ihr das?

Was Ereignisse angeht, habe ich meist im Vorfeld keine klar umrissenen Erwartungen. Eher Sorgen was schief gehen könnte. Aber nicht im Sinne von Negativerwartungen, ich bin viel eher die Königin der Horrorszenarien, von denen ich aber schon irgendwie weiß, dass sie nicht wahr werden oder ich male mir wenn ich mich auf was freue aus, was dazwischen kommen könnte. Senkt meine Laune aber keinesfalls.

Wer nichts erwartet, kommt meiner Meinung auch nicht weiter. Ichj weiß aber auch das man nichts erzwingen kann, und sich Situationen manchmal anderst entwickeln als man es sich vorstellen mag. Damit muß man umgehen können. Was nicht immer leicht ist. Vorallem dan wenn die Erwartung um die es geht eine lange Entwicklunszeit hat. Also vom Beginn der Erwartung, bis zu ihrer Erfüllung oder auch nichterfüllun eine lange Zeit dazwischen ist.


Gruß


Mrcane

Da ist schon so wie du sagt seelchen, nicht wirklich viel erwarten, sich einlassen und schauen ob es past.

Ich nenn es mal meine persönlichen Regeln und nicht unbedingt Erwartung.
Ich verliere ja nichts wenn etwas auf das ich mich einlasse am ende doch nicht mit meinem denken odr prinzipien übereinstimmt.

so hab ich zb auch meinen traumschatz gefunden, ohne viel zu erwarten, ohne überhaupt viel zu wissen.
Und das war gut so, so hat sich nach und nach ungeschminkt raus gestellt das es perfekt passt

Zitat

Wer nichts erwartet, kommt meiner Meinung auch nicht weiter.

Das sehe och komplett anders, zumindest wenn es rein darum geht, bei bestimmten Situationen im Vorfeld etwas zu erwarten. In anderen Belangen habe ich natürlich schon Erwartungen. Meinen Studiengang wechsle ich beispielsweise, weil der ursprünglich gewählte meine Erwartungen ans Studieren nicht erfüllt - ich wollte geistig herausgefordert werden, verstehen lernen und nicht nur Fakten auswendig in meinen Kopf hämmern, ohne in die Tiefe gehen zu können. Aber wenn ich zum Beispiel jemanden übers Wochenende besuchen fahre, stelle ich im Vorfeld keine Erwartungen an das Treffen. Wenn ich in den Urlaub fahre (meist nur Inland, Jugendherberge) suche ich mir einen schönen Ort aus und lasse jeden Tag auf mich zukommen.