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Manfred57

spankender Untoter

  • »Manfred57« ist männlich
  • »Manfred57« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 534

Registrierungsdatum: 10. Juli 2008

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1

Montag, 18. Juli 2011, 15:13

Gestern abend im Biergarten

Gestern habe ich den ganzen Tag Gurken eingelegt. Die Gurken wachsen dieses Jahr schneller als man Pflücken kann. 38 Gläser sind es geworden. Der Tag in der warmen Küche (ich koche die Weckgläser auf dem Kohleherd ein) hat mich ganz schön geschlaucht. Gestern abend kamen meine drei Töchter ihre Mutter besuchen. Ich habe mich dann für 2-3 Stunden verabschiedet. Meine Töchter blieben bei meiner Frau. So konnte ich mal wieder, nach langer Zeit einen guten Rotwein trinken gehen. In Brunsbüttel gibt es ein sehr gutes Lokal mit einer Terrasse direkt am Nor- Ostsee- Kanal. Dort traf ich einen guten Bekannten, einen Geschäftsmann aus Brunsbüttel, mit dem ich hin und wieder Schach spiele. Leider hatten wir dieses Jahr noch nicht die Gelegenheit für ein Spiel gefunden.

Ich setzte mich zu ihm an den Tisch und kam mit ihm ins Gespräch. Nur über belanglose Dinge, denn über Politik rede ich mit ihm nicht. Er gehört jener rabenschwarzen Partei an, die ich nicht mag. Nach einer Weile betraten ein par Kjnder das Lokal. Im Arm einen riesen Bund Rosen. Sie versuchten ein par Rosen zu verkaufen. Die Kinder sahen südländisch aus. Waren gut gekleidet und sehr höflich. Sie kamen zu uns an den Tisch, kamen aber nicht mehr zu Wort. Mein Bekannter sprang auf, schrie die Kinder an, bezeichnete sie las Zigeuner und meinte etwas leiser, "in der Elbe ersäufen das Pack". So kannte ich ihn garnicht. Er war immer ein eher stiller und zurückhaltender Mensch der Kinder liebte. Ich beruhigte ihn und meinte, die Kinder versuchen doch nur ein wenig Geld zu verdienen. "Ja, weißt du nicht waas mir vor 2 Wochen in Bremen passiert ist"? Natürlich konnte ich es nicht wissen, da ich nicht dabei war. Also begann er zu erzählen, was ihm in Bremen widerfahern ist.

Er war mit einem Geschäftsfreund, in Bremen in einem, in ganz Deutschland bekannten Lokal, essen. Das Lokal war wie immer bis auf den letzten Platz besetzt. Wärend des Essens kamen sechs Kinder mit südländischen Aussehen zu ihm an den Tisch und stellten sich als Schuhputzer vor. Sie baten auch seine Schuhe putzen zu dürfen. Er brauche die Schuhe ja wärend des Essens nicht. Sie dürfen im Lokal nicht putzen, würden aber dioe Schuhe mit in den Flur nehmen und dort putzen. Das klang einleuchtend. Außerdem hatte die Kinder schon mindestens 20 Tüten mit Schuhen in dem Lokal eingesammelt. Sie steckten die Schuhe in eine Plastiktüte, notierten darauf die Tischnummer und die Schuhgröße. Als ihm die Frage nach der Schuhgröße komisch vorkam meinten sie nur, das sich die Rechnung hinterher nach der Schuhgröße richtet. Dann gingen sie putzen.

Das Essen war sehr gut und erdachte auch eine ganze Zeit nicht mehr an seine Schuhe. Erst als er zur Toelette ging, fiel es ihm wieder ein, das er die Schue nich nicht zurückbekommen hat. Es sah in den Flur ob die Kinder mit dem Putzen schon fertig sind, konnte aber dort niemand entdecken. Ihm überkam ein mulmiges Gefühl. Schnell ging er zu einem der anwesenden Kellner und fragte wo denn die Kinder die Schuhe putzen. Er meinte hier putzt niemand die Schuhe. Ihm waren die Kinder auch aufgefalle, dachte sich aber nichts dabei. Auch als er sah, das die Kinder mit den Tüten das lokal verließen. Inzwischen kamen auch die anderen Herrschaften, die ihre Schuhe den Kindern zum Putzen anvertraut hatten. Nach einer weiteren halben Stunde, rief amn die Polizei. Die fahndeten nach den Kindern. Allerdings ohne erfolg.

Nun war guter Rat teuer. Es war aber nicht der gute Rat, der Teuer war, sondern das was dann kam. Der Geschäftsfühere des Lokal wußte rat. Er bestellte einen Mitarbeiter eines renomierten Schuhgeschäfts mit einer Auswahl guter Schuhe ins Lokal. Der kam prommt. Es ließ sich seine Schuhe aber fürstlich bezahlen, wohlwissent, das niemand auf Socken nach hause gehen würde.

"Nun verstehst du sicher warum ich dieses Pack nicht sehen will". Ich wandte ein, das diese Kinder doch nichts mit den "Schlitzohren" von Bremen zu tun hatten. Es nützte nichts. Sein Gesicht war blaurot angelaufen. Die Stimmung war dahin. Ich trank in ruhe aus und ging nach hause. Bei mir zuhause ist wenigstens immer gute Stimmung. Ich mag es garnicht, wen jemand durch ein negatives erlebnis alle über einen Kamm schert.
Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir.

silberSeele

unregistriert

2

Montag, 18. Juli 2011, 15:20

...dennoch neigt man einfach dazu... ich finde es nicht gut, natürlich nicht... und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich lässig die socken ausgezogen hätte (ich trage gar keine) und barfuß nach hause gegangen wäre...

niemals hätte ich eingesehen, mir schuhe zu kaufen...

aber klar... es ist ärgerlich... und ich muss ehrlich sagen, im ersten moment hatte ich einen anderen hintergrund vermutet...

tut mir leid, dass dein abend deshalb ruiniert war...

Merlin

Zauberzausel

  • »Merlin« ist männlich

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3

Montag, 18. Juli 2011, 18:32

Danke Manfred .... :)
Weiß ich nicht, hab' ich keine Ahnung von .....

der nordländer

Das Beste am Norden

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4

Montag, 18. Juli 2011, 21:45

Heftig! Sowohl das mit den geklauten Schuhen...wie auch die Reaktion deines Bekannten! Ich muss aber auch sagen das ich mehrfach den Kopf geschüttelt habe, beim lesen deiner Geschichte...wie um alles in der Welt kommt man auf die Idee jemanden Fremden seine Schuhe mitzugeben? Mir würde im Traum nicht einfallen im Restaurant meine Schuhe auszuziehen und sie eine Horde wildfremder Gören mitzugeben! Aber noch mehr muss ich mich über die Kollegen Gastronomen wundern! Ich kenne diese Situationen...ob nun mit dem Verkauf von kleinen billigen Stofftierchen zu völlig überhöhten Preisen, Schuhe putzen oder sonst etwas...hier werden idR Kinder von ihren Paschas ausgenutzt...diese sitzen feist in ihrem Benz und schicken die Kids betteln...und verdienen wahrscheinlich nicht wenig daran...das ist Betrug auf die Mitleidsmasche und es ist belästigend für die Gäste die einfach nur in Ruhe essen wollen...und strenggenommen ist es Kinderarbeit! Ich habe so was niemals zugelassen, weder das betteln am Tisch durch den Verkauf irgendwelcher Dinge...und auch nicht die nervtötende „Tischmusik“ die oft ungefragt angeboten wird! In meinen Augen waren die Kollegen da äußerst fahrlässig!

Aber genauso unmöglich finde ich auch seine Reaktion! Klar ist er sauer, betroffen...angepisst...aber „Zigeuner, Pack...in der Elbe versenken“ nee sorry, dass geht gar nicht! Hier würde ich gleich an den Thread „Jasager pp“ anknüpfen...dem Bekannten hätte ich gewaltig den Wind aus den Segeln genommen...
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

miri

subDominante

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5

Dienstag, 19. Juli 2011, 07:21

wenn darin nicht so viel kriminelles potential verborgen wäre -also sagen wir mal zu tom sawyers zeiten- hätte ich über die posse der kids herzhaft geschmunzelt. geniale idee eigentlich... ;)

dennoch, ich verstehe den ärger des herrn und leider sind es ja nun tatsächlich fast immer zigeunereltern, die ihre kinder für derlei "geschäfte" missbrauchen. in meine wohnung sind sie schon zweimal eingebrochen, sagt die polizei... und diese müsste, meiner meinung nach, viel deutlicher ein- und durchgreifen. man scheut sich aber, weil man sofort in die rechte ecke gestellt wird, wenn man es wagt, das offensichtliche beim namen zu nennen. die zigeuner meiner stadt wissen das gut auszunutzen und beschimpfen jeden, der gegen sie die stimme erhebt, als "nazi".

ich bin alles andere als ausländerfeindlich und es ärgert mich, dass ich hier zum nahezu pauschalverurteiler werde. so wollte ich nie denken! aber diese familien haben sich ihr ansehen bei uns selbst beschädigt, ihr verhalten ist völlig inakzeptabel. die kinder tun mir(i) leid, denn sie werden missbraucht und fehlgeleitet, dafür können sie zunächst nichts!

was mir(i) gefällt, Manfred, ist, dass du uns immer wieder -mit deiner anregenden schreibe- an deinen erlebnissen anteil nehmen lässt, auch wenn sie oft alles andere als erheiternd waren, es gibt ein augenzwinkern, das zumindest ich spüre... :arms:
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Adara

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6

Dienstag, 19. Juli 2011, 07:26

Ärgerlich, sicherlich, aber dafür können ja andere Kinder nichts... und ich finds schon naiv, meine Schuhe einfach mitzugeben ^^ Ich gewinne den Eindruck, Kellner, Geschäftsführer und Schuhhändler stecken da mit unter einer Decke... vielleicht sind sie ja alle verwandt und es sind ihre Kinder ^^
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

Spankfrosch

"Forenreiter"

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7

Dienstag, 19. Juli 2011, 10:17

Guter Trick .... und die Kinder waren von dem besagtem Schuhgeschäft angeheuert...;-)
(War nen Scherz)


Problem ist bei schlechten Erfahrungen die macht gemacht hat gleich alles in einem Topf zu werfen, es kann ja sein, das die Kinder mit dem Rosenverkauf ihr Taschengeld aufbessern?
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass

8

Dienstag, 19. Juli 2011, 10:55

Ich empfinde die Reaktion auf die Kinder trotz seines Erlebnisses völlig überzogen !

Was können diese Kinder für die dummheit deines Bekannten seine Schuhe mit zugeben.
Schrecklich ! Und die Kinder können da am aller wenigsten für.

cane

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9

Dienstag, 19. Juli 2011, 18:49

nehmts mir nicht übel, aber die geschichte ist zu komisch um wahr zu sein.

in einem bundesweit bekannten und renommierten lokal erscheinen sechs südländisch aussehende kinder und inzenieren einen spektakulären auftritt. mehr als 20 personen ziehen im lokal ihre schuhe aus um sie auswärtig putzen zu lassen. :) (ich würde nicht mit ungeputzten schuhen in ein lokal gehen) der preis fürs putzen wird nicht erfragt sondern richtet sich natürlich nach der schuhgröße :D . dann sitzen in einem edelrestaurant über 20 gäste in socken am tisch (eine grausige vorstellung) :( und am ende verwandelt sich der nobelschuppen in einen schuhladen :)

ich finde die geschichte lustig - aber irgendwie realitätsfremd.

10

Donnerstag, 21. Juli 2011, 20:40

dennoch, ich verstehe den ärger des herrn und leider sind es ja nun tatsächlich fast immer zigeunereltern, die ihre kinder für derlei "geschäfte" missbrauchen. in meine wohnung sind sie schon zweimal eingebrochen, sagt die polizei... und diese müsste, meiner meinung nach, viel deutlicher ein- und durchgreifen. man scheut sich aber, weil man sofort in die rechte ecke gestellt wird, wenn man es wagt, das offensichtliche beim namen zu nennen. die zigeuner meiner stadt wissen das gut auszunutzen und beschimpfen jeden, der gegen sie die stimme erhebt, als "nazi".

miri... ich möchte nicht übergriffig sein. Aber allein der Begriff "Zigeuner" stellt dich schon in die Ecke. und das "Sind sie schon zweimal eingeborchen" noch dazu. Wer es wagt das offensichtliche beim Namen zu nennen hat leider oft die Tendenz ein markantes Detail zu übersehen.
Dieses ist m.M.n. in diesem wie auch der gesamten "Migrantenkriminalitätsproblematik" nicht die Herkunft, sondern die Soziale Schicht. Nur weil viele Menschen anderer Herkunft/Lebensart (wie Sinti und Roma aber auch "Die Türken" "Die Russen" "[...]") werden sie wie viele Arme menschen, die Perspektivlos sind zu Tätern.
Ausgenommen davon sehe ich "Kriminalitätsmigranten" die in Maföse Strukturen ziehen, um im Ausland "ihrer" Mafia zu diensten zu sein. Das ist aber auch eine Ausnahme denke ich.
Ich sage nicht das das richtig ist, und man es Akzeptieren soll, doch die statistische Scheinkorrelation Rasse in das spiel tiefere Soziale Schicht und Kriminalität zu bringen ist und bleibt Rassismus. Kein Gewaltätiger vielleicht, aber Rassismus.
Ich hoffe ich habe mich verständlich geäussert, ich mach das sonst nie schriftlich^^
Those were my 5cents.
Lieben Gruß

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