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der nordländer

Das Beste am Norden

  • »der nordländer« ist männlich
  • »der nordländer« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 6. März 2008, 20:47

Geht Ihr...

...eher als Optimist, oder eher als Pessimist durchs Leben?
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

paddlepopo

unregistriert

2

Donnerstag, 6. März 2008, 20:50

Hi,

denke Positiv und fahre recht gut damit.

ottilie

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3

Donnerstag, 6. März 2008, 20:54

Die Frage kann ich für mich nicht eindeutig beantworten.
Eigentlich bin ich eher Optimist (gewesen), ich war und bin mit sehr wenig zufrieden.

Aber ich möchte das, was ich mache, gut und richtig machen. Im letzten Jahr ist soviel in meinem Leben passiert und ich habe so oft gezweifelt - meist an mir. Dadurch wurde ich pessimistischer, weil ich mir schon das Schlimmste ausmalte, damit ich dann nicht zu tief getroffen wurde, wenn es dann eintraf.

Also was bin ich nun?
Optimistisch kommt man denke ich leichter durchs Leben. Das möchte ich deshalb auch wieder werden.
Ein Lächeln ist ein Licht im Fenster der Seele,
ein Zeichen dafür, dass das Herz zu Hause ist.

der nordländer

Das Beste am Norden

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4

Donnerstag, 6. März 2008, 21:05

Ich bin einige Zeit eher als Pessimist durchs Leben geschlichen...scheinbar aber auch mehr deswegen, weil man sich dann so schön leid tun, und mit den anderen Pessimisten um die Wette heulen, konnte! Irgendwann hab ich den Pessimisten in mir eine Tritt gebeben und der Optimist bekam wieder seine Chance sich zu beweisen...ich fahre ganz gut dabei, ohne dabei die Realität aus den Augen verloren zu haben.

In irgendeiner Signatur, hier oder im Planeten(?) steht (sinngemäß):

Der Optimist macht genau so viel Fehler wie der Pessimist, nur er hat mehr Spaß am Leben! :D

…ach ich hab’s, dass steht in Dreas Signatur! :)
Älter werden bedeutet für mich nicht unbedingt zu wissen was ich will.
Ich weiß aber immer mehr was ich auf keinen Fall mehr will!

anatomlu

unregistriert

5

Donnerstag, 6. März 2008, 21:14

Als Optimist...... immer noch.

risoto2

unregistriert

6

Donnerstag, 6. März 2008, 21:14

Ich denke ich gehe auch als Optimist durchs Leben, wenn ich das net würde, könnt ichs gleich schmeissen, und dennoch gibt es Zeiten und Phasen wo ich Depressiv oder negativ bin.Pessimist bin ich aber nicht, den ich stelle nicht ständig alles und jeden in frage, aber erkenne durchaus, das das leben kein Zuckerschlecken ist trotz allen Optimismus ;)

Kjetil

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7

Donnerstag, 6. März 2008, 21:29

Weder noch. Warum?

Nun der Pessimist der ein Bierkrug mit halben Inhalt hat sagt: Scheiße mein Bier ist halb leer!
Der Optimist der ein Bierkrug mit halben Inhalt hat sagt: Naja, immerhin ist das Bier noch halbvoll!
Ich, der ich als Realist durchs Leben gehe, sage: Wirt, noch ein Bier!



:D

risoto2

unregistriert

8

Donnerstag, 6. März 2008, 21:31

Zitat

Original von Kjetil
Weder noch. Warum?

Nun der Pessimist der ein Bierkrug mit halben Inhalt hat sagt: Scheiße mein Bier ist halb leer!
Der Optimist der ein Bierkrug mit halben Inhalt hat sagt: Naja, immerhin ist das Bier noch halbvoll!
Ich, der ich als Realist durchs Leben gehe, sage: Wirt, noch ein Bier!



:D



LoooooooooooooooooL gute einstellung, merk ich mir,grins

bengelchen

unregistriert

9

Donnerstag, 6. März 2008, 22:15

Eine gute Frage... ehrlich... Ich weiß es nicht...

Ich bin Optimist genug, um an das Gute zu glauben... Pessimist genug, um zu wissen, dass nicht alles gut gehen kann...

Erfahren genug, um die Ängste zu bestätigen und hoffend genug, um morgens noch aufzustehen und in den Spiegel zu schauen...

Das war wieder keine Antwort...

gruß
andrea

Spankfrosch

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10

Donnerstag, 6. März 2008, 22:18

von Marcel Proust: Pessimisten sind die wahren Lebenskünstler, sie erleben dauernd angenehme Überraschungen.
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass

11

Donnerstag, 6. März 2008, 22:18

Optimist..........trotz alledem und wider besseres Wissen! ;)

Adara

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12

Donnerstag, 6. März 2008, 22:27

Ich würd sagen ähnlich wie bei ottilie. Früher hab ich geglaubt, wenn man sich etwas nur doll genug wünscht, dann klappt das auch :D Gut, ich wusste, dass die Welt nicht immer so läuft, aber dennoch war das eher meine Einstellung. Ein paar Illusionen sind geplatzt, bis mir klar wurde, wenn man wirklich will und auch macht, dann stimmt es eigentlich trotzdem ;) Man darf sich nur nicht unterkriegen lassen von kleineren Tiefschlägen, dann läuft es insgesamt doch nicht so schlecht.
Am Grunde der Seele, da lebt mein Verlangen
Mich ganz hinzugeben an mein eig'nes Herz
Durch Liebe geläutert, zur Demut gefunden
Öffne ich mich tiefer für das, was ich wirklich bin

13

Donnerstag, 6. März 2008, 22:54

also ich bin eine pessimistische Optimistin oder eine optimistische Pessimistin.. je nach Wetter- und Gemütslage

lg, elzza

14

Freitag, 7. März 2008, 00:49

Schwankt bei mir ziemlich stark. Kann superpessimistisch sein aber auch unerträglich optimistisch. Sehe meinen Pessimismus auch nicht als negativ an, eher als Schutz vor Enttäuschungen.

Aktuell stecke ich in der Situation ob ich mit nem neuen Tinnitus leben muss und für immer einen Gehörschaden davon trage. Da gehe ich vom Schlimmsten aus, dann tut es nicht ganz so weh wenn tatsächlich etwas bleibt.

Ebenso isses mit meiner anderen Erkrankung, wenn du von heute auf morgen nicht mehr laufen kannst isses gesünder sich erstmal damit abzufinden, sich durch Besserungen mit Freude konfrontiert zu sehen, anstatt die gesamte Zeit über zu hoffen und jeden Tag auf's neue zu verzweifeln wenn es nicht besser wird.

Richtig optimistisch gehe ich eher Dinge an bei denen ich nix zu verlieren habe. Darunter zähle ich Emotionen und Materielles.

Emotionen sind immer geil, auch negative. Ich genieße teilweise den seelischen Schmerz, häng mich da richtig rein um mich dann wieder freuen zu können wenn mir was Schönes passiert.

Materiell hab ich mich noch nie an irgendwas geklebt, höchstens an Musikinstrumente, aber auch da habe ich schon einige wieder verkauft die mir was bedeutet haben.

Das sind also Bereiche in die ich meistens frohen Mutes gehe, scheue kaum ein Risiko, denke immer: "Verlieren kannste nix, nur an Erfahrung reicher werden.".

Ein Beispiel wären Umzüge (sind quasi die heftigste Mischung aus materiellen und emotionalen Dingen), gehe immer optimistisch ans Werk wenn ich mich mal wieder in eine neue Stadt begebe, denke mir immer: "Abhauen kannste immer noch, aber versuch erstmal das Beste daraus zu machen, wird bestimmt spannend.".

Vermutlich hängt meine Einstellung mit meinem kulturellen Hintergrund zusammen. Wir kultivieren den Pessimismus um den Optimismus zu schüren und umgekehrt, meistens überschneiden sich auch beide Bereiche. Emotionales Leiden ist bei uns auch nix Negatives, eher im Gegenteil, wir sehen es als wichtigen Teil der Persönlichkeit an. Ebenso versteht es kaum jemand Feste zu feiern wie wir, sich der Lebensfreude hinzugeben. ;)

"Ein Mensch der nicht weinen kann, kann auch nicht lachen.", besagt ein altes Sprichwort bei uns.

Mag sein, dass ich dadurch einen anderen Umgang mit Optimismus und Pessimismus habe als der durchschnittliche Mitteleuropäer. Ich sehe halt beides als wichtig an, als Teil meiner Persönlichkeit.

miri

subDominante

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15

Freitag, 7. März 2008, 08:45

ich bin wahrscheinlich eher optimistisch veranlagt, aber ich entscheide mich auch dafür, positiv zu denken. mir fällt in jeder schlimmen situation jemand ein, dem es schlechter geht und weltweit gedacht gehöre ich zu den 8% privilegierten. außerdem habe ich tolle freunde!

mein selbstmitleid posaune ich meist so laut in die welt hinaus, dass ich dann selbst schon wieder drüber lachen muss und wenn gar nichts mehr geht, lasse ich mich von irgend jemandem verhauen. Das hilft mir(i) tatsächlich.
Du bist ein Wunsch, den Gott sich selbst erfüllt hat. :sonne:

H.J. Eckstein

Karlsruher_51

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16

Freitag, 7. März 2008, 09:54

ich bin ein unverbesserlicher optimist und es geht mir gut dabei. ich möchte das beste aus jeder sizuation machen...

nun kommt das aber..... als optimist gebe ich gern auch vertrauensvorschuß und der wurde leider auch schon ausgenutzt und ich habe da auch einiges "lehrgeld" bezahlen müssen..

meine optimistische einstellung habe ich immer noch, aber ich bin vorsichtiger und ich muss schon aufpassen manchen leuten, die mir grossen vertrauensvorschuss geben nicht das gefühl zu geben, dass manche vorsicht die ich dann walten lasse kein misstrauen ist.

für meinen optimismus bin ich gerne bereit das risiko einzugehen, dass ich auch mal enttäuscht werde. das ist es mir aber wert.

das materielle risiko z.b kann man ja begrenzen und somit risko auch minimieren bei allem optimismus :)

tiffany

glückliches Huhn

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17

Freitag, 7. März 2008, 10:36

Ich bin Optimistin. Was nicht heißen soll, dass ich nicht hin und wieder über manche Sachen nachdenke und rumgrüble.

Mein Stiefvater - ein geborener Pessimist - ging mir mit seiner Einstellung früher oft genug auf den Zeiger. Hatte ständig ein Beispiel vor der Nase, wie man sein Leben negativ sehen kann. :( So wollte ich niemals sein.
Ich sollte mir die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen,
der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen! (unbekannt)

avenzia

unregistriert

18

Sonntag, 9. März 2008, 18:31

Tendenziell bin ich eher optimistisch ABER wenn ich schwarz sehe, dann meist gleich im Extrem- RABENSCHWARZ. Dann muß mir jemand sagen, dass ich mich wieder einkriegen soll :)